Probstzella- Ernstthal

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  • @Frickler , hallo Thomas,

    es ist doch mehr als legitim, sich durch "Fototouren" und

    versierten EEplern / Computerfachleuten die nötige Hilfe zu holen.

    Allein hier im Forum tummeln sich viele User

    die auch mir von Beginn immer wieder mit Rat und Tat zur Seite stehen

    oder einfach der Allgemeinheit wertvolle Tips geben.

    Dafür gebürt einfach ein riesengroßes Dankeschön.

    MfG Matthias, der Ostberliner, der zum Lipper wurde. :af_1:
    EEP 15.1, Plugin 1, Patch 2; EEP 17.2, Plugin 1 & 2
    PC: AMD Ryzen 3 3200G with Radeon Vega 8 Graphics 3.60 GHz; 16 GB RAM, Windows 11 Home, 22H2

  • Hallo Frickler,

    vielen Dank für deine schönen Fotos. Ich konnte diese Strecke zu DDR Zeiten noch abfahren und es ist ist ein sehr guter Wiedererkennungswert. Wünsche dir viel Spaß an deiner Anlage beim weiter bauen. :aa_1:

    VG vom Waldkaterle

  • Ich genieße die Unterstützung, bin noch nicht so lange dabei, Klar das es immer wieder Unsicherheiten gibt. Betrifft die Ausgestalltung, Aber auch technisches wie zb die Signaltechnik (was ist wo korrekt eingesetzt).

    Sich helfen lassen ist eigentlich immer legitim... :aa_1:

    Waldkaterle: Ich geb mir Mühe, dicht am Vorbild zu blriben. Oft fehlen die passenden Modelle. Irgendwann (nach dem die Anlage mit den Platzhalter soweit fertig ist, kommt wohl Blender dran..

    LG Thomas

    PS Auf Handy geschrieben..:at_1:

  • Hallo Frickler,

    EEP ist doch nicht wirklich dazu da, die Wirklichkeit 1:1 umzusetzen. Es ist und bleibt ein Hobby was Spaß machen soll. Dazu gehört nun auch mal etwas Fantasie. Für mich sind deine Bilder perfekt und eine Herausforderung dem nachzueifern. Dazu brauche ich aber EEP15, weil ich eine auch reale Strecke in U-Form bauen möchte.

    VG Waldkaterle

  • Ich würde mich wohl auf den Nachbau der EGs beschranken, das stört schon ein wenig... Ansonsten hast Du nat. recht.

    Die 15er U- Form wird meines Wissens auch nur mit automatischen Auftragen von Tunneltextur im Inneren des U erzeugt. Wenn das stimmt, gehts auch mit 14 gleichwertig (also ohne Ressourcen- Einspareffekt)

    VG

  • Die Bilder sind einfach klasse!

    Ich bin hin und her gerissen, ob sie letztlich dazu motivieren, auch etwas zu bauen, der ob sie einem den letzten Schneid abkaufen (so nach dem Motto: So was bekomme ich ja doch nicht hin).

    Viele Grüße
    Klaus Keuer - KK1 - WBF


    13693-wbfbanner1-jpg

  • (so nach dem Motto: So was bekomme ich ja doch nicht hin)

    Klaus, mit dieser Einstellung wäre hier keiner so gut geworden (um Dir den letzten Schneid abzukaufen...:an_1:)

    Ich halte Thomas zwar für ein Naturtalent, aber auch er hat - mehr oder weniger - sein Lehrgeld bezahlen müssen!

    Thorsten

    weitere Bilder von mir gibt´s hier

    in der Downloadbase: Braunbach, Braunbach/Niederohme, Ronsdorfer Feld, Toddlitz - Eine 750mm Schmalspurbahn, Treysa, W-Heubruch, Flegert,

    Ederbrück, Vormwald

    System: i7-6700k, 32 GB RAM, nVidia 3080Ti

    "Macht braucht nur wer Böses vorhat. Für alles andere reicht Liebe" Sir Charles Chaplin

  • Wow!

    Erstmal muss ich dir @Frickler meinen tiefsten Respekt für das Sitzfleisch aussprechen. Die Anlage ist schon echt super!

    Aber es freut mich, beim ersten Mal anmelden nach längerer Zeit gleich so eine großartige Anlage zu entdecken.

    Da bekommt man ja gleich Lust, dort selbst herumzudüsen. :af_1:

    LG aus Österreich :aq_1:

    Jan

  • @ÖBBahner : Ja, EEP hat ne Menge mit Sitzfleisch oder dessen Bildung zu tun.... Ich war nicht vorbereitet, auf das was nach Anschaffung
    dieses Suchtmittels kommen würde. Du hast eigentlich keine "Zeit mehr übrig". Nach einem anstrengenden Tag gutes Buch und ein Gläschen Wein, nettes Pläuschchen, bei guter Musik tiefentspannen, mal einfach von der Glotze berieseln lassen? Ha, alles vertane Zeit die besser dem "Projekt" zugeschlagen wird. Dazu kommt, das je länger man mit dem Ding herumfrickelt, desto höher der Anspruch an das eigene gebastel wird. Heisst, das etwas, das vor 2 Monaten noch OK war, heute auf der Liste des zu überarbeitenden steht. Das sich Einlassen auf diese Höllenmaschine will gut überlegt sein :ao_1:

    LG Thomas

  • Ich halte Thomas zwar für ein Naturtalent, aber auch er hat - mehr oder weniger - sein Lehrgeld bezahlen müssen!

    Ob man es glaubt oder auch nicht... ich behaupte ganz fest, dass Jeder, der sich mit EEP beschäftigt oder beschäftigt hat, schon Lehrgeld zahlen musste....

    MfG Matthias, der Ostberliner, der zum Lipper wurde. :af_1:
    EEP 15.1, Plugin 1, Patch 2; EEP 17.2, Plugin 1 & 2
    PC: AMD Ryzen 3 3200G with Radeon Vega 8 Graphics 3.60 GHz; 16 GB RAM, Windows 11 Home, 22H2

  • Ob man es glaubt oder auch nicht... ich behaupte ganz fest, dass Jeder, der sich mit EEP beschäftigt oder beschäftigt hat, schon Lehrgeld zahlen musste....

    Ja in dieser Lehrgeldphase befind ich mich momentan auch. Toll, als Rentner wieder Lehrling :af_1:

    Gruß Rene

  • und so sieht sie wirklich aus, die Coburger...; die bleibendste Erinnerung an Gräfenthal ist -Hunger und Durst. Es gab nix, der auf den Bildern zu sehende Bäcker hatte von 13- 15:00 Uhr geschlossen ( ich bin um 13:30 dort aufgelaufen), kein Cafe oder Restaurant. Das gilt übrigens auch für Lauscha, das ja in der Vergangenheit durchaus Touristen locken konnte. Ich hatte da ein paar an einer Bushaltestele sitzende Passanten nach einem Cafe oä. gefragt, eröffnet hatte ich das Gespräch mit der Frage ob die beiden aus Lauscha kämen. "Leider" war die Antwort. Ausser in Sonneberg, das boomt, sieht´s dort wirtschaftlich nicht grad Gold aus.

    Die beiden Buswartenden hatten beide im Tourismussektor gearbeitet, beide waren arbeitslos..

    Coburger beim Viadukt

    Ziemlich uneinladend

    Das Baustilchaos find ich liebenswert. Jeder macht wie er´s denkt..

  • ich glaub fast, die Bewohner der kleinen Dörfer und Städtchen sind "vergessen". Es giibt keine lokale Infrastruktur, kaum Betriebe in den Dörfern. Man pendelt nach Sonneberg oder gleich rüber nach Bayern oder verlässt die Gegend dauerhaft.

    Der Sonneberger Erfolg (und der höllische Durchgangsverkehr speziell über die B281) sorgt in den Tälern für andauernden, extremen Verkehrslärm, der wohl auch die letzten "treuen" Touristen vertreiben wird (wenn Du auf einem Hügelkamm stehend die Augen schließt, glaubst Du Dich in der Nähe einer Autobahn). Die Bewohner der kleinen Straßendörfer zahlen einen hohen Preis für den Erfolg anderer- und profitiern nicht.

    Ist keine örtliche Besonderheit, sondern gewollter Wahn. Transportleistungen sind absurd billig, wird durch Lobbyarbeit und unsere äußerst KFZ- freundliche Regierung forciert. Die folge sind

    vorgeblich hyperproduktive "Verarbeitungsketten", die dafür sorgen das der Inhalt eines Yoghurtbechers, bis er im Ladenregal steht, 8000km auf dem Kilometerzähler hat.

    Ich hab vor kurzem eine Zahl gelesen, die umhaut: Der Straßengüterverkehr wird EU- Weit jährlich mit 160 Millarden EUR in Form von Übernahme externer Kosten "gefördert" (den Löwenanteil machen dabei die Wegekosten aus, die durch Maut etc. wohl nur zu einem geringen Teil gegenfinanziert werden).

    Ich hab die Zahl nicht verifizieren können, unstrittig scheint eine Zahl von knapp oberhalb von 30 Milliarden für Deutschland alleIn. Wir alle zahlen einen viel zu hohen Preis für diesen Unfug (logisch erscheint das alles nur aus der Innensicht des Systems :at_1:), wird Zeit das aus dem ganzen gequatsche von Verkehrswende, Nachhaltigkeit und den "lokalen Wertschöpfungsketten" mal was greifbares folgt...

    LG Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Frickler (20. November 2018 um 19:39)

  • Dein Bericht zeigt eine bittere Realität!

    Ich kann nur sagen, für unsere Region hat es sich voll ausgezahlt, dieses Bahnjuwel zu erhalten und zu modernisieren. Durch einen vernünftigen Fahrplan werden nicht nur Pendler und Schüler sehr gut bedient, sondern auch Touristen. Durch diverse Veranstaltungen (Ausstellung "Ötscherreich") kam viel Geld in die Kasse, womit viele Zweifler nicht gerechnet hatten!

    Jetzt sind natürlich alle begeistert von der Bahn....

    LG Volkmar

  • Ich kann nur sagen, für unsere Region hat es sich voll ausgezahlt, dieses Bahnjuwel zu erhalten

    Da sieht es bei uns ganz anders aus. Ich wohne hier in der ehemaligen DDR. Nach der Wiedervereinigung hat man bei uns als erstes sämtliche Anschlussgleise auf den Bahnhöfen und zu Firmen abgerissen damit gar keiner erst auf die Idee kommt irgend etwas von der Straße auf die Schiene zu bekommen. Daran sieht man doch das die LKW Lobby nicht nur im Bundestag sondern auch im DB Vorstand sitzt. Auf den Straßen kommt man wegen den vielen LKW nicht mehr voran und im Gegenzug werden immer mehr Bahnstrecken stillgelegt und abgerissen. Eine mehr als fatale Politik.

    Gruß manni48

    Board ASUS PRIME X209-A2 (2066) D, Prozessor Intel Int I9-10980XE; Netzteil Be Quiet Dark Power 1000 Watt,1x SSD m2 Crusial 1TB, 1xSSD m2 Crusial 2TB, 1x SSD 250GB SP900, 1x Seagat SATA 2TB, Soundkarte Creativ SB Recon3D Fatal 1ty Pro, Hauppauge Win TV Starburst PCIe Karte, Speicher 64 GB PC 4000 CL 18 G Skill Kit, Grafikkarte Sapphire RX6900XT, EEP6.1, EEP12, EEP15, EEP16, EEP17

  • im Gegenzug werden immer mehr Bahnstrecken stillgelegt und abgerissen. Eine mehr als fatale Politik.

    Es gibt durchaus auch gegenteilige Entwicklungen, übrigens auch im Osten.

    ---

    Hallo Thomas,

    sehr informativ - Deinen Ausführungen kann ich nur uneingeschränkt zustimmen!

    Thorsten

    weitere Bilder von mir gibt´s hier

    in der Downloadbase: Braunbach, Braunbach/Niederohme, Ronsdorfer Feld, Toddlitz - Eine 750mm Schmalspurbahn, Treysa, W-Heubruch, Flegert,

    Ederbrück, Vormwald

    System: i7-6700k, 32 GB RAM, nVidia 3080Ti

    "Macht braucht nur wer Böses vorhat. Für alles andere reicht Liebe" Sir Charles Chaplin

  • Hi Volkmar,

    weiss nicht, ob "bitter" da trifft (jedenfalls wollte ich nicht bitter klingen). Was mich umtreibt, ist der "Mobilitätswahn", dessen Teilmengen wir alle sind (auch ich fahr Auto). Ergebnis davon ist flächige Verlärmung und der "Totalbesatz" des öffentlichen Raums mit Blech (parkend und rollend).

    Wohnst Du wie ich eher ländlich ist eigentlich alles nur per Auto erreichbar (es sei denn, man gehört zu diesen bekloppten Dauerradlern :af_1:), dh. Infrastruktur ist nicht da wo sie gebraucht würde, sondern dort wo sie das "Mobilmachungssyndikat" gern hat.. Blöd ist´s , wenn man alt, behindert...

    Zeitgewinn durch die motorisierte Mobilität ist illusion. Deutschland ist/ war schon immer gut im Erfassen von Umständen. Man hat schon in den 20er Jahren angefangen, Erhebungen über die Zeit, die für Arbeitswege aufgewendet wird, zu erstellen. Die ist, erstaunlich, ziemlich gleich geblieben. Knapp über eine halbe Stunde pro Weg war und ist Durchschnitt. Wir knattern jetzt einfach über größere Entfernungen (oder stehen im Stau).

    Diese Entfernungen sind der Schlüssel zum Verständnis für Zersiedelung und die häßlichkeit mancher Orte- das sind keine Lebensräume sondern "Rollflächen". Jeder der an diesen Orten leben muss verdient eigentlich Mitgefühl und so etwas wie eine solidarische °Entschädigung"...

    Oben drauf, auf diesem eh hohen "Wahnpegel" rollt der entfesselte Straßengüterverkehr. Ich arbeite in einem Medientechnikunternehmen (wir statten Konferenzräume etc. mit AV- Technik aus). Wir verkaufen und installieren Großbildschirme, Projektoren, Leinwände, Lautsprecher etc. Palettenweise.

    Wir sitzen in Hamburg, ein großer Teil der Ware wird über den hiesigen Hafen importiert. Unsere Distributoren sitzen meist in der südlichen Landeshälfte. Also geht der Rumpel erstmal per LKW dorthin.

    Von dort wird er per LKW nach Hamburg (zurück-) geliefert. Unsere Monteure laden das Zeug in ihre Sprinter und karren den Karm allzuoft zurück in - die südliche Landeshälfte, um ihn dort zu montieren. Unterwegs auf der Autobahn begegnen sie unser süddeutschen Konkurenz, die preislich alles gegeben hat, um endlich auch im norddeutschen Raum Fuss zu fassen....

    Man sollte glauben, so zu handeln würde vom "Markt" bestraft, muss es doch absolut unwirtschaftlich sein, Dinge sinnlos mehrmals über hunderte Kilometer zu verschieben. Tut er nicht, der Markt. Als Regulativ ist er ein Totalausfall.

    Dort, in den Orten des Thüringer Waldes langen die Folgen des Wahns mit ziemlicher Härte zu. Die Täler sind eng, die Straßen auch. Die 40- Tonner donnern nahezu über die Fussmatten der Häuschen, die ohne Gehweg direkt an der Fahrbahn stehen. Kann kein Touristenziel sein. Ich hab von den 3 Nächten keine durchgeschlafen, die kommen -vereinzelt auch nachts/ frühmorgens da durch.

    Ob vor Ort irgendwas gegen diese Verkehrsproblematik unternommen wird hab ich noch nicht rausbekomen, das die Bahn nicht völlig aufgegeben ist zeigen die Anpachtung der Strecke durch die DRE, der Einssatz des Max und Moritzbahn- Vereins, die Unterstützung durch die anliegenden Gemeinden. 2010 oder 2011 hatten die in einer kleinen Anfrage im Thüringer Landtag die Kosten der Reaktivierung der Strecke angefragt. Die Antwort (ca. 50 Millionen) hat keinem Mut gemacht.

    Trotzdem: Das Bähnchen ist spektakulär (na ja teilweise :aa_1:), wenns denen gelänge, die Strecke samt 95027 als Touristenbahn (Zuglauf gleich bis Lauscha) zum laufen zu bringen (die STB würde bei saniertem Bahnkörper eh bald da rumfahren und als Mehrwert öko- Nahverkehr produzieren), die Touris würden kommen und die 50 Millionen sind viell. doch garnicht so erschreckend?

    LG Thomas

    @Thorsten: Mich treibt dieser Kram wirklich um; ich hoffe ich schlag hier nicht über die Strenge..... nach meinem gestrigen Aufsatz hab ich heut morgen die AKN und nicht das Auto genommen (ich schwächel bei diesen Temperaturen radelmässig; ist garnicht schlimm, geht recht schnell und die die haben neue Triebwagen:af_1: