Das Projekt dieser Nebenbahn im Leipziger Umland beschäftigt mich schon längere Zeit. So richtig fertig geworden ist es zum Glück bis jetzt nicht. Nun habe ich mich an die Überarbeitung der Steuerung gemacht und das ist Anlass die Sache vorzustellen. Einige Bilder gibt es bereits.
Beucha- Trebsen hatte einige Alleinstellungsmerkmale: auf keiner DR- Strecke wurden jährlich mehr Steine transportiert, auf keinem Bahnhof wurden mehr Steine verladen als in Seelingstädt.
Hier waren die Engelsdorfer 52er bis zum Ende des Planbetriebes und sogar darüber hinaus im Einsatz. Für Fotografen ein Eldorado: eine recht kurze Strecke mit schweren Zügen.
Um die 1200 Tonnen hatten die aus 20 Facs gebildeten Vollzüge mit Schottersteinen, das war die Grenzlast für die Reko-52.
Außerdem es war wohl die einzige Strecke auf der aus acht Ferkeltaxen gebildete Personenzüge unterwegs waren.
Es gibt viel Stoff für Geschichten in Bildern: über Steinbrüche und längst nicht mehr existente Industriegebiete, den sagenumwobenen Militärflugplatz Waldpolenz, das Munitionslager in Altenhain dessen Geheimnisse heute noch nicht völlig gelüftet sind und natürlich Diesel und viel Dampf. Recherchiert und aufbereitet oder mit der Schippe in der Hand selbst erlebt.
Wie immer ist der Weg das Ziel.
Eine 118 auf dem Weg von Leipzig nach Trebsen erreicht Brandis: