Hallo zusammen,
alles wird sicherlich nicht besser, genau genommen würde das Problem nur verlagert.
Wir beobachten heute das ein Kern voll mit EEP ausgelastet ist, je nachdem in welcher Region unserer Anlagen wir uns befinden. Gleichzeitig beobachten wir das die Auslastung der Grafikkarte deutlich geringer ist, aber trotzdem die FrameRate einbricht. Da muss man nicht stundenlange Videos machen um zu erkennen das die CPU, bzw. der Kern der Flaschenhals ist. Und die Ursache ist das was wir in unserem Bildausschnitt sehen, weil nichts anderes gerendert wird. Nun ganz korrekt ist das so nicht, es wird alles gerendert was in dem Blickwinkel liegt, egal ob wir es sehen oder nicht (weil verdeckt durch andere Objekte zum Beispiel).
Meistens können unsere Computer aber wesentlich mehr Daten verarbeiten, CPU, FrontSideBus, Northbrige sind immer aufeinander abgestimmt. An der Northbridge hängt der Speicher als auch der Bus für die Grafikkarte.
Das verteilen der Rechenaufgaben auf die verschiedenen Kerne sollte also kein Problem darstellen, das mehr an "logistischen" Aufwand sollte ein Klacks sein verglichen mit dem was unsere Rechner sonst so stemmen müssen / können. Mann muss sich nur mal die heutigen Spiele anschauen, die teilweise erst gar nicht laufen wenn man nicht mindestens 4 Kerne vorweisen kann. Die Datenmengen die da geschaufelt werden, dagegen ist EEP Kindergarten.
Bezüglich meines ersten Satzes: Wenn EEP auf mehreren Kernen verteilt laufen kann wird der Flaschenhals zum Schluss die Grafikkarte sein.
Eine weitere Möglichkeit wäre, das Rendern von verdeckten Objekten zu verhindern, ähnlich wie das Rendern unter der Anlagenoberfläche. Definitiv würde dann deutlich weniger Last anfallen. Ich kann allerdings überhaupt nicht beurteilen ob das a) möglich ist oder b) ob der Verwaltungsaufwand dann nicht die eingesparte CPU Zeit auffrisst.
(nur meine 2 Cent zu dem Thema)