Die konventionelle Fahrkarte soll für die Zukunft abgeschafft werden. Erfassung der zurückgelegten Wegstrecke nur noch mit einem Handy (Smartphone) und Abbuchung vom Konto. Was machern dann die Menschen, wie zum Beispiel meine Wenigkeit, wenn man gar keine Handy besitzt. Der gläserne Bürger oder Big Brother is watching You.
Die Deutsche Bahn plant für die Zukunft die Abschaffung der normalen Fahrkarte
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Neue Identität -
14. Mai 2017 um 13:23
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Handy beschaffen oder keine Bahn mehr fahren.
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Ich denke mal so einfach geht das nicht.
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Bei solchen Behauptungen hätte ich doch immer gerne eine Quelle. Alles was ich gefunden habe war. Ja man plant so eine Fahrkarte. Aber von Abschaffung konventioneller Fahrkarten war da nie die Rede.
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Moin Leute, ich habe mir noch nicht den Text durchgelesen. Aber diese Bild mit Überschrift war heute morgen bei mir auf dem Handy (NTV-App) zu sehen. Panik schieben würde ich deshalb noch nicht. Kann ja wirklich nur ein Plan sein der die nächsten 30 Jahre nicht realisiert wird. Schlieslich muss das Problem mit Schwarzfahrer ohne Smartphone gelöst werden.
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Moin Leute, ich habe mir noch nicht den Text durchgelesen. Aber diese Bild mit Überschrift war heute morgen bei mir auf dem Handy (NTV-App) zu sehen.
N-TV deutet gerne mal die Nachricht in der Überschrift etwas um, damit es reißerischer aussieht. Im Text ist nirgends von einer Abschaffung de rede. Man kann ja auch niemanden zwingen, sich ein Handy zuzulegen, der das nicht will.
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Bis der klassische Papier-Fahrschein abgelöst wird, werden noch ein paar Tage ins Land gehen. Sicherlich hat die Bahn mit dem elektronischen Ticket über ihre eigene App oder vergleichbare Anbieter (Handyticket Deutschland und e-Tickets) schon einige Fortschritte gemacht. Ihr eigenes Projekt im Fahrt-Tracking Touch&Travel musste aber wegen zu geringem Erfolg nach 5 Jahren das Handtuch streichen.
Bis die neue Technik per Check-In und Check-Out (einfach nur einsteigen und wieder aussteigen, die Technik macht den Rest) marktreif ist, werden noch ein paar Papierfahrkarten die Automaten verlassen. Da ist noch zu viel offen.
Und letztlich: Grube hatte auch bis 2023 das autonome Fahren für Züge angekündigt.. Also man muss nicht alles glauben, was die Oberen sagen.
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Zu finden auf Aktuelle Nachrichten bei der ARD.
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Zitat von ... wegen zu geringem Erfolg nach 5 Jahren das Handtuch streichen
Gestrichen werden Segel.
Handtücher werden geschmissen!
Oder gibt's da jetzt auch so Modernisierungen?
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Und das hier ist zwar nur die Bildzeitung, aber da wird man mit "Zitaten" deutlich. Im NTV-Text wurde man auch deutlicher. Habe gerade etwas im Text gelesen.
Man kann ja auch niemanden zwingen, sich ein Handy zuzulegen, der das nicht will.
Deswegen sprach ich von "...30 Jahren...". An dem war Roman sagt ist sicher auch was dran.
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Und letztlich: Grube hatte auch bis 2023 das autonome Fahren für Züge angekündigt.. Also man muss nicht alles glauben, was die Oberen sagen.
1. im Erzgebirge gibt es dieses oder nächstes Jahr die erste Teststrecke für Autonomes Fahren.
2. im ETCS Betrieb ist autonomes fahren heute schon möglich. Nur muss der Mensch im Störungsfall wieder eingreifen und zudem sind kaum Strecken mit ETCS ausgerüstet in Deutschland.
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Da ich gerade mit dem ICE 1556 unterwegs bin, steht folgendes im ICE Portal drin :
ZitatInland
Deutsche Bahn Tagesschau: Zugfahren
ohne klassisches Ticket: Die Bahn plant, ein digitales System
einzuführen. Fahrten sollen künftig automatisch erfasst und abgerechnet
werden. Bahnchef Lutz kündigte zudem eine Sicherheitsoffensive an.
Die Deutsche Bahn will die klassischen Fahrkarten in den kommenden Jahren abschaffen und durch ein digitales System ersetzen. "Man wird in Zukunft kein Ticket mehr für die Bahn brauchen. Der Zug kann dann über das Handy eines Passagiers erkennen, dass er eingestiegen ist", sagte Bahnchef Richard Lutz der "Bild am Sonntag".
"Je nachdem, wo er aussteigt, wird die Fahrt automatisch abgerechnet werden", erklärte Lutz weiter. Die nötige WLAN-Infrastruktur existiere bereits. Das Projekt befinde sich aber noch im Versuchsstadium. Lutz zeigte sich dennoch sicher, dass diese Entwicklung in den nächsten Jahren Stück für Stück kommen werde.
Sicherheitsoffensive bei der Bahn
Er betonte mit Blick auf den weltweiten Hackerangriff vom Freitagabend, das Unternehmen sei auf solche Bedrohungen vorbereitet. "Die Sicherheit des Bahnverkehrs war zu jedem Zeitpunkt gewährleistet." Es gebe schon seit längerem ein Cyber-Security-Team sowie Systeme zur Früherkennung. Darüber hinaus kündigte er eine Sicherheitsoffensive an.
Nach seinen Angaben sollen mehr als 7000 zusätzliche Kameras an mehr als tausend Bahnhöfen installiert werden. 40 Bahnhöfe, darunter neun große in Berlin sowie die Hauptbahnhöfe in Düsseldorf, Essen, Hamburg und Dortmund, würden noch in diesem Jahr mit neuer Technik ausgestattet.
"Über 90 Prozent unserer Kunden erreichen ihre Anschlüsse"
In den ersten vier Monaten des Jahres wurde die Bahn laut Lutz pünktlicher. Der Bahnchef sagte der Zeitung, derzeit seien 83 Prozent der Züge im Fernverkehr pünktlich, 2016 seien es nur 79 Prozent gewesen. Auch bei der Anschlusspünktlichkeit habe sich die Bahn verbessert. "Über 90 Prozent unserer Kunden erreichen ihre Anschlüsse. Im Nahverkehr liegt die Pünktlichkeit 2017 bisher sogar bei 95,3 Prozent."
Angesprochen auf die Konkurrenz durch die billigeren Fernbusse betonte Lutz, die Bahn müsse mit Top-Service und schnellerer Reisezeit punkten. Und: "Wir können die Preise nicht mehr jedes Jahr standardmäßig um zwei, drei Prozent erhöhen."
Ich habe mal gleich den ganzen Text zitiert.
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Ich denke das das so kommen wird, aber nicht in den nächsten 10...20 Jahren.
Aber es wird wohl geschehen, weil ja auch das Bargeld abgeschafft werden soll. Und der gläserne Bürger sind wir ohnehin schon.
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Wenn`s Bargeld abgeschafft ist, ist jeder Schritt registriert. Ich mutiere zu einem Wutbürger und kann nur hoffen das eine Petition der Massen dagegen mobilisiert wird.
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Klar kann man das so sehen, dass die Fahrkarten in die selbe Richtung gehen. Bin von solchen Entwicklungen auch nicht begeistert.
Petition der Massen dagegen mobilisiert wird.
Gibt es doch schon längst:
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Gestrichen werden Segel.
Handtücher werden geschmissen!
Oder gibt's da jetzt auch so Modernisierungen?
Das bei der Fahrkarte gesparte Papier wurde in ein Papierhandtuch re-investiert, das sich jeder Fahrgast dann mit seinem Handy ausdrucken konnte. Und das ist nun damit eben auch gestrichen.
Ein Handy zum Bahnfahren wäre für mich nur interessant, wenn man damit dann auch den Zug steuern könnte, und z.B. aufs Gas drücken könnte, wenn der Zug sich bereits eine Verspätung eingehandelt hat.
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Ach wie gut, dasss ich so selten Bahn fahren muss. Mit Meiner Partnerin fahre ich im Übrigen im Regionalverkehr umsonst mit.
Der gläserne Mensch rückt immer näher in das Bild unserer Politik. Es gibt ja schon Leute, die sich einen Chip einsetzen lassen, mit dem man alles machen kann. Diese Leute kann man dann auch jederzeit orten.
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Ich glaube, die Bahn würde sich mit dem Handyticket keinen guten Gefallen tun.
Es würde dann ja bedeuten, daß die Vergünstigungen für Frühbucher mit fester Zugbindung (zum Teil über 50 % Nachlass) wegfallen . Bei einem normalen Preis würden sicher einige Zugreisende ein anderes Verkehrsmittel wählen (ich zum Beispiel).
Noch einen schönen Start ins Wochenende.
LG
Thomas S