Gleiskreuzung
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ist das so ok oder gibt es sowas eigentlich ned ?
Hallo Michael,
deine Frage zeugt von einer gesunden Skepsis gegenüber dieser abenteuerlichen Gleiskreuzung.
Abgeshen von der Problematik der Sicherung von diversen Fahrstraßen auf den fünf parallel laufenden Gleisen würden bei einer Fahrt auf dem kreuzenden Gleis auch alle anderen Gleise blockiert werden. Dies dürfte sich ungünstig auf den Verkehr bzw. auf die Leistungsfähigkeit dieser Strecken auswirken.
Darüberhinaus gibt es mindestens vier weitere Gründe dafür,dass es sowas garantiert nicht geben kann:- 1. Der Radius des Gleisbogens bei 1. ist augenscheinlich viel zu klein.
- 2. und ...
- 3. Das kreuzende Gleis schneidet zwei Weichen im Antriebsbereich und vor allen Dingen auch im Bereich der Weichenzungen.
Das ist technisch/mechanisch unvorstellbar. - 4. Der Kanal liegt zu hoch, liegt im Bereich unter Kreuzungen und Weichen und schneidet diverse Schwellen.
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Grundsätzlich scheinen die Ausführungen meines Namensvetters schlüssig zu sein.
Wobei die Punkte 1-4 zu beheben wären, indem das kreuzende Gleis links von der Weichenlaterne, also zwischen Weichenlaterne und Gleiswaage, verlegt würde.
Außerdem könnte auch das kreuzende Gleis in einem Bogen verlegt werden.
Beispiel:
Bleibt die Sicherung: Der gesamte Zugverkehr muß ruhen, wenn dieses Gleis verwendet wird.
Bestimmt machbar - und letztlich vom Fahrplan abhängig.
Bleibt noch die Frage, wie wichtig diese Verbindung ist?
Die doch recht aufwendige Gleiskreuzung würde man wohl nur verwenden, wenn häufig Wagen aus diesem Nebengleis zur Verladestelle gebracht werden müssen.
Sonst würde man die Weiche bei 1 wohl weglassen (und damit auch das gesamte Kreuzungsgleis), den Wagen auf das Endgleis hinter dem Stellwerk schieben und dann eine Rundreise über den Bahnhofskopf in Kauf nehmen.
Somit eine lokale Entscheidung, ob die Unterhaldskosten und die Absicherungsprobleme und -einschränkungen oder der zusätzliche Rangieraufwand zu rechtfertigen ist.
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Hallo
Technisch möglich ist es - es gibt die dollsten Sachen in der Realität - aber den Radius würde ich bei der Bahn nicht kleiner als 150m machen .
LG Lothar
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Danke euch für die tipps
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Zusatz meinerseits:
Bitte nicht Eisenbahn mit Straßenbahn (Tram) oder U-Bahn verwechseln.
Bei der Eisenbahn ist, wie nohabs bereits schrieb, ein Bogenradius unter 150m tunlichst zu vermeiden,
wobei bei Tram und U-Bahn viel kleinere Radien zulässig sind.
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sowas geht auch...
kreuzt aber keine sechs Gleise nacheinander und ist, wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, für den Straßenbahnverkehr.
Beispiel:
Auch hier werden zwei Gleise gekreuzt, keine sechs.
Und der Rost auf dem kreuzenden Gleisbogen zeigt, dass dieser Weg nur sehr selten genutzt wird.
Für den normalen Betrieb würde man sehr wahrscheinlich solche Kreuzungen, wie Michael Sch. sie gezeigt hat, vermeiden.
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so etz hab ich ganz umgebaut
Kopfmachen geht ned denn ich will die Automatik wo sich Andreas Großkopf soviel Mühe gemacht hat auf keinen Fall drin rum basteln.
Will nur die Anlage Spitzkehre Lauscha etwas umbauen ( Einwegstraßen, Industrie, Freizeit, zum Teil modernere Häuser usw.)
Danke an alle für die Tipps und Beispiele.
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Hallo Michael,
Du müsstest unter Umständen etwas an den Gleislängen ändern, da die Schwellenabstände doch sehr unterschiedlich und teils viel zu weit auseiander erscheinen.
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ein Bogenradius unter 150m tunlichst zu vermeiden,
Und noch ein "Klugscheisserle" von mir: Der absolute Mindestradius beträgt 180m. Bei Neubauten darf jedoch nicht unter 300m gebaut werden.
Oder so: Jede Weiche muss mit mind. 40km/h befahrbar sein.
Du müsstest unter Umständen etwas an den Gleislängen ändern, da die Schwellenabstände doch sehr unterschiedlich und teils viel zu weit auseiander erscheinen.
Ja, das scheint mir auch so... Letztlich aber muss es Dir gefallen!
Thorsten
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Ein freundlicher Hinweis an den TS:
Kreuzungen bestehen immer aus geraden Gleisen. Der Kreuzungswinkel kann durchaus sehr stumpf sein. Schau dir im Shop mal die Sets V11NGK30062 und V11NGK30151an um zu sehen was es alles für Varianten gibt.
Nur Kreuzungen aus gebogenen Gleisen so wie auf deinem Bild im Vordergrund- die gibt es nicht.
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Kreuzungen aus gebogenen Gleisen so wie auf deinem Bild im Vordergrund- die gibt es nicht.
Hast du das Bild einer realen Kreuzung übersehen, das wbf in Posing #3 verlinkt hat?
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Kreuzungen aus gebogenen Gleisen so wie auf deinem Bild im Vordergrund- die gibt es nicht.
Hast du das Bild einer realen Kreuzung übersehen, das wbf in Posing #3 verlinkt hat?
Da kreuzt ein Straßenbahngleis. Ich meinte wir reden hier über vollspurige Eisenbahngleise. Und da kenne ich keine Kreuzungen aus gebogenen Gleisen.
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Ich meinte wir reden hier über vollspurige Eisenbahngleise. Und da kenne ich keine Kreuzungen aus gebogenen Gleisen.
Ich schon:
Das ist sogar nicht nur eine gebogene Kreuzung, wo S-Bahnen im Viertelstundentakt (und bei Störungen auch mal ICs) drüberrumpeln, sondern eine gebogene
DKWEKW.Oder mit anderen Worten: Sag niemals nie
Viele Grüße
Benny
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Da kreuzt ein Straßenbahngleis. Ich meinte wir reden hier über vollspurige Eisenbahngleise. Und da kenne ich keine Kreuzungen aus gebogenen Gleisen.
Das gebogene Gleis ist dort das Anschlußgleis und die geraden Gleise die Straßenbahngleise.
Gruß Holger
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Da kreuzt ein Straßenbahngleis.
Das bezweifle ich, denn das Signal zur Sicherung des BÜ gleich hinter der Kreuzung ist meines Wissens beim Bahnverkehr im Einsatz und nicht bei der Tram.
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Auf Industriegeländen, in Hafenanlagen und auf sonstigen (privaten) Gleisanschlussanlagen geht so manches, was anderswo nicht zulässig ist, bis hinunter an die Grenze des technisch machbaren. Manches lässt sich auch durch Betriebsvorschriften und mit geschultem Rangierpersonal vor Ort regeln. Einiges hängt auch vom benutzten Rollmaterial ab, insbesondere vom Achsstand, also der Länge des Rollmaterials. Was aber sicherlich technisch ausgeschlossen erscheint, sind Schienen, die Weichenzungen schneiden. Vielleicht ist das sogar ausnahmsweise mit speziellen, geteilten Weichenzungen irgendwie machbar, bedingt dann aber wohl einen so hohen konstruktiven Aufwand, der durch die geringe betriebliche Bedeutung eines solchen Gleisanschlusses kaum zu rechtfertigen sein dürfte. Das Problem für den unbedarften EEP-User sind eher diese unsäglichen Splineweichen, die alle möglichen und unmöglichen Gleisbilder fernab jeder Realitätsnähe ermöglichen und dann bestenfalls noch an Spielzeug-Tischplattenanlagen der fünziger Jahre erinnern. Natürlich haben auch solche Anlagen ihre Berechtigung, auch im virtuellen Modellbau, die Grenze sollte aber immer das technisch, mechanisch, physikalisch Machbare in der dem (Spiel-)Modell entsprechenden Realität sein, also zum Beispiel auch keine längeren Brücken ohne Pfeiler, oder ähnliches.
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das ist eine EKW.
Fakt ist: Es gibt gebogene Kreuzungen und EKW´S & DKW´s, gar keine Frage.
Allerdings behaupte ich jetzt einfach, dass diese Sonderkonstruktionen eher nicht dem Standard entsprechen und eher auch ein Produkt der heutigen Zeit im Zuge des Hochgeschwindigkeitszeitalters sind.
Heutzutage werden selbst im Bogen gebaute Bahnhöfe nach Möglichkeit mit mindestens 60 km/h befahren ...
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Hallo @All,
als ich noch Kleintransporte durchgeführt und ich öfters in Köln-Niehl Anlieferungen an Ford Köln hatte,
ist mir das aufgefallen, dass die Eisenbahn die Straßenbahngleise kreuzte!
Aber ich habe leider kein Bild davon!
Also alles hat eine Berechtigung!
Gruß Karl-Heinz
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