Never touch a running system!
Hallo
zwar schon etwas älter, aber immer noch zutreffend: Never change a running system? Bullshit!.
Gruß Ingo
Never touch a running system!
Hallo
zwar schon etwas älter, aber immer noch zutreffend: Never change a running system? Bullshit!.
Gruß Ingo
Es gibt keine einzige Software, die 100%-ig keine Fehler hat, weil das zu testen bei den Zig-Tausend Konstellationen gar nicht möglich ist, das würde 100 Jahre dauern und absolut unbezahlbar sein.
Es ist m.W. in der Theoretischen Informatik nachgewiesen worden, dass Programme oberhalb einer bestimmten Komplexität zwangsläufig Fehler enthalten müssen!
Edit 11:19 Uhr: Andersherum: Es gibt keine(!) Möglichkeit, eine verbindliche Aussage darüber zu treffen, ob ein Programm fehlerfrei ist oder nicht.
Es gibt keine(!) Möglichkeit, eine verbindliche Aussage darüber zu treffen, ob ein Programm fehlerfrei ist oder nicht
Da kommt es auf die Definition "Fehler" an.
Enthält der Programmcode Stellen, welcher ein potentieller Angreifer ausnutzen kann, um Schaden anzurichten, so ist das Programm nicht "Falsch" programmiert, es funktioniert ja und macht seine ihm zugewiesenen Funktionen wie sie sein sollen, aber es ist noch nicht ausreichend abgesichert, um das Eindringen eines Angreifers zu verhindern. Das wird immer ein Katz- und Mausspiel zwischen "Angreifer" und "Softwareschmiede" bleiben. Der "Angreifer" legt quasi vor, in dem er eine Schwachstelle ausnutzt und der Softwarehersteller reagiert darauf.
Hallo,
das einzige, was mich an den Updates stört, ist die Häufigkeit. Es kommen in viel zu kurzen Abständen immer Neuheiten so, dass man kaum noch zur eigentlichen Arbeit mit den Rechnern kommt.
Das wird auch der Grund sein, dass in Firmen, welche darauf angewiesen sind, dass das System einwandfrei funktioniert, immer noch mit alten Versionen arbeiten.
Gruß Karl Heinz
Enthält der Programmcode Stellen, welcher ein potentieller Angreifer ausnutzen kann, um Schaden anzurichten, so ist das Programm nicht "Falsch" programmiert, es funktioniert ja und macht seine ihm zugewiesenen Funktionen wie sie sein sollen, aber es ist noch nicht ausreichend abgesichert, um das Eindringen eines Angreifers zu verhindern.
Wenn die Programme mal soweit sind, dass sie 100% sicher sind, dann werden sie nur noch mit sich selbst beschäftigt sein.
Gruß Karl Heinz
das einzige, was mich an den Updates stört, ist die Häufigkeit. Es kommen in viel zu kurzen Abständen immer Neuheiten so, dass man kaum noch zur eigentlichen Arbeit mit den Rechnern kommt.
Wie kommst du auf sowas? Für uns Heimanwender ist das doch völlig übertrieben. Halbjährlich kommt mal ein größeres Windows-Update, das dauert dann maximal eine Stunde und wenn es hochkommt vielleicht noch eine Stunde für individuelle Anpassungen. Den Rest dieses halben Jahres steht dir dann für deine Arbeit zur Verfügung. Die Sicherheitsupdates fallen hier zeitmäßig absolut nicht ins Gewicht.
Das wird auch der Grund sein, dass in Firmen, welche darauf angewiesen sind, dass das System einwandfrei funktioniert, immer noch mit alten Versionen arbeiten
Das ist es überwiegend nicht. Viele Firmen setzen für ihre Zwecke in den meisten Fällen teure Spezialprogramme ein ( zB. SAP) welche alle in einem großen Unternehmen anfallenden Aufgaben (Einkauf, Vertrieb, Produktionssteuerung, Qualitätsmanagement, Dokumentenverwaltung) abdecken, die dann an ein neues Windows angepasst werden müssen. Dies kann Windows selber nicht abdecken. Dies kostet Zeit und Geld, wo dann nur in größeren Zeitabständen ein Update des Betriebssystems durchgeführt wird. Erst wenn es eine aktualisierte und angepasste Version ihrer Anwendungssoftware gibt, wird eine Umstellung erfolgen. Die Umstellung muss dann schnell und zuverlässig über die Bühne gehen, weil dadurch hervorgerufene Ausfallzeiten eine Menge Geld kosten kann.
Wie kommst du auf sowas?
Sehe Dir mal die Apps vom App-Store an. Da ist fast täglich was dabei wo ein Update durchgeführt wird.
Auch wird da viel von Microsoft zur Verfügung gestellt.
Bei Prozessleitsystemen für Anlagen sieht die Sache noch ganz anders aus.
Da sind die Rechner in den Messwarten mit Windows betrieben und die müssen mit den eigentlichen Rechnern des Leitsystems zusammen arbeiten können.
Da kann ein Systemwechsel fatale Folgen haben.
Bei Bürosoftware ist oft SAP am Zug.
Aber auch die Office-Programme von Microsoft.
Wenn da eine neue Version rauskommt gibt es meistens Nachschulungen für das Personal und nicht alle sind da so schnell mit dem Umgewöhnen.
Mancher fällt da in den alten Trott zurück und verursacht dabei Fehler und dann ist der nicht vorhandene Administrator gefragt.
Da kann ein Systemwechsel fatale Folgen haben.
Hallo Karl Heinz
richtig. Deshalb bekommen (große) Unternehmen die Updates nicht (direkt) über MU/WU, sondern einen WSUS. Dabei landen die Updates zunächst nur im WSUS. Der Systemadministrator testest sie auf speziellen Systemen (oft sind das virtuelle Maschinen) mit den im Unternehmen benötigten Anwendungen. Erst wenn diese Tests positiv abgeschlossen sind, gibt der Systemadministrator das Update im WSUS frei, und es wird an die Clients verteilt. Das ist ein wichtiger Baustein in dem oben von mir genannten Artikel angesprochenen Patch- und Updatemanagement.
Gruß Ingo
Sehe Dir mal die Apps vom App-Store an
Die von mir genannten Argumente beziehen sich jetzt nur für den Heimgebrauch. Du must Privat und Geschäft hierbei auseinander halten, das meine ich damit.
Da habe ich so gut wie keine. Aber diese Updates dürften doch automatisch ablaufen. Also hast du damit so gut wie keine Arbeit. Für deine Arbeit wird das System doch nicht blockiert.
Da kann ein Systemwechsel fatale Folgen haben.
deshalb habe ich ja geschrieben, das es bei Firmen anders aussieht. Zweitens haben diese Firmen ja eigens dafür ihre EDV-Abteilungen und die hier Beschäftigten ist es ja deren Job, also kannst du nicht sagen, Windows blockiert durch seine Updates die anfallenden Arbeiten. Dazu sind eigene Leute vorhanden, ansonsten wären diese ja ohne Job
Bei Bürosoftware ist oft SAP am Zug
dieses wurde ja von mir genannt, da wir auch auf dieses System umgerüstet haben und mir diese Software nicht fremd ist. Für die Systempflege sind eigene Leute da, die sich den ganzen Tag damit beschäftigen. Die übrigen Mitarbeiter können ungestört ihre Aufgaben erledigen, wenn nicht das System abstürzt, was durchaus auch vorkommen kann. Wenn also Windows so eine Arbeitsbremse wäre, würden dies Unternehmen MS schon lange aufs Dach steigen und rebellieren.
Nachschulungen der Mitarbeiter von Zeit zu Zeit sind immer nötig und ist in allen Bereichen so. Nicht nur bei EDV.
und dann ist der nicht vorhandene Administrator gefragt
wenn also Firmen sich den Administrator sparen und auch sonst keinen externe EDV-Betreuung haben, sind sie selber schuld. In meinem letzten Unternehmen war ein externer Systembetreuer an 2 Tagen der Woche im Hause. Das kann man dann nicht Windows anlasten.
Und last not least:
Wir betreiben unsere Rechner überwiegend privat im Heimgebrauch. Wir brauchen eben Windows, weil ohne Windows kein EEP. Aber Windows bremst unsere Beschäftigung mit EEP und was sonst noch privat anfällt in keinster Weise aus, auch nicht deren Updates.
In meiner Firma gab es an mehreren Stellen Spezialsoftware von Fremdanbietern bei denen der interne IT-Service nur perifer etwas zu tun hatte wegen gewisser Netzwerkrechte. Meine Abteilung war direkt betroffen mit unserer Leitstellensoftware , bezogen von einer großen deutschen Firma welche auch brand- und Einbruchmeldetechnik verkauft hat. Das System wurde auf Windows-XP entwickelt und lief sehr stabil. Wegen der Einstellung des Supports seitens MS muste dann für Windows 7 alles umgestellt werden. Es waren Spezialarbeitsplätze mit 3+1 Bildschirmen auf einer erweiterten HTML-Oberfläche, Rechner abgesetzt im Technikraum und Spezialschnittstelle für die Bildschirme, Maus und Tastatur. dann fingen die Probleme an. Unregelmäßige Abstürze der Arbeitsplätze, teils mehrmals am Tag. Die Entwickler haben dies über die 2 Jahre die ich noch dabei war nicht in den Griff bekommen.
Bei anderer Spezialsoftware gibt es teilweise den Entwickler garnicht mehr und es kann dann auch nichts mehr upgedatet werden. Ein neuer Partner für ein Nachfolgeprogramm muss erst mal gefunden werden und das kostet dann sehr viel Geld welches oft nicht vorhanden ist.
Gruß, j.krae
Lieber Jürg,
lange bevor Windows kam habe ich mit GEM-Desktop und GEM-Draw gearbeitet und das lief auch noch unter Windows-XP.
Windows habe ich das erste mal bei einem Bekannten gesehen als Windows-286 und Windows-386. Die nachfolgenden Versionen habe ich alle durch. Es gab aber noch nie so viele Fehlermeldungen wie jetzt bei Windows 10. Mein 10"-Netbook verträgt gar keine neuen Versions-updates mehr. Mein etwas älterer AMD-Desktop muss zurück auf Windows 8.1 wegen steigender Windows Unverträglichkeit; so wurde es mir bestätigt vom Microsoft-Support Team.
Gruß, j.krae
Liebe Leute, ihr streitet über dem falschen Thema: professionellen Software von MS zu erwarten ist foolish. Die Mehrheit der MS-Kunden ( die teilweise zum Smartphone gewandert sind) sind Daddler (pardon!, gamer), Leute die Urlaubsbilder (oder Pornobilder), Musik, Video sammeln. Die legen uch keinen großen Wert auf Sicherheit, sie kaufen eine Maschine mit 2 TB Speicher und machen keine Backups.
Der Erfolg von MS basiert auf einer genialen Strategie, die auf zwei menschlichen Schwäche basiert: Gier und Faulheit. Zu beginn der PC-Era, gab es konkurrierende OS (hier hat jeman schon GEM genannt, aber es gb auch OS2 von IBM). MS Produkte waren angeblich mit copyright geschützt, aber auch Kinder konnten Raubkopien erstellen. Windows, und später MS-office, verbreiteten sich wie ein Virus, vom gefühl getrieben, etwas für umsonst bekommenn zu haben. Damit war die halbe Miete schon kassiert. Umstellung erfordert Arbeit und Umschulung: die Faulheit ist der beste Hinderniss dazu.
Ich benutze Windows um mit der Windows-Welt kommunizieren zu können und wegen EEP. Ohne EEP war meine WIndows Welt ein paar veralteten Notebook, die für die Aufgaben vollkommen ausreichend waren. Wegen EEP habe ich meine alte profi-Maschine wieder hochgefahren und auf Windows umgestellt und jetzt muß ich in dem Sumpf mitschwimmen, solange keine Linux Version von EEP gibt (d.h. forever).
Grüße
SNE
Ja, SNE, wir schwimmen halt mit.
GEOWORKS und OS-Halbe habe ich beide auch durch. OS2 konnte bei mir auch Windows-Programme ausführen. Aber lassen wir das und wundern oder ärgern wir uns weiter.
Gruß, j.krae
Wünsche einen schönen Sonntag.
Das größte Problem liegt darin, dass man mit vielen Programmen welche einen interessieren, an Windows nicht vorbei kommt.
Gruß Karl Heinz
Moin
ich weiß nicht was Ihr für Probleme habt aber meine Rechner liefen/laufen bis zum heutigen Tage einwandfrei.Habe mittlerweile Privat 3 PC´s und ein Laptop laufen mit Win 10 und alle ohne Probleme .....
Mein Rechner mit Linux den ich in der Firma habe der hat dauernd irgendwelche Abstürze und ich überlege ob ich den auch auf Windows umstelle was allerdings eine nicht unerhebliche Investition in neue Programme bedeutet für die Firma, auf jedenfall habe ich bis jetzt festgestellt das Linux keinesfalls besser ist als Windows
In diesem Sinne einen schönen Sonntag
Gruß aus HH
Stefan 47
ich weiß nicht was Ihr für Probleme habt
Für mich auch nicht nachvollziehbar. WIN10 und alle bisherigen Updates funktionierten auf Anhieb. Mir kommt es so vor, dass alles was schlecht ist und nicht richtig funktioniert, dass ist Windows und kommt immer von MS. Aber es gilt nach wie vor der Satz:
Der Fehler sitzt in 99% der Fälle nicht im Gerät, sondern davor.
professionellen Software von MS zu erwarten ist foolish
da übersiehst du wohl einiges: Jede Profisoftware (Apple Systeme jetzt mal ausgenommen) basiert auf Windows, sei es CAD (AutoCAD, 3dsmax), Produktionssteuerung (SAP) Kreativ-Software (Adobe) sind Profi-Programme.. Windows ist die Basis für diese Programme und muss deshalb auch als Profiprogramm (Betriebssystem) eingestuft werden. Sieht man Berichte aus Firmen, wo Steuerungssoftware gerade auf dem Bildschirm im Hintergrund läuft, basieren auf Windows. Wissenschaftler arbeiten mit Windows-basierten Programmen und alles, weil es auf unprofessioneller Software aufbaut? Das glaubst du wohl selber nicht.
lange bevor Windows kam habe ich mit GEM-Desktop und GEM-Draw gearbeitet und das lief auch noch unter Windows-XP.
Mein erster PC wurde noch mit MS Dos 5.0 betrieben. Das waren noch Zeiten. Diskette rein, Diskette raus. Das aber nur am Rande. Ohne Updates Windows 10 betreiben sollte man tunlichst nicht machen. Da sind PC Probleme vorprogrammiert. Auch wenn Microsoft bei dem einen oder anderen Update nachbessern muss ( Was ja dann auch gemacht wird ) ist Windows10 im Gegensatz zu älteren Windows Versionen ein stabiles Betriebssystem. Ich persönlich möchte darauf nicht mehr verzichten.
Gruß manni48
Manni, da warst du aber spät dran. Mein erster Kontakt mit Bürorechnern war ein Desktop-Rechner mit Z80 CPU und CPM80 Betriebsystem, 2x 5-1/4 Floppy mit je 560kb Kapazität. Mein erster PC mit 8080 Proz., 256KB Mem ,Dos 3.0 und 2 Diskettenlaufwerken mit 360KB. Monochrom-Grafik Bernstein. Als ich dann eine Monochrom-Hercules Grafik einbauen konnte, begann die Arbeit mit dem GEM-Desktop.Habe dann eine 384KB Erweiterungskarte mit Uhr eingebaut, ein halbes jahr später bekam ich die erste HD mit sgenhaften 5MB Speicher in halber Bauhöhe.
Gruß, j.krae
Wenn wir Computer Archeologie machen wollen, bitte: meine erste maschine war ein DEC PDP 8, Baujahr 1966, dann habe ich mit IBM 360, Telefunken ZR440, Control Data 7600 gearbeitet; dann bin ich auf Prozessrechner (HP serien 2100, 1000, 1000A und danach die Unix Maschinen.