Leipzig- Wahren: Alltag bei der Deutschen Reichsbahn

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  • Ja nee, is klar..... In Stenkelfeld musste der Lehrling hinterher sogar noch die Gleise ablaufen,

    ..und der bekam von seinem Chef einen 10-Litereimer in die Hand gedrückt mit der Maßgabe bei der Nachbardienststelle Schwellenfett zu holen. Welches der Kollege dort selbstverständlich extra für ihn schon bereithielt.

    P.S. an Jörg Wahrener Ich hätte meine schönen neuen POP-Wagen gerne sauber zurück, so wie ich sie losgeschickt habe :aa_1:

    Wir sind hier nur für's Fahren zuständig, die Putzerei macht das Bww in Stenkeldingsbums. Einer deiner schönen Wagen musste in Leipzig als Heißläufer ausgesetzt werden. Am Öl lag es vermutlich nicht, es war keins dran. Aber Hauptsache der Lack obenrum ist schön. :aa_1::bd_1:

    mal anmerk, die 118 durfte gar nicht ins NSW.... nur die 132 Ludmilla und die entsprechenden Dampfloks. :aa_1:

    Es gibt unzählige Bilder von 118ern in Hof oder Büchen. Ich halte das für eine Legende, mir fällt kein Grund dafür ein. In Bebra waren sie selten, für die Rampe war die deutlich stärkere 01.5 und später die 132 geeigneter.

  • Allein die Tatsache, dass die Ludmilla überhaupt "erst" ab ca 1972 in die DR kam, spricht dafür, dass die Dicke Babelsbergerin zumindest die 5...10 Jahre ab ca. 1965 auch in den Westen kam. Andere Großdieselloks hatte die DR ja noch nicht. Ich habe Bilder aus Berlin-Charlottenburg, wo auch Anfang der 1980er Jahre DR BR 118 mit Interzonenzügen gen Hamburg rollten.

    MfG Matthias, der Ostberliner, der zum Lipper wurde. :af_1:
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  • Hallo

    Ich denk es werden zu dem Zeitpunkt 01 und 01.5 gewesen sein , verwendet wurden auch BR 03.10 und sogar BR 41

    LG Lothar :aq_1:

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  • Hallo Lothar nohabs ,

    Richtung Süden mag das sein, da es da ja auch naturgemäß bergiger ist und die DR BR 118 dafür wohl zu schwach war.

    Richtung Norden war es dagegen schon üblich, dass die Dicke Babelsbergerin auch im hochwertigen Reisezugdienst anzutreffen war.

    Immerhin habe ich Bilder von einer DR BR 118, die Mitte der 1980er Jahre auch Stex (Städteexpresszüge) von Rostock Hbf nach Berlin zog.

    MfG Matthias, der Ostberliner, der zum Lipper wurde. :af_1:
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  • Richtung Süden mag das sein, da es da ja auch naturgemäß bergiger ist und die DR BR 118 dafür wohl zu schwach war.

    Da gibt es Bilder mit BR 194 die bis in den Westen kam .

    LG Lothar :aq_1:

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  • Und die BR 01.5 im Doppel über Bebra

    LG Lothar :aq_1:

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  • #524

    Loks sind Nebensache für mich....

    Links im Bild der Waggon ist viel interessanter :an_1: Hat jemand Infos darüber? Stillstands-Speisewagen? Was für ein Typ? Und die Parole da drauf schein auch interessant zu sein. Das Eisenbahnwesen war schon sehr interessant und ich denke gern dahin zurück - an einiges anderes aber lieber nicht.

    off Zum Thema Geschichte und DDR - hab ich gerade hier woanders gelesen....lernt aus dieser Geschichte und lasst euch nicht wieder in das gleiche System zurückjagen - ein Ossi erkennt sowas.

  • Hallo Stefan,

    lernt aus dieser Geschichte und lasst euch nicht wieder in das gleiche System zurückjagen

    ein wahrhaftig wahres Wort, dass es auf den Punkt trifft. :bn_1::be_1: :aq_1:

    MfG Matthias, der Ostberliner, der zum Lipper wurde. :af_1:
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  • Hallo,

    ein Hinweis zum Transitverkehr Berlin (West) und Westdeutschland:

    Die dicke "Babelsbergerin" war in der zweiten Hälfte der 60er Jahre bis weit in die 70er Jahre im Zugdienst sowohl im Güter- als auch Reiseverkehr sozusagen "Stammbaureihe" in Westberlin mit Ausnahme der Hamburger Züge, die bis 1976 planmäßig mit Dampf verkehrten.

    Die "Taigatrommel" DR-V200 kam vor der Wende in Westberlin planmäßig nicht zum Einsatz.

    Die "Ludmillas" kamen später im Transitverkehrpersonenverkehr längere Zeit mit der BR 118 gemischt zum Einsatz. Im Güterverkehr tauchten die ersten Ludmillas eigentlich erst beim Eisenbahnerstreik 1980 in Westberlin auf. Auch die BR 110 kam erst nach dem Streik in Westberlin zu Einsätzen. Allerdings wurden von dieser Baureihe etliche Loks (auch Ferkeltaxen) im Westberliner Raw Tempelhof aufgearbeitet und waren somit auf Überführungsfahrten auf Westberliner Gleisen zu sehen.

    In meinem etwas unscharfen Bild vom Winter 1969 ein Transitzug mit V180 auf der Teltowkanalbrücke in (West-) Bln.-Kohlhasenbrück kurz vor erreichen des (DDR-) Grenzbahnhofs Griebnitzsee:

    Grüße,

    Jobst

  • Es ist ja unglaublich was ihr hier für Schätze ausbuddelt, danke nohabs und Nordbahn1

    Also mal ganz ehrlich, wenn diese Lok vor dem Interzonenzug gespannt worden wäre,

    War sie tatsächlich. Bw Eisenach fuhr mit seinen Ninas von 1969 bis 1973 Vorspann für die 01.5er vor den Interzonenzügen Bebra- Erfurt. In den Tiefen meines Analog- Bilderarchives sind irgendwo auch Bilder davon. Die 120 kam im Güterverkehr auch planmäßig ins DB- Gebiet. Vermutlich waren die Viecher in den Thüringer Wäldern auf Jahrzehnte traumatisiert vom Krach wenn die Ninas anfangs sogar ohne Schalldämpfer die Rampe von Bebra nach Eisenach hochdonnerten.

    SK2 du hast es erfasst, genau so sieht es aus.

  • 243 001 ist mit dem P4504 von Erfurt nach Leipzig unterwegs.

    Abzweig AS5

  • Jaaa, Jörg, das waren noch Personenzüge...fast so lang wie ein heutiger 11-Wagen IC der DBAG. :be_1:

    Daher hatten selbst die "Kuhkäffer" Bahnsteiglängen, wovon heutzutage manche Großstadt träumen darf. :bn_1:

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  • Die Pittlerwerke/ VEB DREMA stehen im Rohbau. Der Schornstein macht schon mal proberauchen und überraschenderweise gibt es einen schönen Blick auf den Viadukt.

  • Ein paar Tage später und die Drehmaschinenwerker können kommen.

  • Waldkaterle hat zum Bahnhofsfest in Langenleuba- Dingsbums geladen und verfügt anscheinend über ausreichende Beziehungen um Unterstützung durch die Leipziger Bw's zu bekommen. In Wahren stellt man einen Lokzug für die Ausstellung zusammen: eine 03 von Bw West, eine P8 und die museal hinterstellte 55 vom Bw Süd und eine Wahrener 254. Die zu Leipzig- Süd gehörende aber in Wahren Arbeitszugfrondienste leistende 107 darf auch mit.

    Die 03 hat den Lokzug aus der Stadt nach Wahren herausgebracht und wird jetzt gewendet- ein seltener Anblick im Güterzug- Bw.

    Lokzug1

  • Eigentlich sollte der zur Verschrottung anstehende SVT Bauart Leipzig mit zur Ausstellung geschleppt werden. "Wenn er es bis dorthin schafft können die ihn behalten und wir sparen uns die Arbeit" soll der Vorsteher gesagt haben. Leider machte die Rollfähigkeitsprüfung das Ansinnen zunichte.

    "Gucke doch mal drunter, da ist nur noch Brösel" spricht Wagenmeister Schluwineck. "Der fährt keine hundert Meter mehr!" Das war es dann wohl für den 6er SVT.

  • Wagenmeister Schluwinek hat eine Idee. "Schickt doch die E44 aus der Werkstatt mit. Die ist rollfähig und wer weiß schon wann wir die Ersatz- Fahrmotoren bekommen. Das merkt doch keiner."

    Der Tf- Gruppenleiter nickt. "Da müssen wir uns aber beeilen. Na los, holt sie raus!"

    Lokzug3

  • Es geht los, Waldkaterle hat inzwischen seinen Bahnhof aufgeräumt.

    Für die Szene stand übrigens das Festwochenende "90 Jahre Bw Leipzig- Wahren" Anfang der 90er Pate, die Hingucker waren damals 03 1010 und die 18 201.

    Heute führt wieder eine 03 den Lokzug aus dem Bw heraus, unterstützt von der 254 hinten im Zug, zumindest bis Altenburg.

    Lokzug5

    Lokzug6


    Lokzug7

  • Ui Jörg, ihr hattet damals noch Strom :aa_1:....die Truppe muss eh in Narsdorf übernachten. Zimmer im Gasthof sind gebucht. Die Bm Rochlitz muss noch paar Schienen wechseln bei der Masse an Tonnen. Morgen darf dann das Gefährt weiter bis Langenleuba-Oberhain. :bg_1: