Bis es soweit ist, ist eh Wendezeit.
Dennoch Klasse Idee, Jörg.
Bis es soweit ist, ist eh Wendezeit.
Dennoch Klasse Idee, Jörg.
Ich muss @TB1wieder lobend erwähnen:
Hallo Jörg, jetzt werde ich aber langsam rot....
Genial ist: die Modelle als GOs docken zwar passgerecht aneinander an aber anschließend kann man die Ausrichtung des angedockten Teils noch verändern. So machen die Richtungsänderungen der Seilzüge richtig Spaß.
Dafür war ja das System gedacht.
Ob er später mal die geplanten Oberleitungen auch so hinbekommt?
Warum nicht? Bei den bereits erschienen Flachmasten in DR und DB gibt es auch keine Rückmeldungen ob Fehler vorhanden sind. da gehe ich mal davon aus, dass ich da alles richtig gemacht habe.
Bitte nicht in diesem Beitrag zu den Flachmasten posten, sondern "HIER".
Ich freue mich immer wieder von Dir hier neue Bilder zu sehen. Mach weiter so.
LG Thomas
TB1
Hallo Thomas,
vielen Dank!
Bitte nicht in diesem Beitrag zu den Flachmasten posten, sondern "HIER".
Mache ich nicht, ich schwöre, bei meiner Möhre!
Von dem hier wird es irgendwann mal eine Fortsetzung namens Eilenburg 1988 geben- da war Eilenburg unter Fahrdraht. Mal sehen wer die elektrische Ausrüstung liefern kann, neben Quertragwerken werden dann auch Betonmasten mit und ohne Speiseleitung benötigt. Eine "Vision" dazu hätte ich ja...
Grüße, Jörg
Auf das "Eilenburg" 1988 mit OL freue ich mich ganz besonders, Jörg.
Bis es soweit ist, ist eh Wendezeit.
Dennoch Klasse Idee, Jörg.
Von wegen! Man hatte dem Projektleiter zu verstehen gegeben das er bei Versagen ein neues Betätigungsfeld in der Braunkohle finden wird und schon lief die Sache. Die erste Ausbaustufe ist fertig.
Das war dann mal eine der rühmlichen Ausnahmen in der DDR.
Hat es tatsächlich ja ab und zu gegeben und das Planziel musste auf "Teufel komm raus" immer eingehalten werden und sogar übertroffen werden.
Sieht doch schon gut aus.
Hallo Diesel_Fan
und es wurde geschummelt was das Zeug hielt, kann ich als damaliger Fahrdienstleiter bestätigen. Damit die Brigade gut dagestanden ist. Weil es um die Bahnhofsprämie gegangen ist.
VG Waldkaterle
Hallo Waldkaterle ,
das ist mir als Ostberliner sehr wohl bekannt, ich kenne einige Zeitzeugen von der DR.
Inzwischen läuft der Probebetrieb. Im örtlichen Bezirkspresseorgan waren anlässlich der Einweihung die üblichen Lobreden zu lesen. Die Anlage ist ein beispielloses Beispiel der Überlegenheit von... na und so weiter.
Aber irgendwie scheint es doch Probleme zu geben und der Werkleiter hat zu einem Ortstermin geladen.
"Genossen, die Kreisleitung hat bei mir angerufen. Auf der Mulde schwimmen neuerdings buntschillernde Schaumflocken bis runter nach Bad Düben, auch von einer Violettfärbung des Wassers wurde berichtet. Frau Schmaddke, was sagen ihre Laborwerte?"
"Ähmm, Genosse Direktor, also die sind, ehh, nicht außergewöhnlich. Der Pieselinwert ist etwas überhöht, Phenol und Trinitrofuzzerol ist auch suboptimal. Aber sonst ist alles, ähhm, im Rahmen."
"Herr Reihermann, haben wir ein Technikproblem mit der Anlage?"
"Das übliche, Herr Direktor. Die automatische Pegelsteuerung ist schon wieder defekt und wir fahren die Schieber manuell. Wegen der Probleme in der Produktion im Werk hätten wir letzte Nacht fast einen Überlauf gehabt."
"Herr Wuschinski, Sie als Anlagenfahrer?"
"Also dammid habsch nüscht zu duhn, ich habbe alles wie vorgeschriehm gemachd!"
"Hmm, Genossen, wir müssen das aufklären, die Bürger sind beunruhigt......"
Mache ich nicht, ich schwöre, bei meiner Möhre!
Es war ja nur im allgemeinen gemeint, da ich ja weiß wie so manches ausartet.
Man hatte dem Projektleiter zu verstehen gegeben das er bei Versagen ein neues Betätigungsfeld in der Braunkohle finden wird
Ich hätte (habe) die Kohle bevorzugt, denn da gabs ja viel davon, wenn man mal drin war.
"Also dammid habsch nüscht zu duhn, ich habbe alles wie vorgeschriehm gemachd!"
Ergänzung: "der had no wasch vergesche, dasch Nodstroumoggrägod.
LG Thomas
TB1
Ein paar hundert Meter weiter, am anderen Ende der Kläranlage:
"Kalle was soll das jetzt? Wir haben eine Abmachung und wenn du nicht mitmachst kannste dir das Baumaterial für deine Datsche woanders besorgen!"
"Ja Mann, nu bleibe doch mal ruhig. Wir warten bis die weg sind und dann fährste ran und lässt die Brühe in den Kanal laufen. Aber mach um Himmelswillen das Ventil nicht so weit auf, lass langsam ab, es gab schon Ärger!"
Freitag nach Eins machte jeder seins und Privat ging vor Katastrophe.
Klasse Idee mit dem Weichenantrieb.
Und zu der "illegal" entsorgten Jauche... Improvisation war neben der Devisen in der DDR das Wichtigste. Ohne Dieser wäre dieser Staat garnicht solange überlebensfähig gewesen.
"Jaucheeee!!" war ja auch das "Jodeln" des Ostens....
Die Geschichten, die hier erzählt werden, lassen mich stets schmunzelnd und mit Fakten beladen immer wieder hierher zurückkommen.....
LG Volkmar
Improvisation war neben der Devisen in der DDR das Wichtigste.
Tja, wir konnten und mussten aus Schei.... Bonbons machen. Wenn es mal wieder hart auf hart kommt lernen das die heutigen völlig leistungsfrei fordernden Luxusgeschöpfe auch. Oder auch nicht.
Eher nicht, Jörg, denn heute geht es fast nur noch um notorische Ausbeutung.
Homo sapiens passt sich automatisch an. Dreh den Strom ab und warte drei Tage..... schon funktionieren wir wieder...
Edit: Diesel_Fan :
In der Not rücken wir immer zusammen...
LG Volkmar
Das, lieber Volkmar, glaube ich weniger, denn nach 3 Tagen wäre das totale Chaos. Bis der homo sapiens sich wieder auf seine "Natur" zurückberuft, würden Wochen...Monate vergehen.
Sorry, dass ist meine Meinung dazu.
Eilenburg und die Engelsdorfer Dampfloks.
Das war eine Liebes- oder auch Leidensgeschichte für sich. Für die 70er fehlen mir die Güterzugfahrpläne. Aber die 80er selbstgeschippten kenne ich noch auswendig.
Dg55619 an Eilenburg ca 17 Uhr, je nachdem ob es durch ging oder man in L- Schönefeld oder Jesewitz auf Abruf stand.
N 66624 Eilenburg ab Plan 19:07, je nachdem wie pünktlich der aus Frankfurt/O kommende D- Zug war. Wenn der durch war ging es los.
Der Lumpensammler war fast immer voll ausgelastet, 1200 Tonnen waren Grenzlast für die BR52. Man musste schon in der Ausfahrt ordentlich ranklotzen, danach steigt es raus aus dem Muldetal bis kurz hinter Wölpern. Zu verschenken war da nichts, schon garnicht wenn die Schienen nass vom Nebel und Regen waren....