6.1. Signale aufstellen und platzieren

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  • Die Signalsteuerung erfolgt im Editor Signal system, den Sie im 2D-Fenster oder im 3D Objekt-Editor auswählen und aufrufen können. Der Signaleditor verwaltet den Modellkatalog und ist für die Zuweisung von Kontaktpunkten zuständig.



    Entsprechend ist das Editorenfeld aufgeteilt: Zwischen den Kategorien und Ordnern im oberen und den Modellen im unteren Bereich sind die Schaltflächen für das Kontaktpunkt-Tool nebst der dazugehörigen Auswahlliste angeordnet.


    Signale platzieren:

    Ausgewählt und platziert werden Signale genauso wie andere Modelle. Wenn Sie ein Signal mit Hilfe der Vorschau ausgewählt haben, können Sie das Signal mit einem einfachen Mausklick auf einen Fahrweg (Gleis. Straße etc.) einsetzen. Da alle Signale ihrer Bestimmung entsprechend an Fahrstrecken gekoppelt sind, können sie auch nur an Fahrstrecken aufgestellt werden.


     


     



    Neu seit EEP 15 ist dabei die Möglichkeit, dass auf Einspur-Straßen (siehe Kapitel 4.6.3) die Signale nicht nur vor und zurück verschoben werden können (rote Pfeile)



    sondern dass auch über die grünen Pfeile der Seitenabstand variabel verändert werden kann. Vor- und Hauptsignal werden im Anlagenplan durch zwei unterschiedliche Symbole markiert, die je nach Signaltyp verschieden aussehen. Beide Symbole können im 2D-Fenster

    mit der Maus markiert und mit gedrückter Maustaste entlang der Fahrstrecke verschoben werden. Im 3D Editor verschieben Sie einfach die Modelle. Zieht man ein Vorsignal über das Hauptsignal hinaus, werden beide Objekte um 180° gedreht und automatisch auf der anderen Seite der Fahrstrecke platziert, was zur Folge hat, dass sie dann für den Gegenverkehr in umgekehrter Fahrtrichtung gelten. Im 3D- Editor haben Sie darüber hinaus die Möglichkeit, die Richtung mittels Kontextmenü zu drehen.


    Um ein Signal entweder im Plan-, im Radar- oder im 3D-Fenster zu stellen, brauchen Sie das Signal nur mit der Maus bei gleichzeitig gehaltener [Shift]-Taste anzuklicken.

    Signale werden automatisch in Fahrtrichtung aufgestellt. Seit EEP 9 können Sie Signale aber auch entgegen der Fahrtrichtung aufstellen,

    indem sie im 3D Fenster die Position mit einem Klick auf die linke Gleishälfte bestimmen. Das erspart Ihnen das anschließende Verschieben des Vorsignals.

    Dabei sollten Sie die Kamera in der 3D-Ansicht möglichst nahe an das Gleis heranzoomen, so dass Sie die linke und rechte Hälfte unterscheiden können. Die

    Eigenschaften des Signals bestimmen Sie in den Objekteigenschaften. Im 2D-Fenster rufen Sie diese mit einem Rechtsklick auf das Signal auf. Im 3DEditor finden Sie sie

    im Kontextmenü (welches ebenfalls mit einem Rechtsklick geöffnet wird.)


    In den Objekteigenschaften haben Sie folgende Einstellungsmöglichkeiten:


    • Den Abstand des Zuges zum Signal festlegen (Halteabstand)

    • Die Startverzögerung nach der Umschaltung des Signals

    • Den Signalabstand neben dem Gleis

    • Die Geschwindigkeit des Zuges nach passieren des Signals (nicht schneller als – s.u.)

    • Die Anzahl der Kontaktpunkte, ihre Funktion und ihre Position

    • Eine mögliche Schaltverbindung zu einer Weiche oder einem anderen Signal

    • Eine Auswahl der einzelnen Signalbegriffe

    • Die Eingabe eines Tipp Textes (vgl. Kapitel 5.6.3)


    Option „nicht schneller als“


    Dieser Wert ist für die Maximalgeschwindigkeit hinter dem Signal zuständig und hat nur dann Einfluss auf ein Fahrzeug, wenn dieses zuvor vom Signal angehalten wurde. Zeigt das Signal einen Fahrtbegriff, wenn das Fahrzeug das Vorsignal überfährt, dann ist dieser Wert ohne Bedeutung. Ist der Wert 0, dann verhält sich das Signal genauso wie gewohnt. Bisher haben zum Beispiel Züge die Signalstellung ignoriert, wenn sie bei „Halt“ an einem Signal ankamen und dieses Signal anschließend auf beispielsweise „Fahrt mit 40 km/h“ schaltete. Ein Fahrzeugkontakt war nötig, um hinter dem Signal mit veränderter Geschwindigkeit weiterzufahren. Die neue Option erlaubt jetzt die Vorgabe der maximalen Geschwindigkeit für den nächsten Streckenabschnitt im Signal selbst. Diese Vorgabe ist unabhängig von der tatsächlichen Signalstellung.


    Unsichtbare Signale

    Unsichtbare Signale können an jeder beliebigen Stelle der Anlage aufgestellt werden und haben den Vorteil, dass sie (genau wie Kontaktpunkte und Kameras)



    nur im 3D Editor sichtbar sind. So können Sie im Betrieb unsichtbar ihren Dienst verrichten, zeigen aber beim Anlagenbau ihren Zustand und Standort. Links im Bild steht das einfache unsichtbare Signal. In der Mitte ist das mehrbegriffige unsichtbares Signal (Zugbeeinflussung) zu sehen. Rechts ist das mehrbegriffige unsichtbares Signal (Logik) Alle drei unsichtbaren Signale befinden sich in der Unterkategorie „Sonstige“.




    Das Signal „unsichtbares Signal (Zugbeeinflussung)“ hat 99 Stellungen:


    • 1 x „Halt“

    • 1 x „Fahrt“

    • 32 x „Fahrt mit …“ gestaffelt von

    5 km/h bis 300 km/h

    • 32 x „nicht langsamer als“, ebenfalls gestaffelt von 5 km/h bis 300 km/h

    • 33 x „Geschwindigkeit“, gestaffelt von 5 km/h bis 400 km/h.

    Diese letzten 33 Stellungen beeinflussen nicht die Soll- sondern die Ist-Geschwindigkeit ab dem Vorsignal. Am Hauptsignal erhält die eingestellte Sollgeschwindigkeit ihre Wirkung zurück. So können Streckenabschnitte (zwischen Vor- und Hauptsignal) mit einer festgelegten Geschwindigkeit durchfahren werden, ohne die Sollgeschwindigkeit zu verlieren. Das Signal „unsichtbares Signal (Logik)“ hat 99-mal die Stellung „Fahrt“, durchnummeriert von 1 bis 99. Es kann zum Beispiel dazu dienen etwas zu zählen oder bestimmte Konditionen zu speichern, die man zu einem späteren Zeitpunkt prüfen möchte. Um ein Signal entweder im Plan-, im Radar- oder im 3D-Fenster zu stellen, (z. B. von Halt auf Fahrt) brauchen Sie das

    Signal nur mit der Maus bei gleichzeitig gehaltener [Shift]-Taste anzuklicken.

    Gruß icke