God damn, you are good. I'm completely speachless...
Thanks
Denn
Murnau und Umgebung
Achte bitte darauf, dass Du mit deinem Thema bzw. mit deiner Frage im richtigen Bereich bist.
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Jetzt also der Übergabezug zurück nach Hechendorf, heute gezogen von Peters E60.
Die E60 wird aus dem Schuppen geholt, ...
... macht eine Sägefahrt zum nördlichen Ziehgleis, ...
... durch ein freies Gütergleis zum südlichen Gleisstummel, ...
um sich schließlich vor die drei Wagen zu setzen:
Dann geht's nach Hechendorf. Dort hält der Zug recht früh in Gleis 2, der Rest des Gleises wird für das folgende Rangiermanöver benötigt. Die Lok kuppelt ab ...
... und steuert das Anschlussgleis des Sägewerks an:
Die dort stehenden Wagen müssen zunächst in den Bahnhof geholt werden.
Dann eine Sägefahrt ins Streckengleis nach Garmisch:
Nach Gleis 1, dort die Wagen abkuppeln ...
... und ans andere Ende der frisch angelieferten Wagen setzen:
Dann die Fuhre ins Anschlussgleis:
Jetzt heißt es erst einmal warten, ein IC muss vorbei gelassen werden:
Lok alleine wieder raus aus dem Anschlussgleis, ...
... an den abgeholten Wagen vorbei bis ganz nach hinten zur Gleisverbindung ...
... und an die abgeholten und in Gleis 1 "zwischengeparkten" Wagen ankuppeln:
Wieder warten. Diesmal muss ein D-Zug vorbei. Er fährt ausnahmsweise über Gleis 2 und benutzt die Gleisverbindung am nördlichen Bahnhofsende:
Im Blockabstand hinter dem D-Zug her:
Endlich wieder in Murnau. Die abgeholten Wagen mit den geschnittenen Balken werden auf einem Gütergleis abgestellt und warten dort darauf, dass der nächste Nahgüterzug sie mitnimmt.
Gruß
Christopher
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Mal 'ne Frage an die Berufseisenbahner: Brauch ich die Schachbretttafel an dieser Stelle?
Die Stelle ist das Bahnhofsende von Hechendorf. Der Bahnhof ist zweigleisig, wie auch die anschließende Strecke. Die Signale sind die Ausfahrtsignale. Der Gleisabstand beträgt nur 4m, dazwischen passt kein Signal. Für ein Streckensignal wäre die Schachbretttafel m.W. unnötig, weil Signale fürs linke Gleis immer links stehen. Wie ist es aber für einen Bahnhof?
fragt sich
Christopher
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cetz ,
Zu allererst: Hammer Bilder, tolle Reportage.
Wenn der Bahnhof keine Weichverbindungen hat, wird das linke Gleis wie ein Streckengleis behandelt und benötigt keine Schachbretttafel.
Sobald Weichen im Spiel sind, bedarf es bei linksseitigen Signalen einer Schachbretttafel.
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Wenn der Bahnhof keine Weichverbindungen hat, wird das linke Gleis wie ein Streckengleis behandelt und benötigt keine Schachbretttafel.
Sobald Weichen im Spiel sind, bedarf es bei linksseitigen Signalen einer Schachbretttafel
Entschuldige, aber das ist absoluter Quatsch!
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Formsignale wurden immer rechts vom Gleis aufgestellt. Die Schachbretttafel steht auf der Strecke dann links vom Gleis (als reg. Standort des Signales vom Gegengleis).
Bei Ausfahrsignalen (also in einem Bahnhof) gibt es allerdings keine Richtungsgleise. Eine Schachbretttafel ist dann nicht notwendig. Ich hab verpennt, dass Du Ausfahrsignale meintest
Da ein Bahnhof per Definition immer mindestens eine Weiche hat, ist die Erklärung von Matthias irreführend.
Thorsten
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Das mit der Schachbretttafel hängt davon was das für eine Strecke im "rechtlichen" Sinne ist. Ist es eine Strecke mit zwei Gleisen oder zwei einzelne Strecken die parallel zu einander laufen?
Bei ersteren muss keine Schachbretttafel aufgestellt werden, bei zweiteren schon.
Bitte korrigiert mich wenn ich da falsch liegen sollte.
ps: Nur so neben bei habe ich schon bei einer meiner Ausbildungsfahrten gesehen, wie das Signal nicht direkt rechts neben den Gleis stand und keine Schachbretttafel zu finden war.
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Der Sonderfall hier ist ja der, dass es sich um Ausfahrsignale handelt, also Signale im Bahnhof. Hier gibt es keine Regel- oder Gegengleise - und damit auch keine Schachbretttafel.
Auf der freien Strecke (also als Block- oder Einfahrsignale z.B.) kommt Deine Aussage zum Tragen. Formsignale wurden allerdings immer rechts vom Gleis aufgestellt (es gibt da ja auch die Schmalmasten). Eine Schachbretttafel steht dann an der Stelle, an der das Signal regulär stehen müsste. (Lichtsignale hat man links vom Gleis aufgestellt)
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Das ganze ist ein Bahnhof. Hinter den Ausfahrsignalen gibt es eine Gleisverbindung.
Formsignale wurden immer rechts vom Gleis aufgestellt.
Heißt das, dass ich mir eine Signalbrücke mit Formsignalen bauen müsste? Denn bei 4m Gleisabstand kann/will ich kein Signal zwischen die Gleise stellen.
Wie sind denn früher Signale aufgestellt worden, wenn der Gleisabstand die normale Stelle nicht zuließ?
Nachtrag: Oder doch ein Schmalmastsignal dazwischen fummeln? (Das ist aber gefährlich für die Köpfe, die sich vielleicht aus dem Fenster lehnen...)
Gruß
Christopher
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Also, ich habe natürlich nochmals recherchiert. Es geht schon so wie von Dir gemacht... Alle möglichen Kombinationen gibt es irgendwie irgendwo Die Bahn ist die erste, die ihre eigenen Regeln über den Haufen wirft. Oder: Keine Regel ohne Sonderfall Sogar eine Schachbretttafel im Bahnhof habe ich entdeckt! (Rostock Hbf)
Eleganter für Murnau wäre aber ein Schmalmastsignal.
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Hallo Christopher,
grundsätzlich ist der Gleisabstand in Bahnhöfen bei 4,5 m. Die 4,5 m lassen nämlich die Aufstellung eines Hauptsignals mit Schmalmast bzw Sperrsignalen zu. Die "normalen" Hauptsignale benötigen mindestens 5,0 m Gleisabstand. Die Verziehung der Streckengleise von 4,0 auf 4,5 m erfolgte meist in Höhe der Einfahrsignale.
Die Schachbretttafel bei 4,0 m Gleisabstand hat übrigens nur vier Felder und die Abmessungen 500x750 mm.
Schöne Anlagenbilder übrigens.
Gruß
Andreas
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Toddel2014 : Danke für Deine Recherche. Dann kann ich es also so lassen.
ap-ka : Die Bahn wurde als Lokalbahn gebaut und später in den Rang einer Hauptstrecke erhoben. Das war tatsächlich so, und ist für mich die Ausrede bei 4m Gleisabstand zu bleiben. Denn jetzt nochmal einen halben Meter irgendwo herauszuzaubern, ist mir zuviel Arbeit.
Und was die gestauchte Schachbretttafel angeht: Laut Wikipedia und Stellwerke.de hat sie wirklich 6 Felder (und hier "live"), eine vierfeldrige habe ich noch nie gesehen. Ich könnte mich aber noch für eine in z-Richtung skalierte 8feldrige erwärmen, wie hier gezeigt (mittleres Bild).
Gruß
Christopher
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eine vierfeldrige habe ich noch nie gesehen. Ich könnte mich aber noch für eine in z-Richtung skalierte 8feldrige erwärmen, wie hier gezeigt (mittleres Bild).
Dann schau mal in deinen link das Bild ganz rechts an...
Meine Quelle ist immer erst eines der Bücher von Stefan Carstens (MIBA Verlag), hier wird auch immer ausführlich auf die Signale vor DB AG Zeiten eingegangen. Enthalten sind auch Maßzeichnungen für verschiedene Einbauorte.
Der Geltungsbereich hat sich ab 2002 stark verändert - daher sind Quellen immer genau zu betrachten, ob sie auch für den dargestellten Zeitraum gelten.
Gruß
Andreas
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Würde ein Formsignal mit Kurzflügeln zwischen die Gleise passen? Für solche Situationen (kein Platz und die Nähe zum Fahrdraht) gibt es die ja. Rein optisch finde ich deine Variante natürlich schöner. Aber der Flügel kommt dem Draht auch gefährlich nahe, der sollte kurz sein.
ZitatFormsignale wurden allerdings immer rechts vom Gleis aufgestellt
Im Prinzip ja. Es gab/ gibt aber wie immer Ausnahmen. Ich kenne z.B. eine Stelle wo das Hf links vom Gleis stand weil es wegen des Bahnsteigdaches schlecht einsehbar war. Da stand dann auch eine Schachbretttafel.
Was die E94 auf den Bildern angeht: die hat Doppelschleifstücke auf den Bügeln, da würde ein Bügel am Draht reichen. In diesem Fall wegen der Holzladung auf dem ersten Wagen der vordere Bügel.
Danke für die Klasse- Bilder!
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Moin Christopher,
schon die Reichsbahn DV schrieb:
§ 7 Gleisabstände und Abstand fester Gegenstände von den Gleisen
Wo bei zweigleisigen Bahnen die Bahnsteige auf der Außenseite liegen, kann bei bestehenden Anlagen der Abstand der durchgehenden Hauptgleise auf den zulässigen Abstand der freien Strecke herabgemindert werden, sofern ein Schutzgitter (§ 95) nicht erforderlich ist oder auf 0,76 m Höhe beschränkt werden kann. Wo ein höheres Schutzgitter (etwa 1,5 m) aufgestellt werden soll, müssen die Hauptgleise auf 4,5 m auseinander gezogen werden.
Gruß Mischa
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Hallo Christopher,
wie ich sehe machen deine
Oberleitungsmasten der Bauart 1928
auch große Fortschritte das gefällt mir sehr gut bestes Beispiel der Gittermast
mit Abspannung.
Mfg.Micha
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Eine traumhaft schöne und meisterhaft gebaute Anlage ist das...
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Hallo Christopher
Tolle Bilder und Ausgestaltung .
Und - es gibt nichts was es bei der realen Bahn nicht gibt , Norm - Din hin oder her !
LG Lothar
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was wird aus den
1928 er Masten weil man nichts
mehr darüber liest?
Hallo Michael
Hallo Thomas,
ich habe eben erst realisiert, dass Du die Masten der Bauart 1928 auch auf Deinem Zettel hattest. Ich wollte Dir keinesfalls in die Parade fahren; Du hast die "älteren Rechte" an den Modellen, zumal Du schon damit angefangen hast. Ich bitte um Entschuldigung für die Verwirrung. Selbstverständlich werde ich meine Veröffentlichungsankündigung sofort zurückziehen und die Modelle nur für meine privaten Anlage(n) verwenden.
Und noch eine Bitte: bitte verzichte doch auf die Zeilenschaltungen nach drei Wörtern. Im Fließtext wirken auch Deine Beiträge viel übersichtlicher. Vielen Dank im Voraus.
Gruß Ingo
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Worum ging es hier nochmal?
Schöne Anlage, hatte ich fast vergessen...
Murnau geht immer, denn es ist einfach ein interessantes Thema, wobei ich die Rampe seit jeher packender fand als die Nebenbahn. Wegen dem Schotterwerk, der schweren Züge und der Nachschieberei.
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