Hallo miteinander,
eine geraume Zeit lang habe ich nicht verstanden, wie der Transfer von Zugverbänden durch das Netzwerk funktioniert. Aber dann habe ich verstanden, dass ich „Opfer“ einer m.E. unglücklich umgesetzten Funktionalität bzw. meiner eigenen Logikwelt bin.
Natürlich kann ein Depot (Depotausfahrtkontakt) nur eines tun: entweder senden oder empfangen. Stellt man beides ein, wird der Zugverband nur immer zwischen den Anlagenwelten hin und her transferiert, ohne dass er in Erscheinung tritt.
Möchte ich einen Zugverband an eine andere Anlage senden, lasse ich ihn über einen dem „Sende“-Depot zugeordneten Einfahrtkontak fahren. Im „Sende“-Depot muss dann nur die IP-Adressen des Zielrechners in das Sendefeld eingetragen werden.
Möchte ich einen Zugverband empfangen, stelle ich die IP-Adresse des Quellrechners im Depot (Depotausfahrtkontakt) ein.
Für mich war verwirrend, dass nicht der „Ausgangs“-Kontakt (der ja laut EEP ein Einfahrtkontakt für ein Depot ist) das andere Depot kontaktiert und an es sendet.
Dieses Verfahren lässt mich leider aber Zugverbände von verschiedenen Rechnern nur immer an ein einziges (gemeinsames) Zieldepot schicken.
Und so habe ich die Idee verfolgt, verschiedene Netzwerkports zu verwenden. Das scheint aber die Netzwerkadressroutine in EEP nicht zu mögen. Scheinbar kann EEP nicht mit IP-Adressen mit angefügtem Portsarbeiten. Oder sehe ich das falsch?
Oder der Empfänger kann nicht am angegeben Port lauschen und tut das nur am Standartport 2888? Und dabei irritiert mich dann auch, dass ich als Empfänger einen Kontakt testen kann. Eigentlich sollte doch der Empfänger lauschen, ob etwas für ihn dabei ist. Und so der Kontakt vom Sender gestartet werden, in dem er etwas sendet.
Hat jemand eine Idee zur Arbeit mit Ports und zu mehreren Zielorten in einer Anlage?
Herzliche Grüße
Ekkehard