EEP als Wirtschaftssimulation?

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  • Ich hab mal zu DOS-Zeiten Spiele programmiert.

    Nichts Schlimmes und nichts Großes, aber ich hab mich mit den

    Strategien der Spiele beschäftigt und wie man den Spieler bei Laune hält.

    Nicht sehr gute Spiele arbeiten mit einer schlechten Steuerung, Zeitdruck,

    und im nächten Level bekommt man immer das Equipment was man

    im Vorhergehenden gebraucht hätte. Das ist nicht lange spannend.


    So einfach mit "Profit" ist das nicht zu machen. Der "Profit" selbst ist tot,

    er muss strategisch investiert werden können und das auf zwei Arten über das Risiko.

    Je nach Risiko ist Verlust und Gewinn.

    Die Missionen müssen z.B. variabel sein, es müssen somit verschiedene

    Szenarien programmiert sein. Das ist eine sehr komplexe

    Aufgabe, wenn es nicht nach drei Tagen in der Ecke liegen soll.


    Für EEP selbst ist das kaum machbar.

    Der EEP Spieler ist überfordert weil er eigentlich schon

    Lokführer, Stellwerker, Fahrdienstleiter, Spediteur und Gleis- und Städtebauer

    ist und was weiß ich nicht alles ist, selbst wenn die Landschaft vorgegeben ist.

    Frachtkarten mögen eine Anlage interessanter machen aber allein

    über den Gewinn, wird auch das langweilig. Es ist wie beim Flipper

    man hat am Ende 10 Millionen Punkte und dann?

    Ich denke die Zukunft von EEP ist besser in der Netzwerkfähigkeit aufgehoben

    wo sich die Spieler über das Net als Lokführer, Fahrdienstleiter und Stellwerker

    miteinander austoben können.

    gRuß Horst der Anachoret

  • Ich denke die Zukunft von EEP ist besser in der Netzwerkfähigkeit aufgehoben

    wo sich die Spieler über das Net als Lokführer, Fahrdienstleiter und Stellwerker

    miteinander austoben können.

    Ja das wäre auch was feines, ist im Übrigen auch ein Beispiel für Entwicklungen, die im Ansatz stecken blieben, denn es gab oder gibt ja noch ein Feld zur IP-Eingabe in den virtuellen Depots, wenn ich mich recht erinnere. Und es gibt einen Lua-Befehl, Züge von einer Anlage auf die nächste zu schicken. Aber das wurde eben auch nicht weiter verfolgt.

  • wenn EEP dann irgendwann zu einer Wirtschaftssimulation wird dann höre ich definitiv auf.

    Hallo Stefan :)

    ich bin schon der Meinung, dass es grundsätzlich möglich wäre, EEP um die entsprechende Funktionalität zu erweitern und dabei die zusätzlichen Möglichkeiten nur optional anzubieten. Aber: das wäre alles andere als trivial, sehr aufwändig und teuer. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die vorhandene Entwicklerkapazität dafür ausreichen würde. Auf jeden Fall würde sich das natürlich auch im Verkaufspreis niederschlagen. Du würdest dann also für EEP 16 (?) z.B. 150€ statt 60€ zahlen müssen, dabei aber die Hälfte der Features nicht nutzen.

    Dazu kommt für mich ein weiterer wichtiger Punkt: an vielen Stellen wird völlig zu Recht darauf hingewiesen, dass es beim jetzigen EEP noch eine Reihe von Baustellen gibt. Aus meiner Sicht ist es viel zielführender, die knappen Entwicklerressourcen darauf zu konzentrieren zu versuchen, diese Baustellen zu beseitigen. Deshalb finde auch ich...

    EEÜ sollte genauso weitergemacht werden wie bisher.

    ...denn...

    Der Reiz bei EEP ist das Bauen und gestalten der Anlagen

    ...weil es (für mich) eine virtuelle Modelleisenbahn ist und aus den genannten Gründen auch bleiben sollte.

    Gruß Ingo

  • Ja das wäre auch was feines, ist im Übrigen auch ein Beispiel für Entwicklungen, die im Ansatz stecken blieben, denn es gab oder gibt ja noch ein Feld zur IP-Eingabe in den virtuellen Depots, wenn ich mich recht erinnere. Und es gibt einen Lua-Befehl, Züge von einer Anlage auf die nächste zu schicken. Aber das wurde eben auch nicht weiter verfolgt.

    Götz schrieb mal, ich sollte mir nicht die Gedanken von Trend machen,

    mach ich auch nicht, ich mach mir Gedanken, was würde mich zu einer

    neuen EEP- Version bringen? Ich bau immer noch mit 7.+5Plugin und nur

    64 bit und das Stellpult hat mich bis zur 14 gelo(c)kt. Das ist eine feine Sache.

    Ich denke, wenn man immer noch gut mit 7 bauen kann, was muss kommen

    um mich zu überzeugen? Da muss schon mehr als ein neues LUA- Befehlchen sein.

    Es wird zwangsläufig auf mehr Innovation rauslaufen und das nächstliegende

    was ich für durchführbar halte wäre, das Netzwerk ob erst mal zu Hause und später im INet.

    Die Züge selbst nur zu übergeben halte ich für langweilig, jedes Depot kann mich überraschen.

    Wenn aber 5 Lokführer und 3 Stellwerker auf einer gemeinsamen Anlagen an 8 verschiedenen Rechnern arbeiten dann fehlt nur noch das alte Kurbeltelefon um den Zug am nächsten Bahnhof anzumelden. Der Bummelzug muss natürlich da warten, weil der nachfolgende Güterzug den Vorrang auf der Strecke hat. Das sind mal echte Verspätungen und man sieht was der Andere macht.

    Man könnte sogar mit unterschiedlichen Immobilien arbeiten, nur Gleis und Signalsystem und Zuggarnituren müssten einheitlich sein um die Koordinaten und gleiche Leistung zu übertragen.

    Machbar wäre das und der (Modell)-Bahncharakter bliebe erhalten und durch eine mögliche

    individuelle Ausgestaltung des Städte und Straßensystems käme das Bauen nicht zu kurz

    und würde auch individuell dem einzelnen Rechner gerecht.


    gRuß Horst der Anachoret

  • Auf jeden Fall würde sich das natürlich auch im Verkaufspreis niederschlagen. Du würdest dann also für EEP 16 (?) z.B. 150€ statt 60€ zahlen müssen, dabei aber die Hälfte der Features nicht nutzen.


    Gruß Ingo

    Da muss ich zugeben ich zahle jetzt 80 Euros mit plugin und nutzt auch nur ein viertel

    aller Funktionen. Mich hat ein LUA-Befehl im letzten plugin 20 Euro gekostet.

    Man zahlt, was es einem Wert ist, man verlangt, was bezahlt wird

    und erschafft, was verkauf werden kann.

    Die Basicversion ist zum "Anfüttern", das wissen wir,

    aber wie wäre es wenn man die Basicversion nicht funktionell sonder spieletechnisch

    beschränkt?

    Im Übrigen ich habe für EEP 7 mit allen plugin 175 Euro bezahlt, also weit über die 150 Euro.

    In EEP 8 war alles für 50 Euro enthalten. Das hab ich Trend bis heute nicht verziehen. Eine Preissteigerung die dann sein "muss" - "wenn" kann ich nicht nachvollzeihen.

    gRuß Horst der Anachoret

  • „Aber nun mal janz langsam mit die jungen Pferde“. Sagt der Berliner.

    Ich habe mich 2016 für EEP entschieden, weil das eine freie Eisenbahnsimulation ist.

    Ich möchte ja hier keine Werbung machen, aber EEP zeichnet sich doch dadurch aus, dass sowohl handwerkliche und künstlerische Aspekte beim Bauen berücksichtigt werden. - Hier kann ich machen wozu ich gerade Lust habe. Das ist die eigentliche Stärke des Programms. Und das alles wollt Ihr aufgeben? Ich bin entsetzt.

    Gruß

    Ulrich

    Vielen Dank ::aq_1:
    PC: Win 7 (64Bit), 16.00 GB (RAM), AMD A10-7870K (3,90GHz), 95W

    NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti
    EEP: 6, 13, 14, 17, Modell-Konverter, Modell-Katalog

  • Und das alles wollt Ihr aufgeben? Ich bin entsetzt.

    Es geht eigentlich ums Gegenteil vom Aufgeben, es geht um Ideen zur Fortführung

    Ideen gewinnen aber nur in der Diskussion auch wenn sie verlieren,

    ich glaube das war die Grundidee von post# 1


    gRuß Horst der Anachoret

  • Das so glaube ich, habe ich ja verstanden Horst @Anachoret .

    Dennoch will ich nicht diese unsäglichen Aspekte einer ferngesteuerten Simulation a‘la EEP Train Simulator, wo nicht ganz ernst zu nehmende Sprecher einen anbrüllen. (Mit einer Stimme und Diktion wie Martin Semmelrogge)

    Gruß

    Ulrich

    Vielen Dank ::aq_1:
    PC: Win 7 (64Bit), 16.00 GB (RAM), AMD A10-7870K (3,90GHz), 95W

    NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti
    EEP: 6, 13, 14, 17, Modell-Konverter, Modell-Katalog

  • Ehrlich gesagt, halte ich auch überhaupt nichts davon, irgendeine Form von Wirtsschaftssim in EEP einzubauen. Trotzdem ist es völlig in Ordnung, wenn man sich darüber Gedanken macht.

    Für mich ist EEP auch "nur" eine virtuelle Modellbahn mit bereits vielen Möglichkeiten, die ich mangels Kreativität und Geduld überhaupt nicht nutzen kann. Dafür kann EEP aber nichts.

    Was ich persönlich viel wichtiger fände: Mehr Rollmaterial und einfachere Möglichkeiten zur Automatisierung. Für mich wäre es ein Quantensprung, wenn ich z.B. einen Bahnhof bauen könnte und EEP generiert selber die Steuerung dazu, daß Züge rein- und rausfahren, ohne daß es knallt. LUA ist da gut und schön, aber es ist ein immenser Zeitaufwand, sich da als Nicht-Programmierer reinzudenken und ehrlich gesagt, hab ich auch keinen Bock dazu. Das reine Anlagenbauen und die Sucherei nach passenden Objekten ist schon zeitintensiv genug.

    Letztendlich wird sich EEP so weiterentwickeln, wie es die Mehrzahl der Nutzer will und das ist auch OK so.

    ______________________________________________

    Viele Grüße,

    Peter

    EEP11 Platinum, EEP14 Expert, EEP17 Expert

    Win10, i7 Ivy-Bride 3,5Ghz, 16GB RAM, nvidia GTX1060

  • Dennoch will ich nicht diese unsäglichen Aspekte einer ferngesteuerten Simulation a‘la EEP Train Simulator, wo nicht ganz ernst zu nehmende Sprecher einen anbrüllen.

    Gruß

    Ulrich

    Ich denke nicht, dass der EEP Train Simulator Mission ein gutes Beispiel

    für eine Wirtschaftsimulation mit Eisenbahncharakter ist, mehr schreib ich nicht zum TMS

    sonst muss ich wieder in den parcheggio estensione.

    Da unten grölen alle den ganzen Tag: Va, pensiero, sull'ali dorate :bc_1:

    und da geht´s nicht um Fisch.

    gRuß Horst der Anachoret

  • Hallo,

    ich habe früher sehr viel und lange SimCity (bis Version 3000) gespielt. Darin konnte man nur Bereiche für Industrie, Wohnen oder Landwirtschaft erstellen, musste dann Stromleitungen und Wasserrohre in die Bereiche legen (fehlt in EEP komplett) und Straßen bauen. Dann kamen selbstständig Häuser und Gewerbe auf die Anlage. Aber der wichtigste Unterschied ist der das die Simulation im Jahr X begann und Jahr für Jahr weiter ging und damit neue Möglichkeiten an Modellen (z.B. Atom-Kraftwerke statt Kohle) möglich waren. Das geht in EEP garnicht wenn man die Modelle nicht hat.

    Also sind es zwei völlig unterschiedliche Programme und bei EEP müsste man dann Abstriche machen als Wirtschaftssimulation.

    Ich habe EEP weil ich mir keine richtige Modellbahn aus Platzgründen leisten kann (und den ICE 5-mal fahren lassen und nur einmal kaufen muss) und will keine Wirtschaftssimulation. Ich habe mir den EEP-TS nur wegen der Modelle gekauft und bis heute nicht gespielt.

    Ich finde keine neuen Funktionen in EEP einbauen sondern Fehler der vorhandenen korrigieren bzw. verbessern wie z.B. die Omegas.

    Gruß

    Norbert

    PC: Intel(R) Core(TM) i3 CPU 530 @ 2.93GHz; NVidia GeForce GTX 460 mit 1024 MB GDDR5 RAM; 16 GB DDR3 RAM; 1 x 500 GB HDD mit WIN 10 Pro 64 2004; 1 x 1 TB für allg. Daten; 1 x 2 TB für EEP, EEP6.1 wg. Modellkonverter; MK, TM, ME, Tools von NR1, EEP15.1 mit Plugin 1, EEP16 mit allen Patches in Rente.

  • Hallo zusammen,

    wer den Thread durchgelesen hat, dürfte den Trend ;) deutlich erkannt haben, sodass das Thema quasi "durch" ist. 'Ja, und weshalb labert der dann nun auch noch?' wird sich mancher gerade fragen. Ganz einfach: Ich möchte (den) Trend darin bestärken, seiner Kernsache treu zu bleiben. Dann bleiben es auch die Fans, könnten es durchaus noch einmal 25 Jahre werden.

    Ich glaube nicht, dass ein ambitionierter Wirtschaftssimulierer sich für ein in diese Richtung entwickelndes EEP entscheidet, solange es die genau dafür entwickelten und weit ausgereifteren Sims gibt. Genauso wenig kann ich mir vorstellen, dass eine(r) EEP nur deswegen verlässt, weil ihm diese Komponente fehlt. Damit dürfte die "Zielgruppe" lediglich aus unseren eigenen Reihen kommen.

    Wie groß wird nun der Anteil der Interessenten sein, wie groß davon der, der dann auch tatsächlich den deutlich gestiegenen Preis abdrücken würde? Und die, die dann noch übrig blieben, verringerten sich definitiv ein weiteres Mal, weil das Gelieferte nicht in jedem Fall dem Erhofften entsprechen wird (Ich meine jetzt schon, die Thread-Titel der Enttäuschten zu kennen!).

    Jammerschade wärs um die Ressourcen, die man stattdessen - dabei schneller zum Erfolg kommend - in eine zum Abschluss gebrachte Verladungstechnik (soll keinesfalls heißen, dass sie nicht einen guten Schritt nach vorn gemacht hat!) hätte investieren können. Bei der Gelegenheit: Der Zug-Sound verdiente m.E. (für Schlingo: IMO ;) auch mal ein ordentliches Update, oder?

    Allerdings könnte man den hier im Wirtschaftsimu-Zusammenhang genannten Frachtkarten a la FREMO durchaus einen eigenen Faden spendieren. Dieses Thema ist auch jenseits von Wirtschaftsimu interessant, obgleich natürlich genauso wenig "massentauglich".

    Ich bin mir ziemlich sicher, dass diese Kiste, wenn überhaupt, erst dann aufgemacht wird, wenn sonst keine anderen mehr für eine nächste neue Version ausreichend scheinen.

    Ein schönes Wochenende und viele Grüße

    Thomas

    - - - - -
    MidiTower (i7 9700KF 3,6×3,6GHz, 16GB RAM, 4GB GeForce RTX2070 super, WIN 10)
    DELL-Notebook (Intel Core i7 3520M Quad Core, 2,9GHz, 8GB RAM, NVIDIA Quadro K1500M, WIN 10 Home;
    EEP von 4 bis 17.1

    »Nach diesem Jahrhundert der großen Sprüche und schlimmen Illusionen hoffe ich auf eine Zeit, in der die großen Sprüche nichts mehr gelten, sondern nur noch das, was man wirklich und greifbar getan hat.«

    Gerhard Richter, 1999

  • thoflo (post#52)

    Scheinbar ist EEP als Wirtschaftsimulation doch interessant,

    denn Deine gesamte Ausführung ist eine.

    Du schätzt die Zahl der Kunden ein, ihr Kaufbedürfnis,

    die Einschätzung des Risikos , die Ressourcen der Möglichkeiten,

    Kalkulation vom Preis, alternative Angebote,

    Konkurrenzprodukte, Gewinneinschätzung.

    Es fehlt nichts in Deinem Beitrag im was eine gute Wirtschaftsimulation ausmacht.

    Also doch interessant und dabei ist noch kein

    einziger Waggon transportiert worden.

    gRuß Horst der Anachoret

  • Scheinbar ist EEP als Wirtschaftsimulation doch interessant,

    denn Deine gesamte Ausführung ist eine.

    Thomas' Ausführungen betrafen nicht eine wie auch immer implementierte Wirtschaftssimulation innerhalb des Spiels EEP, sondern das Produkt EEP. Das sind zwei völlig verschieden Paar Schuhe.

    Gruß Uwe

    Desktop: Intel i7-8700K 6x3,7Ghz, 32GB RAM DDR4, Gigabyte GeForce GTX 1080 8GB VRAM, HDD 2TB, 1xSSD Samsung 1TB PCIe M.2, 1x SSD 120GB SATA, Windows10 Home, EEP15/16/17.2, HomeNOS15/16/17

    Meine Webseite

    Mein Youtube-Kanal mit freundlichen EEP-Videoimpressionen

    _____________________________________________________________________________

    "Nie wieder!" ist jetzt!

  • Scheinbar ist EEP als Wirtschaftsimulation doch interessant,

    denn Deine gesamte Ausführung ist eine.

    Thomas' Ausführungen betrafen nicht eine wie auch immer implementierte Wirtschaftssimulation innerhalb des Spiels EEP, sondern das Produkt EEP. Das sind zwei völlig verschieden Paar Schuhe.

    Das Produkt selbst kann nur der bewerten, der mit echtem Geld das echte Risiko trägt.

    Gruß Horst der Anachoret

  • Hallo,

    wenn EEP um eine Wirtschaftssimulation erweitert würde, macht das doch nur Sinn, diese mit fertig erstellten Anlagen zu betreiben.

    Das bedeutet, dass man Anlagen kaufen müsste welche um diese Funktion erweitert sind.

    Der Bau eigener Anlagen wäre dann noch mehr erschwert und viele würden es deshalb nicht nutzen.

    Da es bisher schon schwierig genug ist, alle in EEP vorhandenen Funktionen richtig einzusetzen und auch zu nutzen, würde eine solche Erweiterung zu noch mehr Problemen führen.

    Sinnvoll wäre es dann nur, wenn die Wirtschaftssimulation als PlugIn zu Verfügung gestellt würde.

    Interessierte könnten das dann kaufen und alle anderen wären davon nicht betroffen.

    Da heute schon bei größeren Anlagen zum Teil sehr hohe Ansprüche an die Hardware gestellt werden, würde sich dieses Thema noch mehr ausweiten.

    Dann kommt es noch darauf an, ob die Simulation nur stattfindet wenn die Anlage geladen und in Betrieb ist oder ob das Ganze auf einem Server ausserhalb abgelegt wird und dort im Hintergrund weiter läuft.

    Das hätte dann aber zu Folge, dass ein Muss dahinter steht und der Stress würde sich erheblich erhöhen.

    Ob dann noch Zeit für den Bau eigener Anlagen bleibt möchte ich stark in Frage stellen.

    Es gibt im Netz genug Spiele welche genau darauf ausgerichtet sind, so oft und so lange wie möglich dort tätig zu sein.

    Ich für meinen Teil wäre deshalb dafür EEP so zu lassen wie es jetzt ist.

    Es gibt bestimmt noch genügend Möglichkeiten das Programm auf andere Art zu erweitern um es für viele Nutzer interessant zu halten.

    Viele Grüße

    Karl Heinz

    Viele Grüße

    Karl Heinz

    Benutzte Programme und Hardware

    Programme:

    EEP 17.3 Expert [x64], PlugIn 1, 2

    HomeNos 17.0

    Tauschmanager, Model Multiplier, Modell Explorer


    Hardware:

    Acer Nitro 5 AN517-41

    AMD Ryzen 7 5800H with Radeon Graphics

    64 GB RAM, nVidia Geforce RTX3080 Laptop GPU7552

    Windows 11 Home, Version 23H2, Betriebssystembuild 22631.3296

    Windows Defender

  • Das Produkt selbst kann nur der bewerten, der mit echtem Geld das echte Risiko trägt.

    Sorry, aber das ist Unsinn! Ich mache mir doch nicht erst Gedanken über die Erfolgsaussichten eines Produktes, nachdem ich darin investiert habe. Das sollte schon besser vorher geschehen.

    Gruß Uwe

    Desktop: Intel i7-8700K 6x3,7Ghz, 32GB RAM DDR4, Gigabyte GeForce GTX 1080 8GB VRAM, HDD 2TB, 1xSSD Samsung 1TB PCIe M.2, 1x SSD 120GB SATA, Windows10 Home, EEP15/16/17.2, HomeNOS15/16/17

    Meine Webseite

    Mein Youtube-Kanal mit freundlichen EEP-Videoimpressionen

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    "Nie wieder!" ist jetzt!

  • Das Produkt selbst kann nur der bewerten, der mit echtem Geld das echte Risiko trägt.

    Sorry, aber das ist Unsinn! Ich mache mir doch nicht erst Gedanken über die Erfolgsaussichten eines Produktes, nachdem ich darin investiert habe. Das sollte schon besser vorher geschehen.

    nachdem ? vordem ?

    Sorry, das versteh ich nicht, wo bitte habe ich die Form der Vergangenheit gewählt?

    Ich meinte die Gegenwart gewählt zu haben.

    Wenn´s anders von anderen gelesen werden sollte, so bitte ich um Entschuldigung.

    gRuß Horst der Anachoret

  • macht das doch nur Sinn, diese mit fertig erstellten Anlagen zu betreiben.

    Hallo Karl Heinz :)

    nicht unbedingt. Klaus schreibt ja selbst

    dass viel zu viele Modelle, Weichen, Signale usw., verbaut werden, ohne an die damit beim Vorbild zwangsläufig verbundenen unwirtschaftlichen Kosten zu denken, obwohl man sich sonst bemüht, bis aufs letzte Detail vorbildgerecht zu bauen. Da werden Strecken mit Tunneln und Brücken gebaut, wo bei etwas anderem Streckenverlauf jedes kostenträchtige Bauwerk sich durch einen Einschnitt oder Damm hätte vermeiden lassen. Und es kann doch durchaus spannend sein, so eine Entwicklung einer kleinen Bahngesellschaft über die jahre hinweg von den Anfängen bis in die Zukunft zu verfolgen, wie Train Fever zeigt, bloß bitte mit einem modellbahngerechteren Umfeld als dort.

    Ich interpretiere die Idee von Klaus so, dass Du nach dem Erstellen einer neuen Anlage wie in anderen Wirtschaftssimulationen (z.B. Railroad/Transport Tycoon oder Simutrans) zunächst ein bestimmtes Startkapital zur Verfügung hast. In diesem Szenario könntest Du dann nicht mehr bauen "auf Teufel komm raus", sondern hast nur ein begrenztes Budget zur Verfügung, mit dem Du wirtschaftlich umgehen musst. Dabei würden andererseits aber auch Industrien und Transportnetze (d.h. Personen- und Güterverkehr) einen Gewinn abwerfen, der Dir zu Gute kommt. Grundsätzlich halte ich das durchaus für eine spannende Idee.

    Darauf aufbauend wäre es dann auch denkbar, dass zwei (oder mehr) Spieler auf derselben Anlage konkurrieren. Auch das müssten aber meiner Meinung nach nicht unbedingt fertige (Kauf-) Anlagen sein, sondern die Spieler könnten mit ihrem jeweiligen Startkapital auf einer neuen Anlage beginnen.

    Das bedeutet, dass man Anlagen kaufen müsste welche um diese Funktion erweitert sind.

    Meines Erachtens hat das (zunächst) nichts mit den Anlagen zu tun. Die Funktionalität müsste zunächst in EEP selbst integriert werden. Höchstwahrscheinlich müssten auch zusätzliche Informationen in der Anlagendatei gespeichert werden. Das müssen aber doch nicht unbedingt Kaufanlagen sein.

    Gruß Ingo

  • Hallo nochmal,

    Uwe hat das geschrieben, was ich bei Dir, Horst, meinte, so verstanden zu haben.

    Ich wollte erst direkt auf Deinen Beitrag mit dem einen Satz antworten, dass hier der "klitzekleine" Unterschied zwischen der Realität (der Fokus meines Beitrags) und den Versuch der Abbildung derselben in EEP zu beachten gilt. Weil Du aber "scheinbar" benutztest (Du meintest dann wohl doch "anscheinend"), dachte ich, Du seist Dir dieses Unterschiedes durchaus bewusst gewesen.

    Im Grunde ist das Wesentliche ja deutlich geworden und es gibt Wichtigeres, wie sich seit heute Nacht wieder einmal deutlich gezeigt hat.

    In diesem Sinne allen ein schönes Wochenende mit viel Sinn und Zeit für Eisenbahn.

    Thomas

    - - - - -
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    DELL-Notebook (Intel Core i7 3520M Quad Core, 2,9GHz, 8GB RAM, NVIDIA Quadro K1500M, WIN 10 Home;
    EEP von 4 bis 17.1

    »Nach diesem Jahrhundert der großen Sprüche und schlimmen Illusionen hoffe ich auf eine Zeit, in der die großen Sprüche nichts mehr gelten, sondern nur noch das, was man wirklich und greifbar getan hat.«

    Gerhard Richter, 1999