Mal einfach mal so:
Was ist eigentlich eure "Lieblings-"Eisenbahn-Epoche? Für mich ist es ganz klar die mittlere IV der 80er Jahre.
Mal einfach mal so:
Was ist eigentlich eure "Lieblings-"Eisenbahn-Epoche? Für mich ist es ganz klar die mittlere IV der 80er Jahre.
Für mich ist es ganz klar die mittlere IV der 80er Jahre.
....dort kann ich mich auch wohlfühlen... vielleicht die V noch leicht angekratzt ...
Guten Morgen
Für mich ist es ganz klar die Epoche VI, wobei ich auch mal Züge aus früheren Epochen als Nostalgie Bahnen auf die Anlage setze.
Ich betreibe gern einen Epochemix aus V und VI. Da ist eine schöne Vielfalt gegeben. Ältere Baujahre kommen aber gerne mal als Sonder-/Museumszug zum Einsatz.
Für mich die Zeit meiner Jugend in den 60ern. Bin aber auch sonst mal für allen anderen Epochen
zu haben. Ich möchte mich da nicht festlegen.
Gruß
Peter
Epoche II ist für mich wirklich schon wiel zu alt, da fährt bei mir auch als Museumsbahn nichts herum.
Bei der Umfrage wäre es interessant gewesen, welcher Jahrgang diejenigen sind. Das wäre sicherlich sehr aufschlussreich gewesen. Interessieren sich überhaupt noch junge Leute für EEP oder sind die EEP begeisterten ein Seniorinnen- und ein Senioren-Club?
Ich meine für Trend im Rahmen einer Markforschung doch sicherlich interessant.
Ganz klar Epoche VI. Bunter und vielfältiger gehts nicht.
Ich bin Jahrgang 57, und von den Epochen is mir am liebsten III - bis in die IV rein.
LR Rene
Es hängt wohl auch immer von der Kindheitserinnerung an die Eisenbahn ab.
Da ich 1960 geboren bin ist meine Epoche mehr bei III und IV angesiedelt. Und als Kind hatte ich bereits eine Märklin Eisenbahn mit den damaligen noch aktuellen Modellen.
Ich habe die BR 50 mit Kabinentender und regelmässig die V100 mit ihren Silberlingen und dem Hasenkasten, live neben unserem Gartengelände daherrauschen gesehen. Immer mit meinem Schulfreund am Gartenzaun gestanden und gebannt gewartet bis der Zug losfährt. Der Bahnhof Remmighausen war nur knapp 300 Meter entfernt.
Donnerstags 18:00 Uhr kam dann immer die V200 mit ihrem langen Personenzug. Die wurde dann später mit ner 216 natürlich in Altrot ersetzt. Dann wurden bereits die Bezeichner der Loks geändert. Anfang 1974 glaube ich wurde die Strecke Detmold Bielefeld elektrifiziert. Dann kamen auch bei uns die E-Loks zum Vorschein, aber eigendlich nur die E141 anfangs mit den grünen dreirädrigen. Und das sind auch die Modelle die ich bevorzugt auf meinen Anlagen einsetze. Aber ich bin das auch ziemlich Skrupellos was die Freiheit der einzusetzenden Epochen angeht. Da läuft prinzipiell alles.
Ich bin Jahrgang 1999 und meine Lieblinsepoche ist Epoche II, da ich ein großer Dampflokfan bin.
s hängt wohl auch immer von der Kindheitserinnerung an die Eisenbahn ab
sicherlich nicht bei allen. Ich bin Jahrgang 51 und bin noch mit Dampflok und den kürzlich erschienenen Donnerbüchsen zur Schule gefahen. Trotzdem habe ich mit dieser Zeit nicht mehr viel am Hut.
So als Musseumszug auf aktuellen Anlagen ja, aber nicht so, dass eben alles aus dieser Epoche sein muß, weil es eben neueres noch nicht gegeben hat.
Je älter je lieber - und auf jeden Fall Dampfbetrieb.
und auf jeden Fall Dampfbetrieb.
ich kann mich nur noch an eins aus meiner Kindheit bezüglich Eisenbahn erinnern - ich hasste Damploks regelrecht, laut und dreckig. Sie waren nur zu einem gut, für verspäteten Schulbeginn, wenn sie mal wieder nicht mit den angehängten Güterwagen den Berg nicht kamen.
... laut und dreckig. Sie waren nur zu einem gut, für verspäteten Schulbeginn
Laut und dreckig ist ja in EEP (zum Glück) kein wirkliches Problem.
Und was die Verspätungen angeht: Wenn man all die technischen Möglichkeiten mit berücksichtigt, dann waren in Epoche II gewiß weniger Verspätungen als bei der so modernen Bahn zu verzeichnen.
Ich kann mir nicht vorstellen, daß irgend ein Epoche I/II Fan die alte Technik als Pendler nutzen möchte (auch wenn ausgefallene Klimaanlagen heutzutage bei ICEs an der Tagesordnung zu sein scheinen, so daß das Reisen in Pullman-Wagen durchaus eine nennenswerte Alternative wären). Ganz zu schweigen vom Personal. Die Schufterei, eine Dampflok anzuheizen und rechtzeitig vor dem Zug bereitzustellen und dann während der Fahrt tonnenweise Kohle bewegen - da haben es die heutigen Lokführer doch erheblich leichter - Einschalten - Losfahren.
Aber rein optisch hat eine Dampflok halt doch so einiges zu bieten - die modernen Triebfahrzeuge brauchen da schon eine aufwendige Bemalung, um sich von den Kollegen abzuheben.
Zurück zu EEP:
Wie die vielen tollen Beispiele hier im Forum zeigen, so kann EEP grundsätzlich alle Fraktionen befriedigen - von EPI bis EPVI (oder wie weit heute schon gezählt wird) - und jeden kann für seine Epoche eine lange Liste mit fehlenden Modellen Modellen erstellen - kommt wohl daher, daß das Vorbild so vielfältig ist (war).
Es hängt wohl auch immer von der Kindheitserinnerung an die Eisenbahn ab.
Da kann ich mich durchaus anschliessen. In meiner Kindheit gabs (trotz meines relativ hohen Alters) kaum Dampfzüge in der Schweiz. Die Schweiz war recht früh elektrifiziert. Bei uns fliesst der Strom von den Bergen runter.
Epochen kenne ich nicht. Ich mag aber die Bereiche ab ca. 1964 bis jetzt. Mit anderen Worten, die RE4/4
Gruss Jürg
Hallo zusammen,
Ich wohne ca. 500 m vom Anhalter Bahnhof entfernt und muss zugeben, vor 100 Jahren hätte ich hier nicht wohnen wollen. Es war bestimmt laut und die Luft konnte man in Scheiben schneiden. Trotzdem bin ich ein totaler Dampflokfan und baue ausschließlich in der Epoche 2.
Viele Grüße aus Berlin Reiner
Ps. Baujahr 57
Faszination Dampflok zeigt sich auf Dampfloktreffen.
Ich glaube nicht, dass in 100 Jahren
ein ICE-Treffen solch einen Jubel bei den Massen auslöst. Bei Dampfloks "stürzt" man sich lieber vor die Lok, als dass man aufs Foto verzichtet.
Ich denke es hat weniger mit Nostalgie zu tun, denn die Kinder die da Anwesend sind haben diese Zeit nicht mitgemacht und sind ebenso begeistert.
Ich glaube es hat was damit zu tun, dass man die Kraft der Dampflok spürt und sieht warum das Ding fährt. Und selbst Laien können die Typen halbwegs auseinander halten.
Loks oder auch Autos, die nur noch nach Leistung gebaut werden, fehlt jede Individualtät, alles ist der Physik untergeordnet. Wer braucht noch Heckflossen an seinem MercBenz?
Für mich ist die interessanteste Epoche die Epoche III / IV, wo das Alte noch und das Neue schon da ist.
Aber als Fan der Schmalspur bin ich eh Zeitlos, die hat alle Epochen überstanden
Einst brachte sie den Wohlstand der Region, heute die Touristen.
Versuche da moderne Diesel ein zusetzten ist da nicht gut angekommen, die Touris wollen ihre BR99.
Aber rangieren darf eine Diesel am Endbahnhof. In Radebeul wie in Ftl-Hainsberg, da die V10C.
viele Grüße Max
Meine Kindheitserinnerungen (Erstzulassung 59 und eingeschult 1967) liegen ganz klar bei III-IV, aber die Modellvielfalt findet in V-VI statt.
Ich konnte aus den Klassenzimmer der Grundschule auf die Trasse der Amerika-Linie (Eisenbahnknoten Uelzen) schauen, allerdings wurde diese dann auch rückgebaut - nach Salzwedel war ja bekanntlich kein Verkehr möglich....
Hallo Zusammen,
Für mich gibt es nichts Schöneres als die Epochen III und IV. Es ist meine Kinder- und Jugendzeit, und wenn ich heute irgendwo einen Schienenbus (VT95 od. VT98) sehe und knattern höre, bekomme ich Gänsehaut. Oder die Einheitsloks der Deutschen Bundesbahn in grün und blau; das sind für mich die schönsten Lokomotiven.
Aber das ist natürlich alles Geschmacks- und Ansichtssache!
Viele Grüße,
Christopher