"Erzbomber" - 6-achsige Selbstentladewagen Faals150 / Faals151 / Falrrs152

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  • Hi,

    im benachbarten Thread, wo mehrmals der Wunsch nach Loks der BR189 mit Automatikkupplung geäußert wurde, hatte ich bereits "weitere Überraschungen" angekündigt.

    Ich habe mich, was die Realisierung dieser seltenen 189er-Sonderausrüstung betrifft, zunächst zurückgehalten, da ein solches Modellprojekt nur sinnvoll erscheint, wenn auch der dazugehörige Wagenpark zeitnah geliefert werden kann.

    Auf der Suche nach einem Kooperationspartner, der bereits passende Wagen gebaut hat, kam ich mit Nicolas, einem französischen Konstrukteur aus dem Bereich von OpenRails, in Kontakt.

    Durch seine freundliche Unterstützung ist es möglich, relativ kurzfristig das Projekt "Erzbomber" in Angriff zu nehmen!

    Die Bauart Falrrs152 stellt sechsachsige Schüttgutwagen in Doppeleinheiten mit schlagartiger Schwerkraftentladung für den Erztransport dar.

    Der Anfang ist gemacht:

    Nun gilt es die Konstruktion der Doppel-Einheiten sauber zu übernehmen und sorgfältig für EEP aufzubereiten...

    Viele Grüße

    Sven

    Mein PC-System

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  • Sehr gute Arbeit, auf gutes Gelingen! :bg_1:

    Viele Grüße,
    Damian Rutkowski

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    EEP 6, EEP 16 mit allen Updates, Patches und Plug-Ins (stets aktuell gehalten)

  • N'Abend,

    inzwischen sind ein paar Tage vergangen und es zeichnen sich die ersten Details ab.

    Neben den Drehgestellen mit Radsätzen sind weitere bewegliche Bauteile hinzugekommen.

    Dazu habe ich die Entladeklappen aus der bestehenden Konstruktion herausgelöst und die Entriegelung nachgebildet.

    Im Bewegungsablauf lösen sich zunächst die Sperrhaken unten an den Klappen, bevor diese durch das Gewicht der Ladung aufschwingen.

    In EEP wird die Be- und Entladung über drei Achsen zu regeln sein...

    1. Auffüllen der Ladung

    2. Entriegeln und Öffnen der Klappen

    3. Darstellung der Entladung durch entweichendes Schüttgut

    Während des dritten Schritts muss natürlich die gefüllte Ladung herunterskaliert werden.

    Ich sehe hier leider noch nicht die Möglichkeit weitere Achsen zur vereinfachten Steuerung zusammenzufassen, da dies betriebliche Einschränkungen mit sich bringen würde...

    Wenn ich die Entladung an den Füllstand im Wagen koppel, dann würde es vermutlich auch beim Auffüllen unten herausrieseln, weil das Füllen ja eine Bewegung der Ladungsachse zur Folge hat.

    Und eine Verknüpfung des Entladens mit dem Entriegeln und Öffnen der Klappen verbietet sich, da diese dann im entleerten Zustand nicht mehr geöffnet werden dürften, weil es sonst unrealistischerweise trotzdem herausrieseln würde...

    Ich hoffe euch gefällt es trotzdem, dass ich mir größtmögliche Mühe gebe, hier ein attraktives Funktionsmodell entstehen zu lassen!

    Grüße

    Sven

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  • Moinsen!

    Also Falrrs 152 musste ich erstmal in die Suchmaschine tippen... die Bauart war mir gänzlich unbekannt.

    Aber es lässt sich schon jetzt ein neues tolles Modell erkennen. Das mit dem Kooperationspartner ist atürlich auch eine tolle Sache. :be_1:

    Gruß

    Andreas

    EEP (13) / 16.4, PI 1 u. 2 - HomeNOS 13 - TM14.3.2.1.4 - MK 2.03.006 - Blender 2.79
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  • Hallo Sven

    Leitest Du auch einzelne Faas 151 davon ab - mit Puffer ?

    LG Lothar:aq_1:

    EEP 6.1 / Konverter / EEP 13.2 , Plugin 1,2 / EEP 15.1 , Patch 2 , Plugin 1 / EEP 17.3 , Plugin 1,2
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    Asus H97M-Plus , i5-4690 3.5GHz , MSI R9 290X 4GB , Kingston HyperX Blue 16GB

  • EIn wenig Hintergrund für jene, die es wissen möchten:

    Sollte so für den normalen Betrieb reichen. Will man denn alles vorbildgerecht machen, geht der Aufwand recht hoch. Auch die Falrrs 152, hervorgegangen aus den Fad 150/ Faal 150, haben Paarweise zu öffnende Klappen. Allerdings ist bei den Verkehren, in denen diese Wagen mittlerweile eingesetzt werden, eine paarweise Öffnung nicht mehr praktikabel. In der Regel werden die Wagen auf den großen Bunkeranlagen durch Öffnen aller vier Klappen entladen. Somit geht Dein Vorschlag hier in Ordnung.

    Die Verschlüsse sind sog. Daumenverschlüsse, bzw. Daumenwellen, weil die Schließhaken, welche die Seitenklappen zu halten, Ahnlichkeit mit einem Daumen haben. Beim vorliegenden Wagen werden diese Daumenwellen hydraulisch bewegt. Der nötige Druck wird während der Fahrt mittels Radsatzpumpen aufgebaut, und kann, bei Ausfall derselben, auch mittels Handpumpe auf der Bühne aufgebaut werden (viel Spaß dabei). Sind die Daumenwellen geöffnet, schlagen die Seitenwände, wie Du richtig gesagt hast, nach aussen, wo sie durch eine Hebelmechanik offengehalten werden (Fanghebel). Diese werden beim Schließen der Daumenwelle mitgenomen, weshalb das Schließen langsamer vonstatten geht als das Öffnen. Eine Regelung des Entladevorganges ist also nicht möglich, bzw. wird nur durch einzelnes öffnen der Klappenpaare möglch. Also quasi entweder halb entladen oder ganz. Aber bei deinen Wagen heisst es heute in der Regel ganz.

    Die Kupplung der Päärchen untereinander erfolgt mittels eines Vierkantrohres. Dies ist notwendig geworden, da die Wagen, welche eigentlich durchgehend die AK69e, auch ZAK genannt, erhalten sollten, nachbeschafft worden sind. Die AK69e wird aber nicht mehr produziert, und die DB wollte diese auch nicht nachbauen (lassen), da dies zu aufwändig und zu teuer geworden wäre. Also griff man auf "altbrauchbare" Kupplungen zurück, welche hergerichtet wurden, teilweise von früheren Versuchzügen mit vierachsigen Fad / Falns, teilweise von den Prototypen Faal 150.

    Zum Rangieren werden auch heute noch, z. B. in Emden Kuppelwagenbenutzt, welche entweder einseitig, selten auch beidseitig die AK69e tragen. Bei beiderseitiger ZAK kommt ein Adapterzum Einsatz, welcher sich mit der Schraubenkupplungverbinden lässt. Die Kuppelwaen tragen in der Regel Ballastgewichte aus Beton oder Schrott.

    Ursprünglich waren die Züge mit 151-Doppeltraktion bespannt, an der Grenze z. B. zu Holland wurde Umgespannt. Hierzu hatte die NS (Nederlandse Spoorweg) umgebaute Wagen aus Deutschland, Fad oder Fal, mit Puffern und ZAK, und auch Faal 150 ohne Ladeklappen. Eine niederländische 1300 oder 1600 kam mit zwei dieser Wagen, von denen dann in Emmerich jeweils an beide Zugenden ein Wagen gekuppelt wurde, bevor die Fahrt in die Niederlande fortgesetzt wurde.

    Heute ist dieses nicht mehr nötig, da sdie BR 189 mit der C-AKv ausgerüstet wurde, und für den Niederlande-Betrieb ertüchtigt wurde (z. B. große weisse Reflex-Fläche auf der Stirnseite).

    Faas 151 gibt es nicht. Wenn dann Faals 151. Und Puffer haben die alle nicht.

    Stimmt, es muss Faals 151 heißen aber mann kann ja mal einen Buchstaben übersehen, aber: die Faal 150, also die Prototypen fuhren in der Tat bei Peine-Salzgitter als P-Wagen (Privateinsteller) zunächst mit Puffer, welche aber nie genutzt wurden. Deshalb wurden sie auch alsbald demontiert. In der Epoche IV, als die Prototypen gebaut wurden, waren die ersten Wagen nur für 80 Km/h zugelassen (deshalb Faal 150), später wurden auch diese für 100 Km/h geprüft und zugelassen, weshalb sie dann auch das "s" bekamen. Kleine Randnotitz dazu: Versuche, die Wagen zwischen 1985 und 1990 auch für 120 bzw. sogar für 160 Km/h zu ertüchtigen wurden schnell wieder fallen gelassen, zu groß waren die Massen und damit die Bremswege. Selbst die 10-Wagen Versuchszüge, (ca. 1400 t Gesamt), waren kaum zu beherrschen.

    Gruß und Freundschaft,

    Hein vom Niederrhein

    Ein echter Freund spricht nicht zu Dir von oben herab, wenn Du am Boden liegst. Er legt sich neben Dich, und sagt:" Was für eine bescheidene Aussicht! Lass uns aufstehen."

    Autor unbekannt.

    "Man darf mir auch mal auf die Füsse treten. Man darf nur nicht darauf stehenbleiben!"

    Einmal editiert, zuletzt von Dampfheini (HG4) (25. November 2018 um 18:21)

  • N'Abend,

    vielen Dank Hein, für die Ausführungen zu den Wagen Kupplungen...

    und natürlich vielen Dank für die Zuarbeit mit den Konstruktionsdaten der AK69e,

    denn ohne deine Unterstützung wäre mir das niemals so gut gelungen! :ay_1:

    Rund zwei Wochen habe ich geschraubt, angepasst und texturiert, aber nun präsentiert sich das erste montierte Exemplar!

    Auch wenn das Bild auf den Eindruck erwecken mag, möchte ich sagen: Hier ist noch lang nicht Schluss :ae_1:

    Es geht gerade erst richtig los!

    In den kommenden Tagen folgen sicherlich weitere bebilderte Infos zu den Wagen, zur Kuppelstange, usw...

    Grüße

    Sven

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  • Da schreib ich glatt: Klasse, @ Sven und vielen Dank @ Hein.

    MfG Matthias, der Ostberliner, der zum Lipper wurde. :af_1:
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    PC: AMD Ryzen 3 3200G with Radeon Vega 8 Graphics 3.60 GHz; 16 GB RAM, Windows 11 Home, 22H2

  • Da freut man sich. Jetzt fehlen nur noch die 151er dann können die EEP6 Modelle abgelöst werden.

    Gruß

    Jan

    Titelbild: 115 509 80 Jahre Auto am Zug


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    Homepage: liebherr-fan.npage.de
    YouTube-Acount: Jan Lemke

  • N'Abend,

    wie versprochen kommt heute noch einmal bebilderter Nachschub:

    Die von Hein angesprochene Kupplungsstange, mit der zwei Teile einer Einheit in der Mitte fest verbunden werden, ist bereits fertig geworden. Es ist nichts besonderes, aber die Öffnung sind ausmodelliert, das Objekt verfügt über LOD-Stufen und verschwindet am Ende bei einer Entfernung von 500m vollständig.

    Zusammen mit der Kuppelstange ist auch das finale "Einmessen" des Modells abgeschlossen, so dass die Kupplungspunkte vorn und hinten passen, die beiden Halterungen für das Kabel an der Pufferbohle andocken und die Automatik-Kupplungen zweier Einheiten sauber ineinander greifen.

    Heute kann ich euch auch einen Blick auf den Prototypen des vorderen Wagen einer Einheit geben...

    Das Modell ist soweit inkl. LOD-Stufen fertiggestellt, verfügt über zahlreiche Funktionen und benötigt nur noch eine sorgfältige Aufarbeitung der Textur, bzw. Anschriften, mit denen ich mich morgen eingehend beschäftigen möchte.

    Viele Grüße

    Sven

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  • Hallo Sven,

    also die Textur des Aufbaus gefällt schon, nur die Drehgestelle wirken noch etwas seltsam von der Farbe.

    Da Du das Grundmodell uas Openrails bekommen hast - kannst Du kurz etwas zu den erforderlichen Arbeitsschritten für den Import in EEP sagen?

    Gruß

    Andreas

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  • also die Textur des Aufbaus gefällt schon, nur die Drehgestelle wirken noch etwas seltsam von der Farbe.

    Es währe gut wenn du noch schreiben würdest was genau seltsam wirkt, denn ich mit meinem mittlerweile relativ gut geschulten Blick erkenne nix seltsames.

  • Guten Abend,

    also die Textur des Aufbaus gefällt schon, nur die Drehgestelle wirken noch etwas seltsam von der Farbe.

    sicher meint er das die Drehgestelle noch zu Clean sind, kein Kratzer, kein Flugrost usw.

    ich freue mich auf das Modell.

    Gruss Ruedi

    meine EEP Daten

    aktuell EEP17

    EEP Modellkatalog

    Vorgänger (4,6,8,9,12,14,15,16)

    Windows 11 Home

    Acer Nitro AN515-45, Prozessor AMD Ryzen 7 5800H, 3201 MHz, 8 Kern(e), 16 logische(r) Prozessor(en)

    Speicher Ram 32 GB DDR4

    NVIDIA GeForce RTX 3080 , 8 GB Laptop GPU

    zusätzliche Monitore 2x Asus VG278Q 144Hz + I-Tec Dockingstation

    ohne Plan, Hauptsache sieht gut aus!

  • @BR189 

    Ruedi hat es erfasst - es wirkt für mich zu clean/kunststoffmäßig, insbesondere aus der dargestellten Perspektive bzw. Beleuchtung.

    Aber Sven hatte ja angekündigt sich noch mit der Textur zu beschäftigen; somit war das nur ein Hinweis meines persönlichen Eindrucks.

    Von daher nix, worüber man sich sorgen machen muss.

    Gruß

    Andreas

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  • Moin,

    keine Sorge... die hier gezeigte Variante ist immer noch der allererste Entwurf... wobei ich sagen muss, dass diese roten Wagen vermutlich die verhältnismäßig schlichte, schwarz-graue Drehgestellblende behalten werden. Es folgen aber mindestens 2-3 farbliche Abweichungen mit erheblichen Betriebsspuren und angepassten Drehgestellen...

    Leider läuft das Projekt aktuell ein wenig aus dem Zeitplan, was weniger daran liegt, dass ich den Aufwand unterschätzt hätte, sondern vielmehr darauf zurückzuführen ist, dass mir nicht so viel Zeit zur Verfügung steht, wie ich gerne hätte und ich relativ hohe Ansprüche an die Detailtreue und Recherche stelle.

    Aktuell überarbeite ich die Anschriften, die wie im folgenden Bild zu sehen, zunächst Teil der Gesamttextur der Klappen gewesen sind. Der Nachteil ist, dass trotz einer großzügigen Texturgröße von 400x150px pro Klappe, welche reicht um Schmutzschlieren darzustellen, die Lesbarkeit der Anschriften nicht gewährleistet ist, weil hier pro Buchstabe / Ziffer teilweise nicht mehr als 2 Pixelspalten zur Verfügung stehen.

    Die Alternative, die ich wo es möglich ist, bevorzugt verwende ist, die Anschriften zu separieren und als Overlay auf das Modell zu legen. Dies sorgt für die nötige Schärfe und gibt mir die Möglichkeit die Schriftgrößen auf einem lesbaren Niveau zu halten. Der Nachteil ist: Dinge die lesbar sind, müssen korrekt recherchiert werden... und der Aufwand ist nicht unerheblich, wenn es darum geht, die passenden Revisions- und Gewährleistungsdaten zu einer bestimmten Betriebsnummer zu finden.

    Aber vielleicht liege ich mit meinem Ansinnen nach möglichst lesbaren und gestochen scharfen Anschriften ganz falsch... wie seht ihr das?!

    Welche Variante bevorzugt ihr?

    Grüße

    Sven

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    Einmal editiert, zuletzt von SB3 (12. Dezember 2018 um 12:04)

  • Die Frage würde ich gerne hierauf erweitern:

    die passenden Revisions- und Gewährleistungsdaten zu einer bestimmten Betriebsnummer zu finden.

    Ist das überhaupt gewollt? Achtet da jemand drauf?

    Natürlich ein nettes Gimmick, was man sich einmal anschaut und nie wieder. Bei meinen Loks habe ich die Daten auch teilweise nachrecherchiert und raufgeklebt. Aber ist es diesen Aufwand überhaupt wert? Kann das überhaupt jemand lesen? Will das überhaupt jemand lesen?

    Viele Grüße
    Roman (RI1)

    ___________________

    Lieber 8min später zuhause, als 5min früher im Krankenhaus.

    ___________________

    (Meist) Unwichtige Daten

    MacBook Pro - 10-Core M2 Pro - 16-Core GPU - 16GB RAM

    Eisenbahn Exe Professional Version 17.1

  • Also ich weiß nicht. Dass bei einer Lok mit bestimmter Betriebsnummer das Kleingedruckte stimmig sein sollte, kann ich nachvollziehen. Aber gibt es in der EEP-Welt wirklich jemanden, der die Revisionsdaten spzezifischer Güterwaggons parat hat und geneigt ist, bei fehlender Übereinstimmung zu meckern?

  • Hallo,

    also ich für mein Teil finde lesbare Anschriften gut und auch wichtig, weil es die Qualität des Modells auch in der Nahaufnahme wiederspiegelt. DIe Zeiten von verschwommenen Anschriften haben wir doch hoffentlich hinter uns gelassen.

    Bei den Anschriften selbst sollte denke ich auf die Plausibilität der Anschriften geachtet werden (d.h. keine Rev-Daten die zeitlich nicht zum Modell passen), aber ob jetzt das konkrete Rev-Datum exakt zum Wagen/zur Lok passt finde ich persönlich unerheblich, zumindest wenn wir uns nicht über Einzelstücke wie z.B. die van Gogh Lok unterhalten.

    Sven, du wirst es ja auch nicht hin bekommen (oder es wäre vielleicht zuviel Aufwand) für einen kompletten Erzzug Wagen mit unterschiedlicher Betriebsnummer zu erstellen, außer die gibst die Betriebsnummer für die Beschriftungsfunktion frei (was dann auch max. 5-10% der User nutzen würden), von daher sind exakt passende Rev-Daten bei den Wagen aus meiner Sicht zu vernachlässigen.


    Gruß Michael

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    Hardwarekonfiguration:
    Laptop: Lenovo IdeaPad Gaming 3, Ryzen 5 5600H, 32GB RAM, Win11 64 bit, EEP 6.1/EEP 17.2 Expert DEV