Nr.: 1 -- Nach meinem Empfinden berücksichtig die Zug-simulation nicht, wenn man mit Mehrfachtraktion gearbeitet wird
Hallo sne
da täuscht du dich.
Über die Fahrdynamik von EEP lasse (ich) nichts kommen. In älteren Beiträgen schon mehrfach nachgewiesen.
Szenario: (Fachleute bitte "zurückhalten", ist ein TEST-Szenario )
40 Wagen DB Eaos106-Kohle à 52 EEP-Tonnen
Lok: DB_140-039-EpIV_SK2
3 "Gleissegmente" à ca. 600m
dazwischen 2x Biegung um 1 Grad -> 2.Segment mit 1,7% -> 3.Segmet mit 3,5% Steigung
die Lok steht schon in der ersten Biegung
Sollgeschwindigkeit 80 km/h
Einzellok
Ende erste Steigung: 47 km/h
2.Steigung: absacken der Geschw. auf 16 km/h, kann gehalten werden (Position am Windrad)
Doppeltraktion
Ende erste Steigung: 60 km/h
2.Steigung: absacken der Geschw. auf 40 km/h, kann gehalten werden (Position am Windrad)
ich merke keine Unterscheide in der Beschleunigung
Sinn einer Doppeltraktion ist nicht das schnellere Beschleunigen (Fahrplan ist derselbe)
sondern die Beibehaltung der höheren Geschwindigkeiten bei "schwierigeren" Umständen, wie Steigung oder Witterung.
Und am Berg ist der Unterschied "per Auge" in EEP schwer zu erkennen. Deshalb obiges Beispiel.
Ich hoffe, ich konnte die (gute) EEP-Doppeltraktion etwas näher bringen.
---
---