Bergwald Laub | Sommer
Nachdem ich vor gut einem Jahr den Bergwald Nadelbäume (V11NUB20020, V11NUB20021, V11NUB20023) herausgegeben habe, sind in den letzten Monaten verschiedene Versuche in Richtung Laubwald von meinem „Haus, Hof- und Lanz-Konstrukteur“ Frank Mell erfolgt.
In der Definition Wald steht nicht nur, dass eine Fläche von einem halben Hektar vorhanden, sondern auch, dass diese Fläche von Baumkronen "überschirm" sein sollte. Also stand im Vordergrund das Ziel, einen Wald in diesem Sinne zu gestalten, mit überschirmenden Baumkronen. Dennoch sollte wegen der erforderlichen "Massenbepflanzung" die grafische Belastung durch Dreiecke im erträglichen Rahmen bleiben.
Die Überlegungen führten dann zunächst zu dem Prinzip, die Masse der Baummodelle in 2D und eine Randbepflanzung in 3D vorzunehmen. Aus vielen missglückten Versuchen ergab sich letztendlich ein Gebilde, das in der Seitenansicht dem Baum immer weniger ähnlich sah, dafür aber die Zahl der Dreiecke trotz dichtem Laubwerk der herkömmlicher Bauart entsprach.
Deshalb sind diese so entstandenen 2D-Modelle des Bergwaldes (Modell Typ -B-) grundsätzlich nicht für eine Solitärverwendung vorgesehen und haben die Einordnung als Eiche, Buche, Esche etc. zu Gunsten unterschiedlicher Laubfärbungen verlassen. Zusätzlich sind klassische 3D-Modelle (Modell Typ -A-) entstanden, die allerdings auch eine 3D-typische Dreieckszahl beinhalten und deshalb den „massenhaften“ Wald der 2D-Modelle (Kernbereich) mit wenigen dieser 3D-Modelle nach außen (Randbereich) „verkleiden" sollen.
Vogelperspektive: Links 2D-Modell mit dichter Baumkrone, rechts 3D-Modell für Randbereiche
Seitenansicht: Links 2D-Modelle mit dichter Baumkrone, rechts 3D-Modelle für Randbereiche
Bunte Mischung aus den acht 2D-Modellen mit 3D im Randbereich
Fortsetzung folgt.