Hallo
Die Umweltorganisation Greenpeace hat ausgerechnet, welche Flugverbindungen in Europa sich durch Züge ersetzen lassen. Das Ergebnis ist durchwachsen.
Quelle: Die Bahn ist zu selten eine Alternative zum Flugzeug
Gruß Ingo
Hallo
Die Umweltorganisation Greenpeace hat ausgerechnet, welche Flugverbindungen in Europa sich durch Züge ersetzen lassen. Das Ergebnis ist durchwachsen.
Quelle: Die Bahn ist zu selten eine Alternative zum Flugzeug
Gruß Ingo
Hallo
Man wird außerhalb unseres Landes schon zeigen wie das geht
- nur bei uns wird dann das Lastenfahrad benutzt werden
LG Lothar
Man wird außerhalb unseres Landes schon zeigen wie das geht
Es wird daran liegen, dass wir ja nicht nur was nachäffen wollen, sondern es muss dann schon was besseres sein.
Leider fällt unseren Einfaltspinseln nichts besseres ein, darum bleibt es eben so wie es ist.
nur bei uns wird dann das Lastenfahrad benutzt werden
Warum nicht? Sieht doch gut aus.
Zurück zum (Lasten-)Fahrrad zu gehen, kann durchaus ein Fortschritt sein...
Ich hatte ein paar Jahre in einem Frankfurter Vorort gelebt, in Oberursel - in der Innenstadt. Die ewige Parkplatzsucherei nervte so sehr, dass ich sogar das Auto abmeldete und anschließend verkaufte. Ich arbeitete bei einer Fluggesellschaft (Aero Lloyd) im Ort, fußläufig in zehn Minuten zu erreichen, hatte U- und S-Bahn praktisch vor der Tür, bekam zu niedrigen Tarifen einen Mietwagen und konnte für zehn Prozent* fliegen. Eines der größten Probleme mit dem Auto war - nach ein paar Tagen - u.a. die Frage wo ich denn zuletzt geparkt hatte.
Ich hatte zu dieser Zeit ein Fahrrad bei ebay ersteigert und war überglücklich darüber. Das Auto habe ich nicht vermisst. Für Stadtmenschen, mit einem guten ÖPNV, ist der Gedanke eines Lastenrades also gar nicht so lächerlich.
* zehn Prozent + Steuer für den geldwerten Vorteil
Thorsten
Hierzu gleich der Kontrast
"Man kommt ohne Auto nirgend wo mer hin"
Das ist eine Schande und ein Armutszeugnis für ein angeblich so technisch hochentwickeltes Land wie Deutschland.
"Gute Nacht Deutschland".
Wo wir gerade beim Lastenfahrrad sind. Einfach mal Gedanken machen, wie man auf dem Land damit klarkommen soll.
- 30km zur Arbeit bei Wind und Regen?
- 10 km zum Einkaufen bei jedem Wetter?
- Alternative Bus und Bahn, die nicht mal alle Stunde fahren?
Für Großstädter klingt es verlockend, wenn der Bus und die Bahn alle 10-20 min vor der Haustüre fahren. Nur lebt eben ein großer Teil nicht in solchen Regionen.
Für meinen jetzigen Wohnort (500 Seelen) in den Weiten des Westerwaldes, weit weg von allem, ist das Auto ebenfalls vollkommen unverzichtbar. Hier fahren werktags vier Busse zum nächstgrößeren Ort. Es ist mir ein Rätsel wie ältere Menschen hier zurechtkommen. Leider fehlt denen auch die Lobby, damit sich in der Verkehrspolitik etwas deutlich verändert.
Den schlimmsten Fehler begeht man mit einer Privatisierung. Wenn sich ein Verkehrsunternehmen wirtschaftlich tragen müsste - oder gar Rendite erwirtschaften will bzw. soll, dann hätten wir in unseren Breiten vermutlich überhaupt keinen Verkehr mehr. Ich bin der Meinung, dass Infrastruktur (damit auch der ÖPNV), Bildung und Gesundheit in staatliche Hände gehört, finanziert von unseren Steuergeldern.
1964 in den französischen Alpen, Savoien, wurden früher die Leute mit einem Bus fast zu Hause abgeholt und damit zum Stahlwerk gefahren.
Hat jahrelang Bestens funktioniert, bis sich jeder ein Auto leisten konnte.
Was war die Folge: verstopfte Straßen mit zeitweise fast 30 km Stop and Go- Verkehr, viele Unfälle, zu wenige Parkplätze, kaltes Essen wenn er zu Hause ankam usw..
Einen Pernod oder ein Gläschen Rotwein zum Feierabend und Freunde treffen konnten sie sich auch abschminken.
Also wo liegt da der Vorteil eines Autos?
Wow. Ein Bus der einen zur Arbeit fährt und wieder nach Hause. Mehr darf man dann im Leben aber nicht erwarten?
Wo ist der Vorteil, wenn jede Firma jetzt Busse rumschickt um seine Mitarbeiter abholt? Wie soll das mit den modernen Arbeitszeiten (Gleitzeit usw.) funktionieren?
Die Bierkisten (alternativ das Wasser) trägt man dann vom Supermarkt nach Hause?
1964 in den französischen Alpen, Savoien, wurden früher die Leute mit einem Bus fast zu Hause abgeholt und damit zum Stahlwerk gefahren.
Hallo Karl Heinz
das gibt es hier heute immer noch: 160 Busse retten BMW jeden Tag die Produktion (auch wenn der Artikel schon einige Jahre alt ist).
Gruß Ingo
Zu meinen beiden Industriesemestern benutzte ich auch den Werksbus.
Hallo Karl Heinz
das gibt es hier heute immer noch: 160 Busse retten BMW jeden Tag die Produktion (auch wenn der Artikel schon einige Jahre alt ist).
Gruß Ingo
Warum fahren die nicht mit dem Zug / ÖPNV ? ..
Hallo,
Es kam die Frage auf warum die nicht mit dem Zug fahren. Ich denke mal es wird der Arbeitsbeginn bei BMW sein, und es wird weniger Zeit kosten. Der ÖPNV, egal ob in der Stadt oder auf dem Land ist schlichtweg grauenvoll. Ich bin 40 Jahre öffentlich in die Arbeit gefahren, und habe immer so an die 50 Minuten oder länger gebraucht für 15 Kilometer. Jetzt bin ich Autofahrer und brauche die Hälfte der Zeit. Der Öpnv ist in Deutschland nicht gut, Seitenblick in die Schweiz.
Und damit wären wir wieder beim dem Grund, warum so viele Leute auf dem Land auf ihr Auto angewiesen sind ..
Nun ja.
eine Schande und ein Armutszeugnis
Bei uns erreicht man jeden Misthaufen per Bus oder Bahn. Allerdings hat das seinen Preis. Nirgendwo* ist der öffentliche Verkehr teurer als bei uns. (Der Individualverkehr auch nicht, falls man sich nicht an die Verkehrsregeln hält).
Aus diesem Grund hab ich seit 1994 kein eigenes Auto mehr, obwohl ich "am Arsch der Welt" wohne. Zugegeben. Es ist ein schöner Arsch.
So. Jetzt muss ich nach Sargans. Was nehme ich jetzt?
- den Zug. Fahrtdauer 15 Minuten Frequenz alle 30 Minuten.
- den Bus auf der Schweizerseite durch die Dörfer. Fahrtdauer 40 Minuten Frequenz alle 30 Minuten.
- den Liechtenstein-Bus durch die Dörfer. Fahrtdauer 60 Minuten Frequenz alle 20 Minuten.
Die Preise sind unterschiedlich. Das günstigste Angebot ist der Liechtenstein-Bus. Wie gesagt. Wir sind teurer als das umliegende Ausland.
Gruss Jürg
*Nirgendwo? Keine Ahnung. Jedenfalls nicht in den umliegenden Ländern.
juemei , um die hohen Preise bezahlen zu können, verdien man in der Schweiz aber auch entsprechend (viel) mehr als im benachbarten Ausland ....
Bei uns erreicht man jeden Misthaufen per Bus oder Bahn. Allerdings hat das seinen Preis
das dies Geld kostet, ist klar. Aber es gehört zu den öffentlichen Aufgaben und sollte auch dann mit Steuerausgaben mit finanziert werden. Bei den Steuerabgaben sind wir auch ganz vorne dabei, nur wohin fließt denn das ganze Geld?
um die hohen Preise bezahlen zu können, verdien man in der Schweiz aber auch entsprechend (viel) mehr als im benachbarten Ausland
Mehr stimmt.
Entsprechend mehr traue ich mich nicht zu beurteilen.
Der Nachteil ist. ... Wir sind zu teuer für euch. Deshalb kommt ihr nicht mehr. (Ausser um hier zu arbeiten).
Gruss Jürg
Ja, Jürg, nur wenn man in der Schweiz arbeitet, kann man sich das Leben dort auch leisten. Leider, denn ich liebe die Schweiz