5.3 Züge zusammenstellen

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General questions to EEP , Splines, rolling stock, Structures in EEP, landscape elements, Signalling system and controlling, designers, Europe-wide EEP meetings , Gossip
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  • Lokomotiven und Waggons sind durchweg so ausgerüstet, dass sie gekoppelt und zu einem Zugverband zusammengebaut werden können. Das Ankoppeln läuft im Prinzip genauso ab wie bei realen Modelleisenbahnen: Ein Rollmaterial wird langsam an ein anderes herangefahren bzw. herangeschoben. Sind die Kupplungen beider Fahrzeuge scharf gestellt, verbinden sie sich bei Berührung automatisch. Wenn ein Rollmaterial eingesetzt wird, sind die Kupplungen vorne und hinten automatisch aktiv, so dass weitere Rollmaterialien ankoppeln können. Kontrolliert wird die Kopplung über die entsprechenden Symbole im Steuerdialog, die den jeweiligen Status anzeigen und aktivieren:



    Oben: An der Kupplung (vorne oder hinten) ist ein Rollmaterial angeschlossen. Die Anzeige ist solange aktiv (grauer Auswahlknopf), bis die beiden beteiligten Rollmaterialien getrennt sind.


    Mitte: Die Kupplung ist aktiviert, wenn der Knopf leuchtet. Ein weiteres Rollmaterial kann angekoppelt werden.


    Unten: Die Kupplung ist deaktiviert, wenn der Knopf leuchtet


    Seit EEP 13 ist es möglich Loks und Wagen vorbildgetreu „sanft“ ankuppeln zu lassen. Dazu gehen Sie bitte wie folgt vor: Zunächst muss das neue „sanfte Ankuppeln" in den Anlageninformationen aktiviert werden. Grund dafür ist,

    dass andernfalls bisherige Shopanlagen nicht mehr funktionieren würden, wenn sie so aufgebaut sind, dass eine ankoppelnde Lok die Waggons bis zum nächsten KP schiebt.



    Ist die Funktion aktiviert, dann verlangsamt eine Lok automatisch, wenn


    • die Kupplung der Lok und die Kupplung des Waggons "aktiviert" sind

    • die Lok im Automatik Modus fährt

    • die Lok eine bestimmte Distanz zum Waggon unterschreitet.


    Den Effekt dieser Option sehen sie in der Anlage: Tutorial 57 – sanftes Ankuppeln.


    Nicht nur einzelne Loks oder Waggons, auch ganze Zuggarnituren können gekoppelt und abgekoppelt werden. Damit lassen sich typische Betriebs abläufe wie „Flügeln“ oder „Kopf machen“ automatisch steuern. Mehr dazu lesen Sie im folgenden Kapitel. Nachdem Sie einen Zug

    zusammen gestellt haben, empfiehlt es sich, den Zugverband mit dem Befehl Speichere Zug im Menü Datei unter einem eigenen Namen abzuspeichern, so dass der Zug auch an anderer Stelle oder in einer anderen Anlage wieder eingesetzt werden kann.


    In EEP können nicht nur einzelne Loks oder Waggons, sondern auch gekoppelte Rollmaterialien bis hin zu Zugverbänden in der 3D-Ansicht eingesetzt werden – vorausgesetzt, dass das jeweilige Gleissegment dies zulässt. Ebenso können Sie im 3D- Modus nicht nur den kompletten Zug, sondern auch einzelne Waggons entfernen, ohne dass der Zugverband zuvor erst mühsam entkoppelt werden muss. Wählen Sie einfach per Mausklick den Waggon, den Sie herausnehmen möchten, und klicken Sie im Objektmenü auf den Befehl Objekt entfernen. Um die entstehende Lücke im Zugverband zu schließen, klicken Sie auf den vorausgehenden oder folgenden Waggon, wählen im Objektmenü die Option Objekt verschieben und schieben den Wagen so weit nach vorne oder hinten, bis dieser an den nächsten Wagen ankoppeln kann. Darüber hinaus können Züge auch ihre Fahrtrichtung in der 3D-Ansicht ändern: Klicken Sie einen beliebigen Wagen im Zugverband an und wählen Sie im Objektmenü die Option Rollmaterial wenden und schon ist der komplette Zugverband gedreht.



    Seit EEP 15 wurde die Vergabe von Zugnamen bei der Flügelung (Schwächung: Aufteilung von Zügen; Verstärkung: Zusammenführen von Zügen) wie folgt geändert. Züge, die zunächst getrennt und später zusammengeführt werden, behalten ihren ursprünglichen Namen bei. Beispiel: Ein Zug besitzt den Namen „Regionalbahn“ und wird in zwei Zugteile aufgeteilt: „Regionalbahn“ und „Regionalbahn;001“. Nach dem erneuten Ankoppeln, also Zusammenführung der beiden Zugteile, erhält dieser Zug wieder seinen ursprünglich vergebenen Namen, also: „Regionalbahn“.


    Wenn Sie dieses Feature verwenden möchten, setzen Sie ein Häkchen in das markierte Kästchen in den „Informationen zur geladenen Anlage“.

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    Hardwarekonfiguration:
    Laptop: Lenovo IdeaPad Gaming 3, Ryzen 5 5600H, 32GB RAM, Win11 64 bit, EEP 6.1/EEP 17.2 Expert DEV