Ich beziehe mich dabei auf Dein Beispiel in der Symbolgrafik in #7.
Hallo Ingo
Die Gleisstrecke in der Skizze, auf der die Lok steht, ist natürlich wesentlich länger. (Etwa dreifache Bildschirmbeite ).
Das Z-Signal steht nun vor dem Ausfahrtsignal und der Kontaktpunkt 'Fahrstrasse auflösen' (Zugende) direkt hinter der letzten Kreuzung.
Der Gegenverkehr würde für seine eigene Fahrstraße (Blockstrecke) ein 'Gleisbesetzt' erhalten, solange sich auf der roten Blockstrecke ein Fahrzeug befindet, da seine Blockstrecke diesen Gleisabschnitt ebenfalls abdeckt.
Wie gesagt: Fahrstraßen sind bei mir zugleich Blockstrecken! Alle befahrenen Gleisbereiche sind mit Blockstrecken (Fahrstraßen) abgedeckt.
Die Sache mit dem Einfädeln von einem Bus oder einem Taxi in den fließenden Verkehr funktioniert so:
Der Taxistand bzw. die Bushaltestelle befinden sich auf einem parallelen Track neben der eigentlichen Straße (also eine Art 'Haltebucht'). Die Fahrstraße für das einzufädelnde Fahrzeug deckt auch einen Bereich der eigentlichen Straße vor dem Einfädelpunkt (Weiche) ab. Wie lang dieser Bereich ist, hängt nur von der gefahrenen Geschwindigkeit auf der eigentlichen Straße ab.
Vor der Haltebucht befindet sich eine Einfahrtweiche, die nur vom Taxi auf 'Abzweig' gestellt wird. Alle anderen Fahrzeuge stellen diese Weiche auf 'Fahrt'.
Bild: gerwahl
Taxiausfahrt: Die grüne Markierung stellt die Fahrstraße für das Taxi dar. Solange sich auf der eigentlichen Straße kein Fahrzeug auf den markierten Tracks befindet, kann das Taxi jederzeit losfahren. Beim Überqueren des Z-Signals wird die Weiche zurückgestellt. Der Verkehr auf der Hauptstraße läuft ungeregelt dank automatischer Abstandsregelung. Der Verkehr darf allerding nicht zu dicht sein.
Das wars!
Schöne Grüße aus dem sonnigen Solingen
Gerd