Posts by Benny (BH2)

    Mit "auf anderes Fahrzeug anwenden" kannst du schon durch das Schaltauto die Türen des Zugs schließen. Aber dazu musst du halt einen konkreten Zug im Kontaktpunkt eintragen.

    Die Route ist nur ein Filter, der auf dasjenige Fahrzeug wirkt, das den Kontaktpunkt überfährt.

    Etwas in der Art "auf alle Fahrzeuge mit dieser Route anwenden" gibt es in Kontaktpunkten nicht.


    Mit unzähligen Kontaktpunkten (für jeden Zug mindestens einen) könntest Du Dein Ziel vielleicht erreichen.

    Oder Du nimmst Lua, wo Du einfach Variablen verwenden kannst ;-)


    Viele Grüße

    Benny

    EEP hat doch schon zwei Zeitachsen: Eine für die Sonne und eine für die Züge. Wenn man den Zeitfaktor (über das Extras-Menü) ändert, bewegt sich die Sonne schneller über den Himmel, aber die Züge fahren nicht schneller. Der Wunsch von Ulrich (den ich vollauf unterstütze, auch wenn es mit der Kompatibilität nicht ganz einfach wird) ist, dass die in den Kontaktpunkten eingestellten Zeiten sich an der "Zugzeit" statt an der "Sonnenzeit" orientieren.


    Um die Züge schneller fahren zu lassen, gibt es die (vermutlich auch von Erich gemeinten) Knöpfe für 5x- und 10x-Zeitraffer unten in der Statusleiste.


    Viele Grüße

    Benny

    Ich habe gerade mal rumprobiert und kann bestätigen, "dass da was faul ist".

    Wenn ein Zug, der im Depot gelistet ist, "verloren geht", weil ein anderer Zug daran ankuppelt, wird er bei EEPGetTrainyardItemsCount weiterhin mitgezählt, aber EEPGetTrainyardItemName gibt an dieser Stelle (die nicht die letzte sein muss!) nil zurück. Meldet sich nun der neu zusammengekuppelte Zug im Depot an, hat man einen zusätzlichen Zug im Depot.


    Ich spekuliere mal, dass im Depot die Zug-ID gespeichert bleibt, dann aber keinen dazu passenden Zug mehr "findet". Wenn man später nochmal einen Zug auseinanderkuppelt, kann es gut sein, dass der abgekuppelte Zugteil die nun "freie" Zug-ID wieder bekommt und somit automatisch wieder im Depot gelistet ist. Deshalb bleibt es auch bei wiederholten Umsetzvorgängen bei einem einzigen "Phantomzug" im Depot.


    Übrigens kann auch ein neu eingesetztes Fahrzeug die freie Zug-ID bekommen. Dann wird es ohne weiteres Zutun ebenfalls dem virtuellen Depot zugeordnet.


    Ich weiß nicht, ob diese Erkenntnis Holger weiterbringt. Aber in meinen Augen ist das auf jeden Fall ein Programmfehler.


    Viele Grüße

    Benny

    Weil es über das Vorsignal von Signal 109 gefahren ist. Zu dem Zeitpunkt beginnt der Bremsvorgang, und dabei ist es egal, wohin der Fahrweg führt.

    Deshalb gilt als Faustregel: Zwischen Vor- und Hauptsignal sollten keine Weichen liegen.


    In deinem Fall würde ich empfehlen, das Vorsignal näher ans Hauptsignal ranzuschieben (an der Weiche vorbei).


    Viele Grüße

    Benny

    Naja, mein PrintToFile nutzt auch das "a" für append. Und schreibt zusätzlich noch ein \n (newline = Zeilenumbruch) in die Datei, damit die nächste Ausgabe in der nächsten Zeile landet. Den relevanten Code von PrintToFile hatte AbfahrtSignal ja schon in #3 gepostet.


    Viele Grüße

    Benny

    Wenn ich es richtig verstehe, hast du 3*8=24 Fahrstraßen zwischen 8 Startsignalen und 3 Zielsignalen. Wenn nun ein Zug vom Startsignal 3 kommend am Zielsignal 1 ankommt (oder ein bisschen vorher) , werden alle Startsignale auf "Auflösen" gestellt. Damit wird auch eine parallele Fahrstraße vom Startsignal 5 zum Zielsignal 3 aufgelöst, auf der ein anderer Zug fährt.


    Die Lösung ist relativ einfach: Versehe die Auflösekontakte mit der Bedingung, dass am jeweiligen Startsignal eine Fahrstraße zum aktuellen Zielsignal eingestellt ist - und nicht zu einem anderen Zielsignal.


    Viele Grüße

    Benny

    Hallo Schorsch,

    du hast wohl einen "riesige" Pfeiler auf deiner Anlage stehen. Ich kann dir nicht sagen, warum diese Immobile ungültige Koordinaten hat, aber der Effekt ist, dass jeder Klick auf eine vermeintlich freie Fläche diese Immobilie auswählt.

    An deiner Stelle würde ich versuchen, diese Immobilie einfach zu löschen (übers Kontextmenü oder die Entf-Taste).


    Viele Grüße

    Benny

    Wenn es sich bei der Figur um eine "Animation" handelt, kannst du dort in den Objekteigenschaften die Höhe einstellen (als "Min. Ampl." und "Max. Ampl.", beidesmal den gleichen Wert).

    Damit kommst du auch ohne extra unsichtbaren Spline aus (vorausgesetzt, die Figur läuft nicht auf einen anderen Spline, der einen anderen Höhenversatz bräuchte).


    Die Einstellungsmöglichkeit der "Amplitude" ist wohl eher für Vögel und Fische gedacht gewesen, aber für Menschen funktioniert sie auch.


    Viele Grüße

    Benny

    Ich frage mich, ob dieser Beitrag auf Seite 18 irgendwann später nochmal gefunden wird. Aber egal, ich habe eine Idee, und die will ich euch vorstellen. Vielleicht kann die ja jemand an die richtige Stelle weiterleiten.

    Ebenso wie der tolle Beitrag #41 von cetz soll dieser Beitrag dazu beitragen (huch, dreimal "Beitrag" in einem Halbsatz :an_1:), die Diskussion von dem ewigen "ist doch blöd"/"was willst du denn, geht doch?"-Hin-und-Her wieder in eine konstruktivere Richtung zu lenken.


    Dass mit den bisherigen Spline-Typen keine exakten Parallelgleise erstellt werden können, wurde jetzt ja erkannt. Und die EEP-Entwickler (dazu zähle ich nicht nur die Programmierer, sondern auch alle, die sonst wie gedanklich daran beteiligt waren) haben mit dem neuen Kurventyp "Polygonzug" eine Lösung gefunden. Diese Lösung ist mathematisch sauber und liefert perfekte Ergebnisse - aber ist leider wieder ziemlich benutzerunfreundlich, weil solche Splines weder bearbeitet (kann ich verstehen) noch weiterkopiert werden können (verstehe ich nicht ganz, wird aber auch einen Grund haben). Also im Prinzip wieder genau das, was cetz und andere kritisiert haben.


    Ich denke, für das Problem "Parallelgleise" gibt es aber noch eine andere, benutzerfreundlichere Lösung.

    • Wir brauchen einen neuen Kurventyp, nennen wir ihn "Parallelkopie".
    • Dieser Kurventyp ist immer mit einem anderen Gleisstück verknüpft, und definiert einen seitlichen und vertikalen Abstand zu diesem "Originalgleis".
    • Wird das Originalgleis bearbeitet, ändert sich die Parallelkopie ebenfalls.
      • Das bedeutet: Eine auf diese Art erstellte Straße mit zwei Fahrspuren, drei Linien- und zwei Leitplanken-Splines könnte "am Stück" verändert werden, ohne dass man alle 7 Splines einzeln anfassen (bzw. löschen und neu vervielfältigen) muss. Gleiches gilt für einen Schotterspline, der auf diese Weise am Gleisstück "kleben" würde.
    • Die Abstände zum Originalgleis werden in den Gleiseigenschaften angezeigt und können dort nachträglich bearbeitet werden.
    • Ein solcher Spline kann weiter vervielfältigt werden. (Intern müssen dazu einfach nur die Versatz-Werte addiert werden.)
      • Wenn ich vier Parallelgleise haben will, muss ich nur einmal den gewünschten Abstand einstellen und dreimal den Vervielfältigen-Knopf drücken. Die jetzige Lösung, wo ich immer vom Originalgleis aus kopieren und die Abstände selbst im Kopf ausrechnen muss, ist leider alles andere als benutzerfreundlich.
    • Parallelkopie-Splines können nur über den "Vervielfältigen"-Button erstellt werden (mir fällt kein anderer benutzerfreundlicher Weg ein).
    • Wird das Originalgleis gelöscht, werden auch alle zugehörigen Parallelkopien gelöscht (weil sie sonst keine Referenz mehr hätten).
    • Zusätzliche Funktionen, die die Benutzerfreundlichkeit erhöhen würden:
      • Ein Knopf im Eigenschaftendialog eines Parallelkopie-Splines, um das Originalgleis auszuwählen und/oder dess Eigenschaftendialog zu öffnen.
      • Eine Checkbox beim Vervielfältigen, um diesen neuen Kurventyp zu erzwingen oder zu verbieten. Eine sinnvolle Beschriftung für diese Checkbox wäre "Verknüpfen" (definitiv nicht "Parallelkopie"!).
      • Eine Möglichkeit, die Verknüpfung aufzuheben und den Spline somit "eigenständig" zu machen. Unter Umständen ändert sich dabei die Form des Splines (wie sie es jetzt auch schon tut, wenn man den Kurventyp nachträglich ändert). Wo ich das gerade schreibe, merke ich: Diese Möglichkeit wäre durch das Kurventyp-Auswahlfeld wohl schon automatisch gegeben.
    • Technische Gedanken:
      • Die Funktion, um die Form der Parallelkopie zu bestimmen, existiert bereits durch die jetzige Funktion zum Erzeugen des "Polygonzug"-Splines. Ändern tun sich lediglich die Werte, die in der Anlagendatei gespeichert werden (und bearbeitet werden können): Bisher wurde das Ergebnis der Berechnung als "Polygonzug" gespeichert, mit meiner Idee würden stattdessen die Ausgangsparameter gespeichert. Das bedeutet natürlich auch, dass die Berechnung, die bisher beim Klick auf den Vervielfältigen-Button ausgeführt wird, zukünftig mehrfach ausgeführt wird: Bei jeder Änderung am Orignalgleis sowie bei jedem Laden der Anlage. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass das spürbare Auswirkungen auf die Performance hat (die Form aller anderen Spline-Typen muss ja genauso aus den gespeicherten Parametern berechnet werden).
      • Folgende Parameter müssten für einen Parallelkopie-Spline gespeichert werden:
        • Gleis-ID und Layer (für layerübergreifendes Kopieren) des Originalgleises. Diese Werte müssen im Eigenschaftendialog nicht bearbeitbar sein (eventuell auch gar nicht angezeigt werden).
        • Seitlicher und vertikaler Abstand in Metern.
        • Flags für "gleisrelativ" (im Gegensatz zu "weltrelativ") und für "umdrehen"
        • Weitere Spline-Parameter wie Gleisstil, Typ (normales Gleis, Weiche, Dreiwegweiche, Prellbock), Skalierung, Elektrifizierung usw.
        • Nicht gespeichert werden müssen die Daten zur Charakteristik und Startposition, weil diese durch das Originalgleis vorgegeben sind.


    Soweit einmal meine Gedanken zum Status Quo und zur Richtung, in die eine Weiterentwicklung gehen könnte. Wenn ich dazu betragen kann, dass EEP wieder Endbenutzer- und Neukunden-tauglich wird und im besten Sinne "User experience" bietet, bin ich gerne bereit, mehr Zeit und Gehirnschmalz zu opfern.

    Diesen Worte stammen zwar nicht von mir (deshalb sind sie ja auch als Zitat gekennzeichnet :ae_1:), ich kann mich ihnen aber nur anschließen.


    Viele Grüße

    Benny

    Den Kontaktpunkt mit dem Lua-Funktionsaufruf "genügend" weit vom Vorsignal (oder einer "fahrwegbestimmenden" Weiche) weg zu schieben ist sicher nicht schlecht, aber nicht immer ganz leicht zu beurteilen, was denn "genügend" ist.


    Wenn du die Grundstellung des Bushaltesignals auf "Halt" änderst (heißt: Signal vom vorhergehenden Bus bei der Abfahrt schon wieder auf Halt stellen lassen, statt erst kurz vorher vom ankommenden Bus), ist die Verzögerung kein Problem mehr - auch dann nicht, wenn sie aus irgendeinem Grund mal (deutlich) größer ist als 0,4 Sekunden.


    Viele Grüße

    Benny

    Vielen Dank für Euren Hinweis, habe mal nachgeschaut und die Hirsche/Rehe sind als EEP 6-Version als Wildfütterung (MR1452) zu kaufen.

    Noch ein kleiner Hinweis für den Fall, dass du doch die Konverter-Route gehen willst: Der Hirsch gehörte bis EEP 6 zum Grundbestand. Du müsstest das Set also gar nicht extra kaufen.


    Viele Grüße

    Benny

    Ich weiß nicht, ob ich diesen Kleinkram weiter verfolgen soll.

    Nichts gegen Kleinkram. Meine Kanaldeckel wurden damals zwar etwas belächelt, aber offensichtlich doch verwendet.


    Allerdings finde ich die genannten Texturgrößen für solchen Kleinkram doch gewaltig übertrieben. Bei knapp 80cm Kanaldeckeldurchmesser (so groß waren meine damals) wären das mehr als 25 Pixel pro Zentimeter :ad_1:

    Mag sein, dass bei geringeren Auflösungen Details verloren gehen. Allerdings bezweifele ich, dass man diese Details im "Anlagenalltag" überhaupt sehen würde. Und selbst wenn: Da das ganze Drumherum (auf deinem Bild die Bodentextur) auch eine viel geringere Auflösung hat, sieht das Gesamtergebnis doch wieder pixelig aus.

    Ich will nicht sagen, dass du (so wie ich vor 11 Jahren) 36 Kanalabdeckungen auf zwei 512x512px-Texturen quetschen musst. Aber von der Größenordnung finde ich 128x128px (soviel hat ein großer runder Deckel bei mir "abbekommen") doch eher angemessen als 2048x2048px (das ist das 256fache an Texturfläche und damit Speicherverbrauch).


    Aber das ist nur (m)eine Meinung. Was du damit machst, darfst du entscheiden :aa_1:


    Viele Grüße

    Benny


    Nachtrag: Ich war bei dem Livestream nicht dabei, daher ist mir nicht ganz klar, was hier überhaupt das "Experiment" war. Einen Kanaldeckel zu fotografieren, rund auszuschneiden und auf eine Fläche zu kleben wird es wohl nicht gewesen sein.

    Kurzantwort (und trotzdem langsamer als b_maik  :ma_1:):

    • Die Route eines Zugs kannst du mit EEPGetTrainRoute auslesen (den Zugnamen kriegst du als 1. Funktionsparameter übergeben, wenn deine Funktion in einem Kontaktpunkt aufgerufen wird)
    • Ein Fahrstraßensignal kannst du mit EEPSetSignal schalten.

    Mehr Informationen zu den Funktionen findest du im Lua-Handbuch (hier ein Link zur Online-Version).


    Hilft das schon?


    Viele Grüße

    Benny

    Hallo Lars und alle anderen,

    wie Roman schon geschrieben hat, gibt es die Betonbrücken "fertig konvertiert" als Beigabe zu manchen Shopanlagen. Als Freemodell gibt es die Gleismauern (inkl. -betonbrücken) bisher nur für EEP6.


    Ein bisschen technischer Hintergrund: Das "Problem" ist, dass die Spline-Profile bis EEP6 beidseitig zu sehen waren (da war es also egal, ob das Profil "linksherum" oder "rechtsherum" definiert wurde), ab EEP7 aber nur noch einseitig. Deshalb kannst du jetzt von innen in den Spline hereinschauen.

    Ich erinnere mich auch noch dunkel daran, dass die Splines beim Konvertieren noch gespiegelt wurden (was bei Gleisen nicht auffällt, bei unsymmetrischen Splines aber schon).


    Um einen Spline "fit für EEP7" zu machen, muss also die Reihenfolge der Profilpunkte und/oder das Vorzeichen aller Y-Koordinaten getauscht werden.


    Ich meine, vor vielen Jahren genau das schomal gemacht zu haben (für die oben genannten Shop-Anlagen). Und in den Tiefen meiner Festplatte bin ich tatsächlich fündig geworden.

    Lars-Phl , ich habe dir gerade eine E-Mail (an die Adresse in deinem Impressum) geschickt. Schau mal, ob du damit was anfangen kannst.


    Viele Grüße

    Benny