Im eisenbahntechnisch zweigeteilten Leipzig der Länderbahnzeit entstand der Verschiebebahnhof Leipzig Wahren als Teil der preußischen Infrastruktur. An der Hauptbahn Leipzig- Halle gelegen wurde er über den Güterring unter anderen mit seinem sächsischen Pendant in Engelsdorf und über das MTh- Gleis mit dem Hbf verbunden. Die großzügige Zweirichtungsanlage mit vier Ablaufbergen und Betriebswerk wurde in WK2 stark zerstört und danach als abgespeckte Version in Arbeitsrichtung West- Ost wieder aufgebaut. 1994 endete der Betrieb, heute steht hier ein Containerterminal.
Die Anlage entstand unter 6.1 nach Originalgleisplänen vorbildgetreu und zeigt den Zustand Anfang der 80er Jahre. Inzwischen ist alles nach 14 konvertiert und ich bin jedesmal neu begeistert was sich mit den graphischen und technischen Möglichkeiten aus einer sorgfältig geplanten Anlage herausholen lässt.
Die Einfahrgruppe und das Gegeneinfahrgleis
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