Schaltfehler von EEP und seine Ursachen

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  • Liebe Freunde des Automatismus,

    ich greife dieses Thema nochmal auf, weil es mir keine Ruhe lässt. Folgende Ausgangssituation:

    ich habe eine Anlage, die automatisiert stundenlang ohne Fehler läuft (Fahrstraßen, Blocksysteme, usw).

    Jetzt baue ich auf der Anlage etwas und schalte natürlich wild vom 3D-Editor in den 2D-Editor.. von da aus wieder zurück und in den Geländebaumodus..... speicher von dort die Anlage...

    Und dann passiert es beinahe regelmäßig dass meine Schaltung aus den Fugen gerät. Es passiert, dass Züge zusammenfahren obwohl eine Fahrstraße alles regelt ... es passiert dass ein Zug plötzlich aus einem Bahnhof über ein rotes Signal fährt und dann mit 3 Km/h über die Anlage kriecht (wohlgemerkt im Automatik Modus und nein, ich hab das nicht eingestellt). Es passiert dass 2 Fahrstraßen das gleiche Gleis freigeben...

    Leider kann ich nicht eingrenzen wie diese Fehler zu Stande kommen. Ich hätte gern gewusst ob ihr auch solche Erfahrungen gemacht habt und ob ihr eine Problemlösung vorschlagen könnt. z.b.: nie vom 3D-Geländeeditor in 2D wechseln oder nie im Zugaufgleisungsmodus speichern oder so.

    Mir fällt auf, dass bei jedem hin und her schalten von 3D Geländemodus und (z.b.) 3D-Rollmaterialmodus die Anlage eine Millisekunde weiterläuft. So als wenn man schnell in den Kameramodus wechselt und dann wieder in den 3D-Editor. In dieser Millisekunde zuckt die Anlage also ein Stück weiter. Ist das gut? Ist das schlecht?

    ich bin auf Eure Erfahrungen gespannt und vielleicht können wir das Problem ja eingrenzen.

    viele Grüße

    Micha

    Nachbau Miniatur Wunderland


    Abschnitte: Hamburg 79 % fertig, Harz 91% fertig, Knuffingen 90% fertig, Österreich 98 % fertig, Flughafen 55 % fertig, Schweiz 43 % fertig, Skandinavien 24 % fertig, Amerika 16 % fertig

    Mein PC: Intel Core i9_7900X, 64 GB Arbeitsspeicher, Geforce GTX 1080 Ti 11GB

  • ob ihr eine Problemlösung vorschlagen könnt

    Stopp den Betrieb, bevor du "wild hin und zurück" schaltest.

    Ich habe immer einen Stand der Anlage gespeichert, bei dem der Betrieb steht. Diesen Stand lade ich, wenn ich etwas ändern möchte. Dann speichere ich diese Änderung der Anlage unter neuem Namen bevor ich den Betrieb starte!

    Dazu gehört Disziplin. Denn man ist neugierig und die Versuchung ist groß, erst nachzuschauen, ob die Änderungen auch alle so funktionieren, wie man sich das gedacht hat. Und vielleicht will man ja auch noch ein oder zwei Dinge korrigieren, bevor man abspeichert. Dazu muss man aber erst einmal sehen, ob …

    Wenn du dir antrainieren kannst, dieser Versuchung zu widerstehen und alle Änderungen abzuspeichern, bevor du den nächsten Testlauf startest, dann bist du auf der sicheren Seite. Es ist nicht leicht. Weil es wider unsere Natur geht. Aber es ist ungemein effektiv.

    Einmal editiert, zuletzt von Goetz (19. Februar 2019 um 14:32)

  • Hallo Goetz,

    ich habe auch den Speichervorgang im Verdacht. Ich speichere generell im 2D-Modus (Angewohnheit). Es macht aber für mich leider keinen Sinn, Der Speichervorgang ist doch ein "ist"-Abbild des genau zu dem Zeitpunkt aktuellen Anlagenzustands. Ob da ein Zug mit Geschwindigkeit 120 oder eben mit 0 gespeichert wird, ist doch eigentlich der Anlage egal, oder? Was soll das für Vorteile haben die Züge mit 0km/h zu speichern? Außerdem ist es schier unmöglich sämtliche Schaltautos der Schaltungen anzuhalten vor jedem Speichervorgang. Ich kann keinen Unterschied erkennen ob nun der Zug 123 auf Gleis 456 mit 120km/h oder 0km/h in die Anlagendatei geschrieben wird.

    Neben dem Speichervorgang habe ich auch Kameraruckler im Verdacht. Wie wir ja wissen führt eine niedrige Framerate zu Schaltfehlern (warum auch immer, weil das ja eigentlich nur die Anzeige des Berechneten darstellt). Wenn ich von einer Seite auf die andere Seite der Anlage mit der Kamera "fahre" werden anscheinend Teile nachgeladen. Dabei kann es schonmal zu niedrigen Frames kommen. Wird nicht beim Laden die gesamte Anlage in den Ram geschoben? (Platz ist genug vorhanden). Und macht es dann sind, die Kamera nur im Pausenmodus der Anlage zu verschieben?

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  • ich habe auch den Speichervorgang im Verdacht.

    sorry, Micha, aber du hast nicht einmal ansatzweise verstanden, was ich dir geschrieben habe.

    Es geht um keinen Verdacht. Sondern ganz grundsätzlich um eine gute Arbeitspraxis (die auch auf andere Dinge als nur EEP anwendbar ist.) Es geht um eine Taktik, die für jeden Versuch gleiche und zuverlässige Anfangsbedingungen garantiert.

    Bitte, lies meine Empfehlung noch einmal. Aufmerksam!

  • Lieber Goetz,

    ich habe sehr wohl verstanden. Du speicherst die Anlage nur wenn alles was sich bewegt steht. Mag ein Workaround sein, aber mir geht es darum die Ursache zu finden. Und da habe ich den Speichervorgang (im laufenden Betrieb) im Verdacht sowie Mikroruckler der Kamera. Bei ersterem tut sich mir halt die Frage auf, was es für die Anlagendatei für einen Unterschied macht ob ich den Betrieb erst stoppe, dann speicher.. oder eben nicht stoppe und speicher. Beim Speichervorgang stehen alle Rollmateralien an genau der selben Stelle. Ob nun fahrend oder stehend.

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  • Der Unterschied ist nicht, ob die Rollmaterialien beim Speichern fahren oder stehen, sondern ob sie beim Speichern gerade einen Kontakt auslösen (sollten). Das passiert halt öfter beim Fahren als beim Stehen ;)

    Götz meinte übrigens, dass die Anlage während der Bearbeitung (und auch beim anschließenden Speichern) stehen sollte.

    Viele Grüße

    Benny

  • ich habe sehr wohl verstanden.

    Deine Antwort ließ nicht darauf schließen.

    Und auch jetzt zeigt deine Zusammenfassung, dass du nur oberflächlich hingeschaut hast. Vor allem ist das kein Workaround.

  • wenn es so ist, dass sich auf der Anlage nichts bewegen darf (während der Bearbeitung und auch beim Speichern) sollte man solche wichtigen Arbeitsweisen vielleicht ins Handbuch ganz vorne mit aufnehmen.

    Ich werde deinen Tipp ausprobieren und beobachten was passiert :)

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  • @ Goetz:

    dann fasse ich nochmal zusammen:

    Ich stoppe den Betrieb meiner aktuellen Anlage so das alles Steht. Ich speicher diesen Zustand. Dann bearbeite ich diese nach Lust und Laune, und bevor ich die Züge wieder fahren lassen, speicher ich erneut die Anlage (natürlich unter anderem Namen). Erst danach lass ich Züge fahren. So hab ichs verstanden. Sollte das falsch sein, steh ich wohl aufm Schlauch.

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  • Hallo Goetz,

    was bedeutet, alles auf der Anlage muss stehen? Im 3D-Modus im Steuermodus auf das obere Feld (Modelle platzieren) gehen?

    Ich dachte, beim Wechsel von 3D nach 2D steht sowieso alles?

    LG
    Schorsch

    -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
    PC: 64-Bit, Windows 10 Home, Intel(R) Core (TM) i7-8700 K CPU@3,70 GHz, Arbeitsspeicher 32 GB, NVIDIA GeForce GTX 1080 Ti

    Laptop: acer 64 Bit, Win 10, 32 GB RAM, Intel(R) Core (TM) i7-6820 HK 2.7 GHz, NVIDIA GeForce GTX 980
    EEP17.2 - Plug-in 1,2, Modell-Explorer, Zug-Explorer, Modell-Katalog, Tauschmanager, Hugo

  • dann fasse ich nochmal zusammen:

    Okay, du kannst es richtig nachsprechen. Aber durchschaut hast du die Sache noch nicht.

    Die Anlage stoppen musst du nur ein einziges Mal. Um einmal einen Urzustand herzustellen.

    Es geht darum, dass du so einen verlässlichen, immer gleichen Start bekommst. Eine Standardsituation, mit der du das Verhalten vernünftig beobachten kannst.

    Immer, wenn du jetzt etwas an der Anlage ändern willst, lädst du zuvor diesen Stand. Um alles wieder auf Anfang zu bringen. Dann änderst du, was du möchtest. Speicherst diesen Zustand unter neuem Namen. Startest die Anlage und schaust, ob alles zur Zufriedenheit läuft. Wenn alles gut ist und du zufrieden bist, dann ist die gerade neu gespeicherte Fassung ab jetzt dein Ausgangspunkt für weitere Veränderungen. Und diesen lädst du erneut, wenn du die nächsten Änderungen machen willst. Damit wieder alles auf Anfang zurück gesetzt ist.

    Bist du hingegen mit den letzten Änderungen unzufrieden und willst sie verwerfen, dann lädst du wieder die vorherige Fassung und machst einen neuen Anlauf.

    Diese Arbeitsweise hat zunächst gar nichts mit EEP zu tun. Deshalb steht sie auch nicht im Handbuch. Das ist einfach grundsätzlich eine gute Arbeitspraxis. Es ist so wenig ein Workaround wie der Sicherheitsgurt in deinem Auto. Beides ist schlicht eine Frage der Vernunft.


    Muss eine Anlage stehen, bevor man sie speichert?

    Nein. Prinzipiell nicht.

    Aber erstens hat man kaum eine Chance den wahren Fehlerursachen auf den Grund zu kommen, wenn man sich nicht angewöhnt mit klar definierten Anfangsbedingungen zu testen. Da kann man sich schnell einreden, dass dies oder jenes die Ursache wäre und EEP einfach nur spinnen würde. Weil man keinen Test mehrfach und mit gleichen Parametern durchführen kann um zu sehen, was wirklich passiert und warum.

    Und zweitens kann bei einer Anlage deines Kalibers der Rechner wirklich in die Knie gehen, wenn er zusätzlich zum eh schon grenzwertigen Betrieb auch noch das Umschalten zwischen Betrieb, 3D-Editor und Landschaftsgestaltung stemmen muss. Weil dieser Wechsel erfordert, dass noch mehr Daten verwaltet werden müssen als nur im Betrieb.

    2 Mal editiert, zuletzt von Goetz (19. Februar 2019 um 17:51)

  • Jetzt baue ich auf der Anlage etwas und schalte natürlich wild vom 3D-Editor in den 2D-Editor.. von da aus wieder zurück und in den Geländebaumodus..... speicher von dort die Anlage...

    Und dann passiert es beinahe regelmäßig dass meine Schaltung aus den Fugen gerät.

    Ja, so baue ich auch. Und ja, meine Schaltung hält das auch nicht immer aus.

    Das nur, um Deine Erfahrungen zu bestätigen. Und um @Goetz zu sagen, dass ich auch nicht so diszipliniert arbeite, wie er – und auch nicht arbeiten will.

    Den Mikro-Ruckler zwischen 3D-Bearbeitungsmodus und 3D-Fahrmodus kenne ich auch und hatte ihn in Verdacht. Allerdings habe ich ihn auch durch massives Hin- und Herschalten nicht dingfest machen können. Im Gegenteil, alle kritischen (Kontaktpunkt-) Ereignisse wurden sauber verarbeitet. Die beiden anderen möglichen Ursachen (Speichern und "Aussetzer" während des Nachladens für eine neue Perspektive) habe ich auch noch in Verdacht, ohne sie bestätigen oder widerlegen zu können.

    Ich arbeite zwar nicht sauber, aber mit reduziertem Risiko:

    • Meine Züge stehen (im Bahnhof oder im virtuellen Depot) oder fahren auf einem "unbedenklichen" Abschnitt (ohne Kontaktpunkte).
    • Meine Dauer-Bewegungen (Autoverkehr und Fußgänger) laufen allerdings weiter.
    • Meine Lua-Skripte habe ich immer wieder "robuster" gemacht (d.h. Annahmen von Konstellationen, die "eigentlich nicht sein können", durch Prüfungen ersetzt, etc.)

    Seitdem passieren auf meinen Anlagen keine gravierenden Schaltfehler mehr, trotz meiner laxen Art, in den Bearbeitungsmodus zu gehen. Das einzige, was bleibt, ist, dass ich immer mal wieder einen Stau auf irgendeiner Straße habe. Das vorderste Auto hat eine negative Sollgeschwindigkeit und steht irgendwann vor Autos mit positiver Sollgeschwindigkeit; wegen der Antikollision stehen dann beide still und es bildet sich hinten ein Stau. Hier habe ich als Ursache aber eher meine zweispurigen Straßen mit Weichenschaltungen im "ungünstigsten" Moment in Verdacht.

    Gruß

    Christopher

    PC: Intel i7-7700K; 64bit; 4,2 GHz; 32GB RAM; GeForce GTX 1080 (8 GB); Win 10, 22H2; EEP 6, 15 (Dev), 17.2 Plugins 1+2 (Dev); HomeNOS 17 (Dev)
    Laptop: Intel i7-12700H; 64bit; 2,7 GHz; 16GB RAM; GeForce RTX3070Ti (8 GB); Win 11, 23H2; EEP 6, 17 Plugins 1+2; HomeNOS 17 (User)

    Einmal editiert, zuletzt von cetz (19. Februar 2019 um 17:50)

  • Hallo,

    Das Beschriebene von Christopher und Götz kommt mir sehr bekannt vor.

    Bei mir bleibt bei der wilden Hin- und Herschalterei ab und an sogar eine Lok

    mit Geschwindigkeit 0 hängen.

    Aber das strukturierte Vorgehen hilft ungemein. :aa_1:

    VG Botho

  • Hallo,

    also bei mir kommt dieses Phänomen regelmäßig vor seit ich mit EEP spiele und egal mit welcher Version.

    Zusammenbrüche der Schaltungen sind bei mir keine Seltenheit.

    Gründe:

    Oft sind es doch Schaltungsfehler. Nach stundenlangen, fehlerfreien Testen treten plötzlich Konstellationen auf, die ich beim Bau/Planung meiner Schaltung nicht berücksichtigt oder nicht für möglich gehalten habe und die nun zum Zusammenbruch der Schaltung führen.

    Eine weitere Fehlerquelle ist bei mir das Steuerdialogfenster.

    Während die gesamte Anlage im Automatikmodus läuft,fällt mir plötzlich ein Rollmaterial unangenehm auf und ich klicke es an, um es manuell zu steuern ,sei es dass ich es abbremsen will oder die Richtung ändern will usw.

    Dabei ist es mir schon passiert, dass ich glaubte, das Rollmaterial ausgewählt zu haben. Ich musste aber feststellen, dass sich das Verhalten des ausgesuchten Rollmaterial nicht änderte. Und das lag daran, dass ein anderes Rollmterial noch im Steuerdialogfenster ausgewählt war und nun versehentlich von mir manipuliert wurde.

    Dummerweise konnte ich in einigen Fällen nicht mehr nachvollziehen, welches ich ungewollt manipuliert hatte.

    Und so passierte es dann, dass es zu ungewollten Staus kam, weil ich ein Auto oder eine Lok irgendwo auf der Anlage zum Stehen oder Rückwärtsfahren gebracht habe.


    Und der dritte Grund ist eher eine hier schon gemachte Vermutung:

    Gerade in dem Augeblick, wo ich den Spielbetrieb unterbreche, sei es, weil ich in den Editiermodus wechlse oder die Anlage speichere, überfährt ein Rollmaterial einen KP und dieser wird durch die Unterbrechung nicht richtig oder gar nicht ausgeführt, was dann eben zum Zusammenbruch führen kann. Ich kann damit leben, denn ich bin nicht so diszipliniert wie Goetz. Ich baue, dann fahre ich wieder, dann baue ich wieder.. usw usw. und das innerhalb weniger MInuten.


    Aber wie gesagt: zwei von drei meiner Gründe sind nicht ein Fehler von EEP sondern meine eigenen....


    lg

    Lisa

    EEP6.1 classic , EEP17 Expert

    Modellkonverter, HomeNos 17

    Windows 10 (64 bit) , Intel Xeon E5-2689 2,6 GHz, 32G RAM , Geforce RTX 2060

    Anlagen unter EEP 17::co_k:

    Dreiburghausen, Eeplenburg, Europabrücke (Umbau) , Fesselheim, Großeeplingen, Grosshavenstein (endlich fertig:ap_1:), Kovede, Neuherrenstedt, Pünthaven, Riverbergen, Schachstedt, Taunlake, Waldbergen, Wasserfelden

    Aktuelle Projekte: Wasserfelden II (Umbau) + Rockenthal (Schneeanlage)

    Meine Anlagen auf YouTube

    -:ba_1:

  • Bei einer Anlage meiner Größe wäre alles andere als im Leerzustand zu bauen töricht. Das komplexe Gefüge mit Lua-Steuerung und Kontaktpunkten ist einfach zu empfindlich. Insbesondere gilt das natürlich für das Austesten der Schaltung. Wenn ein Fehler auftritt, bleibt oft nur das erneute Laden, was jedesmal einige Minuten dauert. Dann wird der Fehler beseitigt und neu gespeichert. Das macht den Prozess zäh, aber da muss man durch.

  • Diese Schaltfehler habe ich auch immer wieder beim Weiterbau an der Straba-Anlage von mobawe.

    Da viele Linien die gleichen Streckenabschnitte benutzen, kommt es trotzSteuerungen immer wieder zu Staus oder abbiegen in falsche Richtungen.

    Um da Ordnung rein zu kriegen, habe ich an den Wendepunkten Stopp-Signale eingebaut und kann nun mit dieser Start-Stop Einrichtung gezielt mein Linie auf Fahrt schicken.

    Gruß, j.krae

    Int.Core i7-4790 3,6GHz,16GB,GTX960 4GB,Win10-64Pro HD: 200GB+1TB für Sohn EEP 6,10,13,14,16

    Lapt.HP17 i7950H 2,6GHz,16G-Ram, GTX1650, Win10 Home 64, 256G-SSD,1TB-HD

    Int.Core i5-3570 3,8GHz,32GB-Ram, GTX1650,W.10Pro64 >SSD 120G, 2x2TB-HD, LCD PH27Cu+Fuji24, EEP6,10-17

    Train-Sim,Mod.-Expl.,-Kat.,-konv.,Zug-Expl.,MET,Bilderscan.

    HNO13,Blender 2,79,Makehum. <lernen

    Motto: Es gibt keine Probleme, nur Aufgaben

    Sonst: Alllroundhandwerker, PC-Doktor, EEP-Fan

  • Hallo,

    seitdem ich die Pause-taste vor einem Umschalten anwende, geht es mir schon mal besser ab.

    Außerdem habe ich unter Lua feststellen müssen, dass es dabei wichtig ist alle Variablen die unterwegs sind auch stimmig zu halten. Das heißt, in dem Moment wo ich speichere, müssen die Voraussetzungen die ich durchgehend brauche auch in Lua verankert sein, sonst ist eine fehlerfreie Reproduzierung nicht machbar.

    EEPLoadData und EEPSaveData stehen ja zur Verfügung...

  • Hallo

    seitdem ich mit EEP arbeite und immer wieder seltsame Fehler entdeckt habe gehe ich folgendermaßen vor:

    Ich lade meine Anlage bei der alle Fahrzeuge stehen. Dann baue ich weiter, alle 5 min wird automatisch, wenn ich das bestätige zwischen gespeichert. Wenn ich fertig bin und das eben programmierte testen möchte, speichere ich die Anlage. Dann teste ich. Stelle ich Fehler fest oder stimmt etwas nicht, ändere ich es. Funktioniert dann alles, lade ich die vorher gespeicherte

    Anlage, ändere dann wieder dasselbe und habe dann eine funktionierte Anlage. Dann erst lasse ich die Fahrzeuge wieder laufen. Sollte z.B. eine Fahrstraße getestet werden und die erst nach 5 min durchfahren wird speichere ich kurz vorher die Anlage mit anderem Namen im 2D Modus. Dann kann ich etwas ändern und wenn es noch nicht funktioniert immer wieder an der Stelle die Anlage laden und wieder anfangen zu ändern. Wenn alles zu meiner Zufriedenheit in Ordnung ist, bringe ich meine Fahrzeuge zum stehen und speichere. Sollte dann ein nicht entdeckter Fehler auftreten habe ich noch die autom. Zwischenspeicherungen.

    Ich habe auf meiner Anlage Züge, Autos Straßenbahnen, Busse, Schiffe und Flugzeuge. Alle diese Fahrzeuge laufen getrennt von einander aus einem Depot. Wenn ich ein Flugzeug am Flughafen mit einem Schlepper in einem Hanger fahren möchte und dies programmieren will, müssen nicht die Züge Autos u.s.w. fahren . Zwischendurch irgendwann lasse ich alles laufen und dann stelle ich immer noch hin und wieder Fehler fest. Wenn dann z.B. ein Auto falsch abbiegt, lade ich die Anlage neu und lasse nur die Autos fahren und beobachte diese bis ich den Fehler gefunden habe.

    Was ich hier zum Ausdruck bringen möchte deckt sich mit den Aussagen von "Goetz " und erfordert Disziplin. Irgendwann kommt man dahinter das es so am einfachsten ist eine Anlage zu bauen.

    LG. Helmut

    PC MS Windows 10 64 Bit 24 GB Ram, Nvidia GeForce GTX1070

    Laptop MS Windows 8.1 64 Bit, I7 - 4700 HQ CPU @ 2,40 GHz 16 GB Ram, Nvidia GeForce GTX780M

    EEP Versionen 5 bis 16 in Kompl. Ausführung.

    Virenschutz G-Data

  • Hallo Micha,

    habe die selben Erfahrungen wie du gemacht. Als Abhilfe habe ich für mich folgende Vorgehensweise mir zurechtgelegt:

    Bei eingesetzten Zügen (die nicht verändert werden) stelle ich die erste und letzte Kupplung auf abstossen um ein ungewolltes kuppeln mit anderen Zügen zu verhindern (sonst passieren ungewollte Namens- und Routenänderungen).

    Vor jeden schalten in den Baumodus (egal ob 3D oder 2D) schalte ich die Anlage in den Pausemodus (Taste P). Wenn ich nur zwischen den

    2 Baumoden (2D,3D) umschalte, bleibt der Pausemodus erhalten.

    Wenn ich meine Umbauarbeiten erledigt habe schalte ich in den 3D Baumodus und erst anschliessend beende ich die Pause.

    Seit ich so vorgehe, sind mir keine Schaltfehler mehr aufgefallen.

    Ich hoffe es ist nicht nur ein Zufall bei meiner Anlage (mit Schaltkontakten und Lua aber ohne Schaltstrecken) und funktioniert auch bei Anderen.

    Wenn du es testen willst, bitte mit einer Kopie deiner Anlage (zur Sicherheit), damit nichst zerstört wird, wenn ich mich geirrt habe.

    LG. Manfred

    Servus aus Wien Mani

    AMD Ryzen 9 5900X(3,7 GHz 8 MB Cache), Memory 64 GB ,

    NVIDIA® GeForce® RTX3080 DirectX®11 Grafik mit 10240 MB GDDR6X,

    Festplatte Samsung SSD 980 Pro 1TB + Festplatte 4TB, Win 10 pro - 64 bit

    EEP17,EEP16.1 Patch2+Plugin1+2+3, EEP 15+Plugin1, EEP14+Plugin1, EEP13+Plugin 1+2, EEP11, EEPX, EEP8EXP, EEP5,

    EEP-Modellkonverter 1.3.7, Tauschmanager, EEP_ModellKatalog