Hallo
Wenn man etwas über die DB hierzulande liest, ist es meistens ein Schimpfen über das Unternehmen. Aber nicht alle finden die Bahn für schlecht
Hallo
Wenn man etwas über die DB hierzulande liest, ist es meistens ein Schimpfen über das Unternehmen. Aber nicht alle finden die Bahn für schlecht
Auch ich habe schon gute Erlebnisse gehabt. Z.B. das uns eine Zugbegleiterin bei einer Zugverspätung unseren Umleitungsfahrplan extra ausgedruckt hat.
Peter
Hallo,
man muss nur mal in anderen Ländern mit dem Zug fahren um festzustellen, dass es bei uns bei Weitem nicht so schlimm ist wie es oft beschrieben wird.
Es ist natürlich ärgerlich wenn man einen Termin hat und der Zug dann zu spät ist.
Ist mit dem Auto oder dem Flugzeug aber auch nicht mehr sicher ob man pünktlich am Ziel ankommt.
Es ist natürlich ärgerlich wenn man einen Termin hat und der Zug dann zu spät ist.
Sorry, aber wenn ich einen Termin habe und kurz vor Knopf losfahre, dann lebe ich fern der Realität und bin selbst Schuld wenn ich zu spät komme. Was allerdings nicht bedeutet, dass der, der überpünktlich und früher losfährt nicht auch ins Knie geschossen ist, fällt dann der Zug aus. Aber heutzutage kann man sich mehr als aktuell über die Abfahrzeiten informieren.
Hallo
Wenn man etwas über die DB hierzulande liest, ist es meistens ein Schimpfen über das Unternehmen. Aber nicht alle finden die Bahn für schlecht
Das liegt auch zum großen Teil daran dass der Nahverkehr in Nord Amerika so gut wie nicht existiert, da man ja alles für das Auto opfern musste. Da wirkt die DB schon für viele als das beste auf der Welt. Die Ansicht ändert sich aber schnell wenn man dann mehrere Jahre hier lebt oder andere Länder bereist.
Sorry, aber wenn ich einen Termin habe und kurz vor Knopf losfahre, dann lebe ich fern der Realität und bin selbst Schuld wenn ich zu spät komme.
Ja wenn das mal immer so einfach möglich wäre. Kommt ganz auf die Umstände an wenn man los fahren kann und man ankommen sollte.
Bin froh, dass ich nicht mehr in diese Situationen komme.
man dann mehrere Jahre hier lebt oder andere Länder bereist.
ich fahre zwar nicht oft mit der Bahn, aber wenn ich das Gemeckere so lese, kann ich nur den Kopf schütteln. Es liest sich, als wäre die Bahn ein überfordertes Unternehmen. Das stimmt aber nicht, ich habe bis jetzt mal keine schlechten Erfahrungen gemacht. Man muss auch bedenken, dass vieles neu im Vergleich zu früher, hinzugekommen ist, besonders Automatisierung und das ist dann auch störanfälliger und hat dann im Störfall viel weitreichendere Konsequenzen in den Verbindungen.
Bevor ich in Rente war, war ich viel Unterwegs mit Auto, Zug und Flugzeug. Ich habe Zugfahren erlebt in vielen Laender, sowie Die Niederlande, Belgien, Frankreich, Deutschland, Gross-Brittanien und Sud-Afrika.
Meiner Meinung nach ist Zugverkehr in Deutschland nicht so slecht. Alles koennte besser sein aber von den Laender hieroben gelistet war Sud-Afrika am schlimmste. Eigentlich nicht verwunderlich aber wenn wir nur Europa reden gibt es Laender wo es schlimmer ist als Deutschland. Und dann reden wir nicht nur Punktlichkeit. In Belgien weiss mann auch nicht mehr auf welchen Gleis der Zug ankommt.
Es kann sein das nur 1 bis 2 Minuten bevor Ankunft der Zug, eine Gleisaenderung vorliegt. Wenn mann etwas weniger schnell laufen kann z.B. mit viel Gepaeck, und das Gleis weit entfernt ist von wo mann am Moment wartet wenn die Durchsage kommt, verpasst mann die Zug. Das ist mir mehrere Mahlen passiert.
In der Niederlande sind Zuege ueberladen und muss mann wirklich voran stehen um ueberhaupt in der Zug zu geraten.
Eigentlich war ich abgesehen von Perioden von Streik noch am besten in Frankreich.
Und wie gesagt, icke (LP1) , mit dem Auto hat mann mehr Freiheit aber verspaetungen mit dem Strassenverkehr von heute sind offensichtlich.
Auch ich bin jetzt in einen Fase im Leben das ich das Alles nicht mehr brauche, sowie Schmiermax
In einen Monat will ich wieder erfahren wie es heute zugeht wenn ich mit der Zug zum EEPtreffen in Duisburg faehre. Eins ist sicher, lieber frueher afahren um Zeitlich Vorort zu sein ind lieber spaeter abfahren um ohne Stress wieder zu Hause zu kommen.
Solange man rein privat unterwegs ist, ist es am wenigsten "schlimm", wenn man zu spät ist.
Aber bei Dienstfahrten oder Gewerbefahrten ist der Termindruck teilweise so hoch, dass da ein Stau, eine Baustelle oder ein Ausfall ganz schnell mindestens teuer wird. Da ist es egal, mit welchem Verkehrsmittel man unterwegs sein muss.
Deswegen Diesel_Fan immer genuegend Zeit nehmen, auch wenn der Chef es nicht mag.
Da gab es ab und zu Diskussionen..................................................
Die Bahn ist momentan ein überfordertes Unternehmen, das ist die Realität. Zu wenig Personal, massiver Investitionsstau und eine Gesellschaft, die nicht mehr an eine goldene Zukunft des klimafreundlichsten Verkehrsmittels glaubt. 'Wir' haben viel aufzuholen, was die alte Politik kaputtgespart hat.
'Wir' haben viel aufzuholen, was die alte Politik kaputtgespart hat
genau daran liegt es, sie wurde von anderen kaputt gemacht (gespart). Die Mitarbeiter der Bahn geben noch ihr bestes in dieser Situation, nur Wunder können auch sie nicht vollbringen
Es ist ein sehr vielschichtiges, aber interessantes Meinungsbild. Da ist der weit entfernte Ausländer, da ist der, der mit der Bahn nichts am Hut hat, weil..., da ist der tägliche Nutzer, der ab und zu-Nutzer und der Beschäftigte selbst in dieser oder jeder Dienststellung.
Ich tendiere selbst zu einer kritischen, positiven Denkweise, so wie halbseemann (RI1) etwa.
Die Tausenden, die (wahrgenommen im Net) in den letzten 25 Jahren ihren ununterbrochenen Frust oft unsachlich ablassen, bringen alles auch nicht vorwärts. Ja, in der Führungsetage gab es dann und wann auch Menschen, die mit Herzblut eines Bahners arbeiteten... und welche, die zu lange etwas zu sagen hatten, obwohl sie keine Ahnung, kein Wissen und kein Herzblut hatten, meint der Boddenbahner.
Hallo Reinhard SpeedyGonzales ,
könnte es sein, dass Frau Taylor Rains nur deswegen nicht über die DB geschimpft hat, weil sie gar nicht mit der DB gefahren ist, sondern mit Thalys, die inzwischen zur Eurostar-Gruppe gehören?
Hallo Fried
Von diesem Zug hat sie sicherlich ihre Eindrücke mitgenommen, aber da es diese Annehmlichkeiten in den USA anscheinend überhaupt nicht gibt, schließt sie daraus auf das gesamte Eisenbahnfahren in Europa.
Man schimpft bei uns über die Eisenbahn, obwohl diese den Schlamassel, in dem sie jetzt stecken, überwiegend nicht selber verschuldet haben. Man müsste viel mehr über die Schuldigen schimpfen, aber die sind anscheinend abgetaucht.
aber da es diese Annehmlichkeiten in den USA anscheinend überhaupt nicht gibt,
Bei den Entfernungen in Amerika macht eine Bahn heute keinen richtigen Sinn mehr und sie ist deshalb weniger gefragt. Da wird fast alles mit dem Flugzeug abgedeckt. Auch ein Auto ist da keine wirkliche Alternative. Man muss schon viel Zeit mit bringen wenn man dort mit dem Zug oder dem Auto über mehrere Staaten reisen will. Vielleicht wird der Reiseverkehr irgend wann mal mit Hochgeschwindigkeitszügen abgedeckt. Wird aber erst mal viel Geld kosten.
Zu wenig Personal, massiver Investitionsstau [...] 'Wir' haben viel aufzuholen, was die alte Politik kaputtgespart hat.
Das aber leider in Deutschland ein Problem, das nicht nur die Bahn betrifft. Der ganz Wohlstand, der meistens nur noch eine kleinere Elite trifft, ist komplett auf pump aufgebaut. Das fliegt uns jetzt gewaltig um die Ohren. Ich sehe es vor ellen Dingen im Gesundheitssektor, seit meine Frau auf einen Pflegedienst angewiesen ist.
Nu simmer aber in einem Forum für Bahnfans. Ist aber genau die gleiche Kiste. Da brauch ich aber gar nicht viel sagen, gell Roman halbseemann (RI1)
? Da bist du ja deutlich näher dran.
macht eine Bahn heute keinen richtigen Sinn mehr
sie würde auch in den USA Sinn machen, wenn man hier die richtigen Entscheidungen getroffen hätte. Gerade die USA wären doch geradezu das Land, wo Hochgeschwindigkeitszüge wie die Magnetschwebebahnen Sinn machen. Die Flugzeuge machen viel CO2 Emissionen und ihre Greyhound-Fernbusse sind auch nicht dazu geeignet.
Bei den Entfernungen in Amerika macht eine Bahn heute keinen richtigen Sinn mehr und sie ist deshalb weniger gefragt. Da wird fast alles mit dem Flugzeug abgedeckt. Auch ein Auto ist da keine wirkliche Alternative. Man muss schon viel Zeit mit bringen wenn man dort mit dem Zug oder dem Auto über mehrere Staaten reisen will. Vielleicht wird der Reiseverkehr irgend wann mal mit Hochgeschwindigkeitszügen abgedeckt. Wird aber erst mal viel Geld kosten.
Das ist nicht ganz richtig. Der Hauptgrund warum der langstrecken Personenverkehr in den USA nur mehr oder weniger notdürftig durch Amtrack abgedeckt wird liegt mehr an den privaten Eisenbahn Unternehmen die eine gewaltige Abneigung zum Personenverkehr hatten und immer noch haben. Um genau zu sein hat das Fahrgastaufkommen auf langstrecken sogar massiv zugenohmen bevor man rasch entschieden hat alles einzustellen.
Für weitere Informationen darüber (Englisch Kenntnise vorausgesetzt) kann ich nur den YouTube Kanal von Alan Fisher (https://www.youtube.com/@alanthefisher) sowie den YouTube Podcast Well There's Your Problem (https://www.youtube.com/@welltheresyourproblempodca1465) empfehlen.
Mal ein paar Beispiele wenn man etwas Zeit übrig hat:
Hallo
Nicht alle sind glücklich mit unserer Bahn
"Geht zu Fuß": US-Star Julie Delpy frustriert von der Deutschen Bahn | GMX
LG Lothar