Leipzig- Wahren: Alltag bei der Deutschen Reichsbahn

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  • Gute Frage: wie soll das mit dem angrenzenden Straba- Depot werden? In voller Schönheit oder als abgespeckte Version? Und dann müsste ja auch der Fußgängertunnel irgendwie dazu passend gemacht werden. Fragen über Fragen und der Weg ist mal wieder das Ziel.

    Im Hintergrund steht inzwischen die Georg- Schwartz- Brücke.


  • Wie wäre es am Straßenbahndepot mit 2 oder 3 Spuren in Nutzung und vor den Restlichen unterschiedliche Spuren der "Renaturierung", weil immer weniger Straßenbahnen gebraucht werden.

    Bevor die Staßenbahn hier aus der Stadt verschwunden ist, wurden auch erst Linien gestrichen und Fahrwege gekürzt. Also nicht gekürzt durch Neubau zusätzlicher Wendeschleifen, sondern bei Linien mit mehreren Endpunkten wurden so nach und nach die Zielpunkte im äußeren Stadtbereich nicht mehr angefahren.

    In diesem Stadium wäre es nicht mehr nötig, alle Gleise zu warten und betriebsbereit zu halten.

  • Wie wäre es am Straßenbahndepot mit 2 oder 3 Spuren in Nutzung und vor den Restlichen unterschiedliche Spuren der "Renaturierung", weil immer weniger Straßenbahnen gebraucht werden.

    Im Darstellungszeitraum war da voller Betrieb und die 27 endete dort. Man stieg um in die S-Bahn oder in die Züge ins Chemierevier Leuna- Merseburg. Kein Vergleich zu heute. Die Hallen werden als Abstellung für ausgemusterte Tatras genutzt und die 27 ist seit genauso vielen jahren Geschichte.

    Mein Problem wird die Lage am Anlagenrand sein, das war ja so nicht geplant. Mal sehen ob sich auf den 90m die Gleise zum zweiten Schuppen und der Außenanlage entwickeln lassen. Muss erstmal minimale Gleisradien für Strabas erforschen. Getrickst wird jedenfalls nicht, dann ist weniger eben mehr.


  • Liebes Bautagebuch,

    heute ist wieder Stellprobe zur Bemusterung und ich finde die Sache entwickelt schon einen gewissen Charme.



  • Ermahnung von der staatlichen Planungskommission:

    "Bevor du dich den Gelüsten der Straba hinggibst sieh erst mal zu das der Bahnhof fertig wird!"

    Das Raumordnungsverfahren dafür ist abgeschlossen.

  • Die Elektrifizierung der "Mitte" ist Teil des Jugendobjekt Streckenelektrifizierung der DR.

    Der SVT Görlitz im Hintergrund hat seinen aktiven Dienst hinter sich. Mit Disco, Bibliothek, Fernsehraum und Bar zum "Jugendklub" umgebaut soll er die Arbeiter bei Laune halten und zur Erbringung von Höchstleistungen motivieren. Naja.......


  • Der aus "Nossen" bekannte Lgo wurde in Engelsdorf von einem Öl- Jumbo übernommen. Im Dreivierteltakt geht es über den Wahrener Viadukt in die "Kohle"

    Abzweig AS4

  • "Leutzsch Einfahrt Frei Vmax, Hundert erwarten!"

    Die Brenner wieder aufgemacht, Achtungspfiff und dann geschaut wie die Reisenden ehrfürchtig von der Bahnsteigkante zurücktreten..

    Im Vorbeiflug ist das Grinsen des Fdl auf Stw Lo zu erkennen, dem gefällt es also auch.

    Leutzsch4

  • Mal ein Blick hinter die Kulissen

  • Sagen wir mal so: der Charakter des Bahnhofes ist inzwischen klar zu erkennen.

    Leutzsch Bau25


    Leutzsch Bau27

  • Blick über den Bahnsteig- die 65.10 vom Personenzug nach Merseburg macht Kopf.

    Leutzsch5


    Wasser nehmen, einmal herum um die Lok und die Lager überprüft... naja der rechte Kreuzkopf ist etwas angewärmt. Nicht kritisch, ein Schwapp Heißdampföl drauf und dann müssen wir das aber beobachten....

    Leutzsch6

  • Hallo Wahrener ,

    das ist ein Thread, den ich einfach Klasse finde. "Ostalgie" als Thema, auch noch "Deutsche Reichsbahn" und was mir ganz besonders gefällt, sind deine Geschichten zu den Bildern. Gerne weiter so.

    MfG Matthias, der Ostberliner, der zum Lipper wurde. :af_1:
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    PC: AMD Ryzen 3 3200G with Radeon Vega 8 Graphics 3.60 GHz; 16 GB RAM, Windows 11 Home, 22H2

  • Danke Matthias!

    Studie: Straßenbahnhof Leutzsch. Bei dem üppigen Angebot an LVB- Fahrzeugen kommt man ja garnicht an dem Thema vorbei!

  • Es kann losgehen. Auf die Bahnen, fertig, los!

    LVB1

  • Unsere Freunde und Helfer:

    "Genosse, wie spät ist es?"

    "Warte mal- der große Zeiger steht ganz oben und der kleine zeigt auf die Brezel"

    "Also acht Uhr- wir müssen los!"


    Polizistenwitz

  • Trotz der modernen Tatra- Züge- die alten Pullmans und Lowas werden noch lange Zeit gebraucht.

    LVB4


    LVB5

  • Ein Pullmanzug rückt aus. Hier in der Originalversion. Die Triebwagen erhielten nach und nach ein "Facelifting" und Scharfenbergkupplungen. Danach waren sie mit Lowa- Beiwagen unterwegs.

    LVB6

  • Hallo Wahrener,

    als alter Lindenauer / Leutzscher finde ich es beeindruckend, wie hervorragend es dir gelingt, das Geschehen um den Bahnhof und Straßenbahnhof Leutzsch auf deiner Anlage darzustellen. Als Kind habe ich oft an der nun nicht mehr vorhandenen Bahnschranke am Bahnhof oder am Wilden Mann gestanden und Eisenbahn geschaut. Der Wiedererkennungswert ist einfach toll. Ein kleiner Hinweis noch, dein Pullmann Zug verlässt den Straßenbahnhof in der Einfahrt, das gab es meines Wissens nie. Ich freue mich auf weitere tolle Bilder.

    Weiter so

    Lipsi

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  • Hallo Wahrener,

    als alter Lindenauer / Leutzscher finde ich es beeindruckend, wie hervorragend es dir gelingt, das Geschehen um den Bahnhof und Straßenbahnhof Leutzsch auf deiner Anlage darzustellen. Als Kind habe ich oft an der nun nicht mehr vorhandenen Bahnschranke am Bahnhof oder am Wilden Mann gestanden und Eisenbahn geschaut. Der Wiedererkennungswert ist einfach toll. Ein kleiner Hinweis noch, dein Pullmann Zug verlässt den Straßenbahnhof in der Einfahrt, das gab es meines Wissens nie. Ich freue mich auf weitere tolle Bilder.

    Weiter so

    Lipsi

    Hallo Lipsi,

    danke für dein Feedback und die Zeitzeugen- Info. So etwas ist immer äußerst wertvoll!

    Ich habe den Betrieb dort nie wirklich beobachtet, fand nur den Blick vom Bahnsteig auf die Halle und die alten Wagen auf dem Außengleis immer spannend. Die Frage wäre ob man damals vorwärts oder rückwärts zum Abstellen in die Hallen fuhr. Auf allen Bildern welche ich bisher gesehen habe standen die Züge mit der Nase zur Ausfahrt hin, damit müsste man die rechte Halle durch die Hofeinfahrt verlassen und auf der Straße in das stadtwärtige Gleis wechseln. Klingt logisch, ist aber meine Vermutung. Für rückwärts raus spricht allerdings der geringere Aufwand bei den Rangierbewegungen. Falls du Bildmaterial dazu hast würde mich das interessieren, das hilft immer möglichst genau an ein Thema heranzukommen.

    Zum Glück hat das Hallenmodell nur vier Stände und nicht fünf wie das Original, sonst wäre die Gleisführung noch fummeliger geworden.

    Die Schranke am Bahnhof kenne ich nicht mehr, nur den Fußgänertunnel. Den habe ich aber höhentechnisch nicht eingebaut bekommen.

    Ich bin übrigens am anderen Ende der17 und 27 groß geworden- in Schönefeld. Mal sehen ob ich die Liniennummern der Bahnen irgendwie geändert bekomme.

    Grüße, Jörg

  • Ich wollte den Wolga erst in grau und als Taxi dort hinstellen aber dann dachte ich "nee das war schon immer eine der besseren Wohnlagen, dort wohnt jetzt der Genosse Kombinatsdirektor Lassmachofski!"

    LVB7