Beiträge von Nordbahn1

    Hallo,

    nur der Ordnung halber:

    Baureihe 89 heißt nicht automatisch T3, auch wenn z.B. die 89 7513 eine gewisse Ähnlichkeit zu diesen hat.

    Wenn man genauer hinschaut, besitzt sie nicht die T3-Allansteuerung, sondern Bauart Heusinger, sie hat einen deutlich größeren Kessel als die T3 und ist insgesamt schwerer.

    Sie gehört zum 3x gebauten Typ "Pudel" der Lokfabrik Arnold Jung.

    Selbstverständlich habe ich nichts gegen ein entsprechendes EEP-Modell, sondern würde es begrüßen, zumal ich das Orginal Ende der 60er Jahre im Böcklerpark in Bln-Kreuzberg selbst besichtigen konnte.

    Schönes Wochenende,

    Jobst

    ...beauftragte Ende der vierziger Jahre mehrere Lokomotivfabriken zur Erstellung von Entwürfen für eine geplante Nachfolgebaureihe der E44.

    Die zunächst als E46 vorgesehene neue Baureihe wurde dann mit zunächst 4 Stück Vorserienloks als E10 (wegen höherer Geschwindigkeit) im November 1950 in Auftrag gegeben. Später wurde noch eine fünfte Bestellung ausgelöst. Die ersten 4 Lokomotiven unterschieden sich sowohl in der Technik als auch in der äußeren Ausführung. Lediglich die fünfte Lok war mit der vierten im Lokkasten baugleich.

    Peter hat sich, wie ja schon mehrfach gepostet und auch in Bildern gezeigt, der E10 004 angenommen und sie für EEP erstellt. Dankenswerterweise konnte ich sie bereits vorab testen.

    Sie wird in der ursprünglichen Epoche III ausgeliefert, also noch ohne drittes Spitzenlicht oben.

    Dieses kann allerdings problemlos per Slider eingeblendet werden, die E10 004 und 005 bekamen dieses Licht im Jahre 1958.

    Das helle Modelldach kann ebenfalls per Slider mit Schmutz versehen werden.

    Alle Türen lassen sich öffnen, ein mit der Fahrtrichtung wechselnder Lokführer ist ein- und ausblendbar. Man sollte sich die Mühe machen und sich diesen Lokführer mal in beiden Führerständen anschauen.

    Die Stühle im Führerstand waren damals noch eher einfache Sitze.

    Ein akustisches Lüftergeräusch kann ebenfalls per Slider zugeschaltet werden.

    Die Loknummern, Direktionen, Bw-Anschriften und Revisionsdaten können wie gewohnt mit der Beschriftungsfunktion ab EEP 15 geändert werden.

    Somit kann die Lok sowohl in der Epoche III als auch ab 1968 in der Epoche IV (dann als 110 004-9) eingesetzt werden.

    Durch die Baugleichheit ist das ebenso als E10 005 (oder als 110 005-6) möglich.

    Das Vorbild der E10 004 wurde im Dezember 1952 angeliefert, die Abnahme erfolgte aber erst nach etlichen Meßfahrten durch das Aw München-Freimann im September 1953. Anschließend kam sie dann bis Oktober 1953 auf die Internationale Verkehrsausstellung in München, bevor sie dann im November 1953 beim Bw Nürnberg Hbf in den Zugdienst kam. Sie mußte, wie auch die anderen Vorserienloks, recht häufig nach München zur Ausbesserung ins Aw. Von März 1961 bis März 1963 blieb sie sogar ganz abgestellt. Nach Wiederaufarbeitung lief sie dann etwas zuverlässiger, sie blieb ihre ganze Einsatzzeit dem Bw Nürnberg Hbf treu. Nach einer Entgleisung in Treuchtlingen im Oktober 1976 wurde sie z-gestellt und nach immerhin 3,1 Millionen km im Januar 1977 ausgemustert.

    Die E10 005 wurde im März 1953 geliefert, wurde aber schon im Juni 1953 abgenommen und ab Juli 1953 ebenfalls beim Bw Nürnberg Hbf in Dienst gestellt.

    Obwohl baugleich mit der 004, war die 005 etwas zuverlässiger. Sie erreichte mit 4,3 Millionen km die höchste Laufleistung aller Vorserienloks und wurde als letzte im September 1978 z-gestellt und im August 1979 ausgemustert.

    Diese Lok blieb erhalten und ist nach einer Zeit im BEM Nördlingen seit 2016 als rollföhiges Museumsexponat beim DB-Museum Koblenz-Lützel vorhanden.

    Der Ordnung halber sein angemerkt, daß ein großer Teil der hier genannten Daten aus dem Buch "Die Baureihe E10" aus dem EK-Verlag stammt.

    Die Modellbilder sind entstanden auf der schönen Anlage "Kreifels" von Andiman, vorhanden hier in der Downloadbase des Forums.


    Das Modell befindet sich seit heute im offiziellen Test...

    Beste Grüße,

    Jobst

    juemei schrieb:

    Was zum Donner ist aber "Berlin"?

    Wikipedia hilft:

    (23823) Berlin


    Berlin ist mit ca. 600 Einwohnern der zweite größere Ortsteil in der Gemeinde Seedorf. Das Dorf Berlin wurde bereits 1215 urkundlich erwähnt und gilt somit als das älteste Berlin der Welt. In der dänischen Zeit wurde es vom Gut Seedorf aus verwaltet. Der heutige Ortsteil Berlin hat aufgrund seines Namens eine gewisse Bekanntheit erlangt. Viele Straßennamen sind an die Namen bekannter Straßen und Orte der Stadt Berlin angelehnt. Die Durchgangsstraße trägt den Namen „Unter den Linden“. Weitere Straßen heißen „Kurfürstendamm“, „Potsdamer Platz“, „Potsdamer Straße“, „Lichterfelde“ oder „Heerstraße“. Ein Berliner Kilometerstein auf dem Potsdamer Platz weist auf die Entfernung von Berlin (Seedorf) zur Hauptstadt Berlin mit 357 Kilometern hin. Ein anderer Gedenkstein erinnert vor seinem Elternhaus am Potsdamer Platz an den Groß-Berliner Polizeibeamten Wilhelm Krützfeld, der seinen Untergebenen Otto Bellgardt beim Polizeipräsidium deckte, dafür, dass er die Neue Synagoge in Groß-Berlin in der Pogromnacht vom 9. November 1938 vor Brandstiftern rettete.[2]

    Karte von Berlin

    So, nun alle Klarheiten beseitigt? Duck und weg.... :av_1::bj_1::ap_1::ao_1::an_1:

    Gruß,

    Jobst

    ..... rollt in Jörg's neuem Set mit Karlsruher Stadtbahn-Zweisystemzügen GT8-100D/2S-M, bevor er sich wieder einem Schornstein widmet.

    Er hat die in den Jahren 1997 bis 2005 gebauten "Nachfolger" der GT8-100C/2S -siehe diesen Beitrag- zum Vorbild, die in 86 Exemplaren gebaut wurden.

    Äußerlich unterschieden sich diese Züge von den Vorgängern in erster Linie durch die rundlicheren Stirnfronten, außerdem war die Fußbodenhöhe geringer als bei den Vorgängern.

    Die Mittelteile erhielten zunächst normale Fenster, bei den vier Wagen 845 - 848 aus Baujahr 1997 wurden stattdessen Bistro-Abteile und eine Toilette eingebaut und gleichzeitig gab es eine Dachrandverglasung, sowie ein anderes Farbschema bei diesen Wagen.

    Später wurden diese Dachrandverglasungen auch bei den normalen Mittelwagen eingebaut (ohne WC), bei den letzten 22 Stück gab es dann auch wieder ein WC im Mittelteil.

    Das Modellset besteht aus 3 Vorder- bzw. Hinterwagenteilen (jeweils ältere und neuere Beschriftungsarten und Bistro) sowie 4 verschiedenen Mittelteilen (einfach, Dachrandverglasung ohne WC, Dachrandverglasung mit WC und Bistro). Es werden insgesamt 4 rss-Dateien mit fertig zusammengestellten Zügen mitgeliefert. Die Wagennummern, die wie auch alle anderen Beschriftungen ab EEP15 änderbar sind, können individuell angepaßt werden. Zum ausstatten der Seitenwände mit Werbung gibt es außerdem entsprechende Tauschtexturen.

    Fahrer und Fahrgäste sind wieder per Slider einzusetzen. Das geschlossene Bistro kann ebenfalls per Slider geöffnet dargestellt werden, hier findet sich dann auch eine Bedienung ein.

    Ebenfalls sollte die Fahrtrichtung per Slider eingestellt werden, damit die Außenspiegel korrekt aus- bzw. eingeklappt sind.

    Die auf den Mittelteilen befindlichen Stromabnehmer lassen sich auf gleiche Weise in Mittelstellung an die Straßenbahnoberleitung anlegen und bei völlig betätigtem Slider auf Vollbahnniveau.

    Alle Bilder mit Außenaufnahmen stammen aus Jörgs vorgesehener Artikelbeschreibung, von mir ergänzt mit 3 Innenaufnahmen:

    Beitrag mit Bildern folgt...

    Vor einiger Zeit hat Jörg damit begonnen, seine bereits vorhandenen Chemnitzer Straßenbahn-Oldtimer in eine aktuellen Qualität zu überarbeiten.

    Gleichzeitig entstanden weitere Fahrzeuge und erstmals auch Arbeitsloren.

    Herausgekommen sind insgesamt 36 (!) Modelle, die in 4 einzelnen Sets und einem Spar-Gesamtset angeboten werden sollen.

    Die Modelle, deren Vorbilder aus dem ursprünglichen 925mm-Schmalspurnetz stammen, sind aber großenteils problemlos auch für andere Städte in den damaligen Epochen stimmig.

    In Chemnitz (damals Karl-Marx-Stadt) wurde in den fünfziger Jahren der Beschluß zum Umspuren auf Normalspur gefaßt, was sich aber bis fast zur politischen Wende hinzog, sodaß die letzten Schmalspurwagen bir Ende der achtziger jahre im Einsatz waren.

    Dankenswerterweise hat Jörg wie auch schon bei den früheren Sets diese Modelle sowohl in Meter- als auch in Normalspur aufgelegt.

    In den Sets 1-3 befinden sich jeweils 8 verschiedene Modelle, und zwar jeweils 2 Trieb- und 2 Beiwagen in Meter- und Normalspur.

    Im vierten Set befinden sich 12 Modelle, hier gibt es noch Arbeitstriebwagen und zwei Arbeitsloren, ebenfalls in beiden Spurweiten.

    Das Sparset enthält dann alle Modelle der Sets 1-4.

    Die Fahrzeuge haben zu öffnende Außentüren, zum Teil sind auch die Innentüren beweglich, Fahrer und Fahrgäste sind ebenso Standard wie die früher gebräuchlichen "Fahrtrichtungsanzeiger" und die Abfahrtsignale und -klingeln.

    Im Fahrschulwagen im Set 4 läßt sich neben dem Fahranwärter auch noch ein Fahrlehrer einblenden. Bei den Arbeitsloren ist die EEP-Beladungsfunktion aktiv, das Fahrzeug mit Seitenwänden erlaubt diese zu öffnen, außerdem kann bei beiden Fahrzeugen ein Beladungszustand per Slider eingeblendet werden.

    Alle Fahrzeuge weisen die Beschriftungsfunktion ab EEP15 auf für Wagennummern, Fahrziele, Liniennummern usw., ferner gibt es dazu Tauschtexturen, um z.B. die Firmenlogos zu ändern oder die Stoßstangen und Puffer sowie Zierstreifen farblich zu ändern.

    Alle Bilder entstammen mit Jörgs Genehmigung seinen Artikelbeschreibungen zu den Sets und sind meinerseits bunt zusammengestellt:

    weitere Bilder im nächsten Beitrag:

    ... sind Jörg's neue 750mm-Triebwagen geeignet.

    Nachdem der RSE-Tw 1 gut ankam, hat Jörg nun dankenswerterweise die weiteren vierachsigen Triebwagen der Rhein-Sieg Eisenbahn in der Endfertigung.

    1938 wurden von der Waggonfabrik Wismar die damaligen T2 und T4 geliefert, es folgte 1941 noch der gleichartige T5.

    Sie glichen dem T1, hatten aber alle drei teilweise unterflurige Motore und somit keinen Vorbau. Die Motorleistung war bei allen 3 Wagen allerdings unterschiedlich.

    Diese 3 Triebwagen blieben bis zum Ende der RSE im Einsatz und wurden Ende der fünfziger Jahre an die SWEG verkauft und gelangten so zur Jagsttalbahn.

    Nach der Umspurung von der ursprünglichen 785mm-Spurweite auf 750mm kamen sie im Jagsttal zum Einsatz.

    Der T2 war bis 1970 dort als VT 301 im Einsatz, wurde 1971 zum Beiwagen VB 403 umgebaut und war bis zur Betriebseinstellung Ende 1988 im Einsatz. Er existiert heute noch als Ausstellungsstück im RSE-Museum Asbach.

    Der T4 war als VT 302 bis 1965 im Einsatz und wude dann nach Unfall abgestellt und ausgemustert.

    Aus dem T5 wurde im Jagsttal der VT 300. Bei ihm wurden die Sitze ausgebaut und der Türbereich an einem Wagenende zwecks Stückgutverladung deutlich verbreitert. Er kam so als Schlepptriebwagen zum Einsatz. 1966 bekam er seine Inneneinrichtung zurück under verkehrte ebenfalls bis Ende 1988 vorwiegend im Schülerverkehr, oft mit Beiwagen 403. Der erwähnte umgebaute Türbereich wurde beibehalten. Dieser Tw steht heute noch im Lokschuppen Bieringen abgestellt.

    Das Modellset beinhaltet jeweils 5 Triebwagen und ebensolche Beiwagen.

    Im Dekor als RSE-Fahrzeug gibt es jeweils einen Tw und Bw in grün/weiß (den ursprünglichen RSE-Farben) sowie in rot/beige und rot.

    Diese Fahrzeuge sind mit der auf der RSE damals vorhandenen Albert-Kupplung ausgerüstet. Die Beiwagen entsprechen nur annähernd den vorhandenen Orginalen, sondern stellen eher den Zustand des umgebauten ehemaligen T2 bei der Jagsttalbahn dar.

    Im angenäherten Dekor der Jagsttalbahn (mit Rammbohle, Trichterkupplung und Luftbehältern bei den Tw) gibt es jeweils zwei Fahrzeuge in rot/beige und rot.

    Die Triebwagen entsprechen in etwa den damaligen VT 301 und 302 und die Beiwagen dem umgebauten VT 301.

    Die seitlichen Beschriftungen einschl. Zugzielen können wieder mittels Beschriftungsfunktion individuell geändert werden, Triebwagenführer in den TW's und Fahrgäste in allen Fahrzeugen können ein- und ausgeblendet werden. Alle Fahrzeuge können per Slider mit einem Tagesschlußsignal versehen werden, Türen können geöffnet werden.

    Nun einige Bilder, die auf den Free-Anlagen 'Waldbröl', 'Toddlitz' und 'Verbindungsbahn' entstanden sind:

    weitere Bilder im folgenden Beitrag....

    ... mit den von Jörg gebauten Modellen des in der DDR entwickelten IFA G5 aus dem Kfz-Werk "Ernst Grube" im sächsischen Werdau.

    Die Vorbilder entstanden ab 1952 (bis 1964), waren ursprünglich für die damalige Kasernierte Volkspolizei und der daraus hervorgegangenen NVA vorgesehen.

    Viele dieser Fahrzeuge wurden nach ihrer Armeezeit von verschiedenen Betrieben zivil weitergenutzt. Die Motorleistung der Allrad-angetriebenen Fahrzeuge betrug 120 PS.

    Die Ladefähigkeit war allerdings mit nur 5t Nutzlast eher bescheiden.

    Ein bereits entwickelter Nachfolgetyp wurde dann doch nicht mehr produziert, es war bereits die Entscheidung zum Bau der W50-LKW's gefallen, die deutlich effektiver einzusetzen waren.

    Als Modelle erscheint zuerst ein Set mit 5 Muldenkippern als Rollies und ebensolchen als Immos.

    Für die Zukunft hat Jörg noch Ausführungen mit Koffer- und Tankaufbau geplant, angedacht ist evtl. auch noch eine Ausführung als Dreiseitenkipper.

    Die Mulden sind kippbar, können per Slider auch mit Ladegut versehen werden. Außerdem ist hier die Nutzung der EEP-Güter-Funktion möglich (auf den Rollies).

    Alle Fahrzeuge weisen im Set auf den Türen die gleiche Beschriftung des WBK Karl-Marx-Stadt auf. Diese wie auch die Kennzeichen sind mit der Beschriftungsfunktion ab EEP 15 problemlos änderbar.

    Türen lassen sich öffnen, bei den Immos ist die Vorderachse einlenkbar.

    Die ersten 3 Bilder entstammen Jörgs zukünftigem Shopset, welches sich bereits im Testbereich befindet:

    Beim letzten Bild habe ich zur Demonstration mal einige Klamotten aus dem EEP-Güterfundus in die Mulde fallen lassen und eine - nicht ganz ernst gemeinte - Änderung der Beschriftung gezeigt:

    Allen einen guten Rutsch und ein gesundes Neues Jahr,

    Jobst

    Hallo Uwe Mctotty (UG3)

    die Frage nach den Sternchen bei den DR-Aufsichten kann nicht so einfach beantwortet werden.

    Das richtete sich nach dem Dienstrang und nicht nach der Tätigkeit. Die verschiedenen Dienstposten waren bestimmten Gehaltsgruppen zugeordnet, je nach Arbeitsanfall.

    Jedem Dienstrang war auch eine Gehaltsgruppe zugeordnet. Meine folgenden Beispiele beziehen sich auf die Berliner S-Bahn, dürften aber ansonsten ebensolche oder ähnliche Ränge gehabt haben.

    Die in deinem Bild sichtbaren Schulterstücke stellen die Ranggruppe I dar, mit einem Stern wie im Bild wäre das der Dienstrang Reichsbahn-Unterassistent mit der Gehaltsgruppe 1 - das traf aber eher für Bahnhofsarbeiter, Weichenreiniger u.ä. zu. Zwei Sterne (Reichsbahn-Assistent, G2) waren bei Schrankenwärtern ziemlich verbreitet. Bei Aufsichten begann es eher mit 3 Sternen (Reichsbahn-Oberassistent G3) bei sehr einfachen Verhältnissen, verbreitet waren 4 Sterne (Reichsbahn-Hauptassistent G4). Bei stärker belasteten Dienstposten war dann aber auch der Dienstrang Reichbahn-Untersekretär (G5) mit widerum einem Stern in der hier beginnenden Ranggruppe II oder sogar 2 Sterne (Reichsbahn-Sekretär G6) möglich. Bei der Ranggruppe II war allerdings der Goldstreifen auf den Schulterstücken stärker ausgeprägt als in der Ranggruppe I.

    Soweit ein einfacher, hoffentlich nicht zu komplizierter Erklärungsversuch.

    Gruß,

    Jobst

    Hallo zum 2. Advent,

    aus gegebenem Anlaß habe ich den Thread noch einmal vorgeholt.

    Es gab ja bezüglich des ADK125 einige Anfragen zu einer Feuerwehrausführung.

    Diese hat Jörg Swoboda nun realisiert und wird sie vermutlich noch vor Weihnachten in Richtung Shop rollen lassen.

    Die Funktionen einschließlich Beschriftung der Fahrerhausseitenwände und des Kranarms sind vorhanden, ebenso wie die anderen bereits bekannten Dinge der Zivilfahrzeuge.

    Im Set werden 2 Fahrzeuge sein, ein komplett rotes Fahrzeug und eins mit weißer Bauchbinde.

    Die Bilder sind von Jörg selbst erstellt und stammen aus der vorgesehenen Artikelbeschreibung:

    Eine schöne Vorweihnachtszeit und bleibt gesund,

    Jobst

    Ein Hinweis sei mir erlaubt, bevor der Jubel zur DR 65.10 zu groß wird:

    Soweit mir bekannt, ist die DR 65 bei Jörg Swoboda (JS2) zwar angedacht, aber weder angearbeitet noch gibt es dafür einen Realisierungstermin - Jörg hat derzeit mehrere andere Projekte, die irgendwann der Realisierung entgegensehen sollen.

    Wenn es die Lok dann tatsächlich irgendwann geben sollte, ist auch nicht sicher, ob sie mit Giesl-Ejektor, normaler Esse oder beidem entstehen wird.

    Schönes Wochenende,

    Jobst

    manni48

    Eine BR 39 wäre durchaus auch wünschenswert. Allerdings war diese BR nicht der "Sachsenstolz", das wäre die BR 19 gewesen.

    Die BR 39 war die frühere preußische P10 und eigentlich auch kein Rennpferd - sie gehörte zu den Personenzuglokomotiven.

    Die Sachsenstolz-BR 19, die ehemalige sä. XX HV, wäre natürlich auch für EEP mehr als interessant...

    Gruß,

    Jobst

    Und wieder wurde ein Userwunsch erhört.

    Jörg Swoboda hat den ehemaligen T1 der Rhein-Sieg-Eisenbahn realisiert.

    Selbiger 1934 in Dienst gestellter Triebwagen der Waggonfabrik Wismar, der entfernt an die aus gleichem Hause stammenden Schienenbusse der Bauart Hannover erinnert, besaß aber im Gegensatz zu diesen nur einen Motorvorbau und vier Achsen. Seine Hg/max betrug 55 km/h, der Daimler-Benz Motor leistete 95 PS.

    Das interessante Vorbildfahrzeug blieb in dieser Form ein Einzelstück und war leider nur bis 1939 im Einsatz, erlitt dann bei einem Frontalzusammenstoß mit einer Dampflok schwere Schäden und wurde abgestellt. Erst im Jahr 1941 wurde er ohne Motorvorbau als Beiwagen wieder aufgebaut und als TA1 (Triebwagenanhänger) wieder in Dienst gestellt. Als Weiterentwicklung wurden ab 1938 drei weitere Triebwagen für die RSE in Wismar gebaut, allerdings leicht abweichend und ohne Motorvorbau. Sie wurden auch als Bauart "Rhein-Sieg" bekannt. Alle 4 Tw hatten die bei der RSE verwendete Spurweite von 785mm (bei EEP der Einfachheit halber als 750mm-Modell). Die drei Triebwagen kamen als T2, T4 und T5 zum Einsatz (T3 war ein "Schweineschnäuzchen"). Die 3 Tw wurden nach dem Ende der RSE an die Jagsttalbahn verkauft und auf 750mm umgespurt, mit Pufferbohlen und Trichterkupplung versehen sowie dort als Vt 300, 301 und 302 eingesetzt.

    Es gibt vom T1 nur wenige mir bekannte Fotos (in Büchern), aber zumindest eine Zeichnung kann hier in Wikipedia verlinkt werden:

    https://de.wikipedia.org/wiki/RSE_T1_..…atei:BTE_T1.png

    Das Modell wirkt ausgesprochen schmal, was aber am Vorbild liegt, daß auch nur 2,30m breit war.

    Hier kann wiederum die Beschriftung ab EEP15 problemlos verändert werden, Fahrgäste und Wagenführer sind einblendbar, ebenso gibt es über Slider Schlußscheiben als Tagesschlußsignal. Dachgepäck kann außerdem eingeblendet werden, die Schiebetüren sind zu öffnen.

    Die beim Vorbild vorhandene Albertkupplung, die man sonst eher von Straßenbahnen kennt, hat Jörg ebenfalls nachgebildet.

    Bleibt zu höffen, daß Jörg irgendwann auch ein Modell der 3 RSE Nachfolgewagen T2, T4 bzw T5 realisiert.

    Für die nachfolgenden Bilder bot sich natürlich die hübsche Waldbröl-Anlage von "OhneZuschlag" an, die in der Downloadbase erhältlich ist. Sie sind der besseren Erkennbarkeit von Details etwas aufgehellt - im letzten Bild steht das "Schweineschnäuzchen" zum Größenvergleich mit im Bild.

    Laut Jörg wird das Modell wahrscheinlich zum Ende der Woche in den offiziellen Test gelangen.

    Beste Grüße,

    Jobst