Hallo
- Kunden sollen bald am Bahnhof auch dann ohne Probleme surfen können, wenn sie die Züge wechseln.
- Das Angebot soll allerdings nur an ausgewählten Bahnhöfen gelten.
Quelle: Bahn will das Surfen leichter machen
Gruß Ingo
Hallo
- Kunden sollen bald am Bahnhof auch dann ohne Probleme surfen können, wenn sie die Züge wechseln.
- Das Angebot soll allerdings nur an ausgewählten Bahnhöfen gelten.
Quelle: Bahn will das Surfen leichter machen
Gruß Ingo
Na prima, jetzt kann man auch noch mit dem Surfbrett hinter den Zügen herfahren.
Hallo
Ich finde, da gäbe es doch viel wichtigere Projekte.
Verbesserung und Ausbau des Schienennetzes, damit viel mehr Güter auf die Schiene kommen. Umweltschutz findet anscheinend nur bei den Autofahrern statt, in dem man sie abzocken kann.
Ausbau der Verbindungen, besonders in ländlichen und strukturschwachen Regionen, damit man auch ohne Auto noch in die nächste Stadt kommt.
Abbau ihrer Verspätungen und übervollen Zügen.
Wer unbedingt surfen muss, der kanns doch mit dem Smartphone.
Das eine hat mit dem anderen Recht wenig zu tun. Die Firmen die mit dem Stellwerken und der Strecke zu tun haben, sind nicht die, die sich um WLAN kümmern
Verbesserung und Ausbau des Schienennetzes,.....
...
Wer unbedingt surfen muss, der kanns doch mit dem Smartphone.
Prinzipiell ne gute Idee mit dem Smartphone.... wenn da nicht das gleiche Problem wäre, dass sich zufällig auch "unzureichender Netzausbau" nennt (s.o.)
Wer unbedingt surfen muss, der kanns doch mit dem Smartphone.
Wer unbedingt pünktlicher fahren muss kanns doch in Japan.
Nein.
Wie Tovak schon sagte. Komplett unterschiedliche Bereiche. Nur durch Stop des "Surfbereichausbaus" wird die "Pünktlichkeit" nicht besser. Die anderen Bereiche auch nicht.
Gruss Jürg
Prinzipiell ne gute Idee mit dem Smartphone.... wenn da nicht das gleiche Problem wäre, dass sich zufällig auch "unzureichender Netzausbau" nennt (s.o.)
Das mag schon sein, aber kann man heutzutage nicht mal vorübergehend dann auf das Internet verzichten? Wenn nicht, halte ich das schon für einen Fall zur Suchtberatung zu gehen.
Für mich ist das ein Luxusproblem, um das man sich kümmern kann, wenn es anderweitige keine mehr gibt. Aber die gibt es noch zu hauf und sind ungleich wichtiger.
Wenn ich das schon sehe, wie man nur noch gesenkten Hauptes, stur auf sein Smartphone starrend und dieses mit seinen Fingern gehörig maltretiert, dann kommt mir schon die Galle hoch.
Nur durch Stop des "Surfbereichausbaus" wird die "Pünktlichkeit" nicht besser
auch wenn es unterschiedliche Bereiche sind, aber Geld kostet es auch und das wäre dann in den anderen Bereichen sinnvoller auszugeben. Für mich sollte Bahn ein zusammenhängender Bereich sein, weil der eine Bereich ohne den anderen dann auch nicht funktioniert.
Wenn die angesprochene Aufgabe dann von den Internetprovidern und Mobilfunkbetreibern übernommen wird und somit die Kosten dann ist nichts dagegen einzuwenden.
das Geld sollte nach dem Finanzierung von ca. 90 Mrd. Nicht das Problem sein. Es sind eher Engpässe bei der Planung...
Die Zeiten einer zusammenhängenden Bahn sind aber leider seit 1994 vorbei. Und die genannten unterschiedlichen Bereiche sind unterschiedliche Unternehmen. Völlig egal, ob da DB AG drüber steht oder nicht. Die DB Regio AG oder DB Fernverkehr AG ist genauso Kunde der DB Netz AG, wie die ODEG, Abellio, Flixtrain und wie sie alle heißen.
Und um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sich die Eisenbahnverkehrsunternehmen um das Wohl ihrer Kunden kümmern - Euch Fahrgäste. Das ist Geldtopf 1.
Das Eisenbahninfrastrukturunternehmen muss sich genauso um das Wohl seiner Kunden kümmern, welches aber die EVUs sind. Und hier sind wir beim Thema Pünktlichkeit, Streckenausbau etc., das vergessen leider viele immer. Nur weil ich statt DB Regio jetzt Abellio fahren lasse, sind die Züge längst nicht pünktlicher. Auch ein gelber Zug hat genauso am roten Signal zu halten, wie ein roter Zug. Das alles ist aber Geldtopf 2.
Ja, die DB ist ein Konzern und sollte in sich zusammenarbeiten. Aber nein, das ist mit der geforderten unternehmerischen Struktur nicht möglich. Erstrecht nicht, wenn immer mehr Politiker die komplette Aufspaltung fordern.
Aber sowas darf ich als Bahner ja nicht sagen.
Die Zeiten einer zusammenhängenden Bahn sind aber leider seit 1994 vorbei.
Du sagst es leider.
müssen sich die Eisenbahnverkehrsunternehmen um das Wohl ihrer Kunden kümmern
richtig, und dazu gehören gute Verbidungen, Pünktlichkeit, die Versorgung der Kunden auch in ländlichen und strukturschwachen Regionen und für alle bezahlbare Tarife.
Da die Bahn aber auch zu den Bereichen zählt, die auf das Klimageschehen Einfluss haben, ist es für mich oberste Priorität, den enormen Güterverkehr auf die Schiene zu bringen, weg von der Straße, wo kilometerlange Lastwagenkolonnen die Straßen verstopfen und ruinieren und die Brücken zuerstören. Die heutigen LKW sind die abgeschafften Lager unserer Unternehmen.
Stichwort: Just in Time.
Ich finde, da gäbe es doch viel wichtigere Projekte.
Verbesserung und Ausbau des Schienennetzes, damit viel mehr Güter auf die Schiene kommen.
Hallo Reinhard
ein Anfang ist gemacht: #StarkeSchiene - 86 Milliarden Euro für Erhalt und Modernisierung: Bund und DB unterzeichnen größtes Modernisierungsprogramm für das Schienennetz.
Wer unbedingt surfen muss, der kanns doch mit dem Smartphone.
Ich schließe mich da Roman an:
um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen sich die Eisenbahnverkehrsunternehmen um das Wohl ihrer Kunden kümmern - Euch Fahrgäste.
Auch der Ausbau des WLAN steigert die Attraktivität. Deshalb begrüße ich das.
Nur weil ich statt DB Regio jetzt Abellio fahren lasse, sind die Züge längst nicht pünktlicher. Auch ein gelber Zug hat genauso am roten Signal zu halten, wie ein roter Zug.
Genau. Es liegt aber nicht (nur) an den roten Signalen. Die anderen kochen auch nur mit Wasser, siehe z.B. Zugbetreiber Go-Ahead sieht Besserung nach Pendler-Beschwerden. Mir graut schon davor, wenn demnächst Briten übernehmen den "Fugger-Express". Die Versprechen sind groß, das Erwachen wird böse sein. Ich werde dem Fugger Express ganz sicher (mehr als) eine Träne nachweinen.
Gruß Ingo
Hallo Ingo
ein Anfang ist gemacht
das ist die viel wichtigere Botschaft und war schon lange überfällig.
Auch der Ausbau des WLAN steigert die Attraktivität.
Das mag für viele so sein, aber ich sehe das mit gemischten Gefühlen.
Müssen wir denn ständig und überall online sein und sofort überall alles brühwarm wissen. Für mich wird das zur Sucht. Wir lassen uns freiweillig immer mehr stressen und lassen uns treiben von diesen neuen Zeitgeistern und klagen dann über Stress, den wir alle freiwillig mitmachen und keiner merckt es oder will es wahr haben. Aber ich mache da auch ganz bewusst nicht mehr mit. Ich habe auch ein Smartphone, was ich nur gezielt und sparsam benutze und auch nicht ständig bei mir habe. Ich glaube das nennt sich Entschleunigung!.
Bei einer Zugfahrt genieße ich die vorbeiziehende Landschaft. Alles eben zu seiner Zeit.
Auch der Ausbau des WLAN steigert die Attraktivität
Nicht nur die Attraktivität, sondern auch die Wirtschaft und hoffentlich auch das Umsteigen vom Flugzeug und Auto auf die Bahn.
Für mich wird das zur Sucht.
Tja, dann wird es Zeit für eine Suchttherapie, könnte man meinen.
Wir lassen uns freiweillig immer mehr stressen und lassen uns treiben von diesen neuen Zeitgeistern
Deswegen ist man den ganzen lieben Tag im Forum unterwegs und muss das den anderen mitteilen was man meint. Für mich ist das auch eine Art von Sucht, wenn man innerhalb von guten 3 Stunden 5 Beiträge zu diesem Thema schreibt anstatt sich zu entschleunigen und lieber die Landschaft sprich die Natur da draußen genießt
Ich finde, da gäbe es doch viel wichtigere Projekte.
Verbesserung und Ausbau des Schienennetzes, damit viel mehr Güter auf die Schiene kommen.Hallo Reinhard
ein Anfang ist gemacht: #StarkeSchiene - 86 Milliarden Euro für Erhalt und Modernisierung: Bund und DB unterzeichnen größtes Modernisierungsprogramm für das Schienennetz.
Gruß Ingo
Der erste Schritt zum Thema Digitale Schiene Deutschland ist gemacht. vor einigen Wochen ging das erste Digitale Stellwerk in Warnemünde in Betrieb. Die Industrie ist bereit .. jetzt fehlen nur noch die Aufträge der DB AG
Müssen wir denn ständig und überall online sein und sofort überall alles brühwarm wissen.
Hallo Reinhard
nein, müssen wir nicht. Aber die Kunden wünschen und fordern das. In jedem Fernbus ist das selbstverständlich. München hat sich lange dagegen gewehrt - letztendlich erfolglos. Spät aber doch: Handy-Empfang in München in der U-Bahn (siehe dazu auch die Diskussionen) und Kostenloses Wlan in München - Der Kampf zwischen Stadt und MVG.
Gruß Ingo
Das kuriose ist, dass andere Länder im Nahverkehr teilweise ihr WLAN-Angebot wieder zurückziehen. In Kopenhagen haben sich von 350.000 Pendlern gerade mal 1000 eingeloggt.
Meine Meinung dazu: Ohne flächendeckendes Internet wäre Deutschland ruckzuck abgeschnitten.
Klar gibt es viel Wichtigeres.
Doch die Bahnzerschlagung 1994 war wirtschaftlich und politisch gewollt, aber so nicht bis zum Ende durchdacht.
Die Regionalisierung im Bahnverkehr war völlig richtig, nur dass heutzutage nicht mehr die Zuverlässigkeit zählt, sondern nur noch der Preis.
Die SPNV - Dienstleister zahlen lieber die Vertragstrafen für nicht erbrachte Verkehrsleistungen, als in funktionierenden Zügen zu investieren.
Was jetzt politisch gewollt ist, kommt mindestens 10 Jahre zu spät und ist auch nur halb ausgereift.
Und halbseemann (RI1) hat hinreichend erläutert, wie es läuft.
Mit einer guten 4G Abdeckung braucht man kein WLAN im Zug.