Hallo EEP-Foristi,
auch hier möchte ich heute ankündigen, dass ich zwei neue Anlagenprojekte soweit abgeschlossen habe, dass ich Hoffnung habe, sie noch dieses Jahr in den Shop zu bekommen:
Die hier vorgestellte kleinere Anlage habe ich „Heilix Blechle“ genannt. Wie der Name schon andeutet, wollte ich einfach mal versuchen, ein wenig von der Faszination der alten Blechbahnen unserer (Ur)Großväter einzufangen.
Leider sind in EEP nur sehr wenige Modelle vorhanden, die es ermöglichen, eine glaubwürdige virtuelle Umsetzung des Themas zu wagen, denn eine massive Auftragsvergabe an professionelle Kons kann ich mir bei diesem, eher „Mainstream“- untypischen Thema schlichtweg nicht leisten, da die Ausgaben hierfür sicher bei Weitem die Einnahmen aus dem Shopverkauf übersteigen würden, (obwohl es auch unter den EEPlern offensichtlich eine kleine Tin Plate- Gemeinde gibt).
Einige Kons haben mir deshalb großzügig und selbstlos geholfen, eine in meinen Augen doch recht ansehnliche Anlage zustande zu bringen, die in etwa die Herangehensweise eines Modellbahn-kundigeren Tin Plate- Sammlers widerspiegeln will. Allen voran, Uli Werner, der mit seinen vorhandenen Freemodellen überhaupt erst die Initialzündung für diese Anlage gab. Aber auch der „alte Kämpfer“ Volkhard Ramsenthaler war sich nicht zu schade, mir eine Tin Plate- Ellok in EEP 6 zu zaubern, die sich aber nach der Konvertierung sehr gut zwischen den anderen virtuellen Tin Plate-„Modellen“ behauptet, die ja –egal ob EEP 6 oder „höher“- auf jeden Betrachter immer den Eindruck einer gewissen „Schlichtheit“ vermitteln.
Wiederum andere Kons wie Hans-Christian Schulz hatten Spaß daran, Modelle, die ursprünglich als Normalmodelle gedacht waren, auf Blechbahn- Niveau zu bringen.
So blieb dann doch noch etwas Geld über, einen professionellen Kon mit der Konstruktion dringend notwendiger Restbauten zu beauftragen.
Modellbahntechnisch betrachtet, ist die Anlage so, wie sie unsere eisenbahntechnisch interessierten Urgroßväter (und die ersten Modellbahn-Clubs) etwa in der Realität bewerkstelligt hätten und haben, und damit eine vollwertige Modellbahn mit Kopfbahnhof, daraus abzweigenden 2 Streckenästen, die durch eine entsprechende Weichenstellung entweder zu einem Ringverkehr verbunden oder als „Hundeknochen“ betrieben werden können.
In den nächsten Beiträgen hier werde ich noch etwas ausführlicher –auch über das als Anregung dienende „Vorbild“ einer phantastischen realen Tin Plate- Anlage aus den 1970er Jahren berichten.
Jörg (JW3)